SbZ-Archiv - Stichwort »Kaiser«

Zur Suchanfrage wurden 1384 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] Ich muß klar sehen, was in der Welt passiert. Wir, fern vom Reiche, treuer dem Deutschtum als mancher Deutsche, besitzen mehr Diplomatie. Und Diplomaten haben sie nicht besessen. Warum habt Ihr Euren Kaiser abgesetzt? Ein Oberhaupt muß sein!" Bei diesen Fragen und diesem Gespräch habe ich an Herrn F. gedacht und habe gesprochen, wie es mir ums Herz war. Wie alte Bekannte schieden wir. ,,Wenn Sie wiederkommen, besuchen Sie mich, ein Liter Wein und Brot und Speck sind immer da. [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1956, S. 11

    [..] e leben sollten, wie wir alle leben möchten. Robert von Ranke-Graves NAUSIKAA UND IHRE FREIER Seiten, Ganzleinen DM ,. Dies ist das bedeutendste Werk des bekannten Autors von ,,Ich, Claudius, Kaiser und Gott". Nausikaa war die ebenso liebreizende, wie lebenskluge Prinzessin von der Sonrieninsel Sizilien, die mit ihren Freiern so listenreich und ungewöhnlich verfuhr, daß es selbst ein Homer der Überlieferung für wert hielt. Der Roman des geistvollen Kenners der Antike [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1956, S. 6

    [..] landes Ostpreußen, der Kolonisationsarbeit des deutschen Ritterordens geben einen Abriß über die geschichtliche Entwicklung, und die Photokopie der Goldbulle von Rimini bringt in Erinnerung, daß Kaiser und Papst dam Orden das Land vor Jahren verliehen haben. Andere Darstellungen zeigen den Anteil Europas am Aufbau des Ordensstaates, einer Leistung, an der alle deutschen Stämme aber auch Holländer, Dänen, Schotten, französische Hugenotten, Salzburger und deutschsprech [..]

  • Folge 7 vom 24. Juli 1956, S. 2

    [..] gen. Vielleicht werden die Feinde Chruschtschows bereits dabei sein, den Passivsaldo der unter seiner Verantwortung eingeschlagenen Linie festzustellen. ,,Ein Element heilsamer Unruhe" Bundesminister Kaiser über die Rolle der Landsmannschaften LANDSMANNSCHAFTEN Heimatpolitik Nachdem von Seiten der Bundesregierung in letzter Zeit wiederholt zum Ausdruck gebracht worden ist, daß die Frage der Oder-Neiße-Linie allein erst in die Zuständigkeit einer gesamtdeutschen Regierung fall [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 6

    [..] äre mir trotzdem nie eingefallen, vor seinem Bild etwas Unerlaubtes zu tun. Mir war schon früh viel des Löblichen über den sagenhaften Urahn bekannt, der meine mütterliche Sippe bis an die Stufen des Kaiserthrones berühmt gemacht, Staatspräsidenten die Hand geschüttelt und Presseleute in aller Welt in Bewegung gehalten hatte. Auch wußte ich: er war, aus einem Kantorenhaus gebürtig, anfangs Tischler gewesen, der bald eine Fabrik besaß und darin kaum zählbare Scharen von Knecht [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 1

    [..] enbürgen, dlie Kaiiserpfalzen in Böhmen und Thüringen und im Elsaß, das Schwarzhäupterhaus zu Riga, die Burg Tirol jenseits des Brenners und den Heldenplatz in Wien vor der Hofburg, wo dlie Deutschen Kaiser jahrhundertelang herrschten. Und 'der Aberwitz folterte mich, daß all diese Insiegel unserer Geschichte heute in Gebieten ragen, die Gewalt voneinander trennte, ohne Befragung des Volkes, scheinbar zum Nutzen anderer Völker und, genau betrachtet, zu niern«rx'es Vorteil al [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 4

    [..] s. Kitzingen/Main Ufr. ,,Wissenschaftlicher Dienst Südosteuropa" Herausgegeben vom Südost-Institut München Erscheint monatl. im Umfang von -- Seiten Zu beziehen durch: Südost-Institut, München Kaiser Ludwigplatz l/II Bezugspreis jährlich: .-- DM für natürliche Personen .-- DM für juristische Personen Der wissenschaftliche Dienst Südosteuropas unterrichtet laufend über die Entwicklung im Südosten auf dem Gebiet der Wirtschaft, Kultur und Politik. Er stützt sich auf [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 4

    [..] eichnen könnte. Die Schlesier, Sudeten- und Nordostdeutschen werden von den Einheimischen eher begriffen als -wir. Sie kommen ja aus Reichsgauen! Wir aus fremden Staaten. Einst freilich herrschte der Kaiser auch über die meisten von uns. Man hat es zwischen Rhein und Oder vergessen. Deutsche sind wir gleichwohl mit oder ohne Bürgerschein.- Nicht das Papier macht das Volk, sondern die Mütter. Wenn eine Stute im Kuhstall fohlt, so gibt es ein Füllen und kein Kalb. Daß dies manc [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 7

    [..] nsch seiner Heimat gestellt ist und ihre mannigfachen Auswirkungen auf die Nachbarvölker stehen im Mittelpunkt der Erzählungen Adam Müller-Guttenbrunns. Der Ort seines dichterischen Schaffens war die Kaiserstadt Wien. Sie lejpte noch im matten Scheine der Abendröte des universalistisehen Römischen Reiches Deutscher Nation. In der Banater Gemeinde Guttenbrunn am . Oktober geboren, zog der schwäbische Bauernsöhn nach Wien, als Ehrenbürger der Stadt starb er am . Januar [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 2

    [..] hen Siedlungsland entstanden ist. Die Burg rückt in der Mitte des . Jahrhunderts schon in den Blickpunkt der großen deutschen Geschichte, als sie in den Besitz des Hohenstaufen-Geschlechts gelangt. Kaiser K o n r a d baut die Burg aus und macht sie zum Mittelpunkt der machtpolitischen Besitzpläne, die den Hohenstaufen eine mächtige Landbasis in Süddeutschland schaffen sollen. An der wichtigen Nahtstelle zwischen Franken und Schwaben gelegen, wird die Rothenburg ein bedeutsa [..]