SbZ-Archiv - Stichwort »Lachen«
Zur Suchanfrage wurden 1363 Zeitungsseiten gefunden.
-
Folge 4 vom 10. März 1971, S. 2
[..] en, weil es um das höchste Daseinsgut des Menschen geht Sie haben Mut, Urteilskraft und Geduld. Von ihnen gilt, was von Perikles berichtet wurde: daß man ihn, seitdem er Athen lenkte, nicht mehr habe lachen sehen. Anders die P o l i t i k e r . Sie sind opportunistische Realisten, Betriebmacher, listige Menschen und Erpresser. Unbekümmert vital handeln sie im Namen der Freiheit gegen die Bedingungen der Freiheit. Sie entziehen sich, wenn sie bloßgestellt sind, durch Lügen und [..]
-
Folge 3 vom 15. Februar 1971, S. 6
[..] oße Saal mit über Auswärtigen und vielen Vöcklamarkter. LO Haltrich und ELO Sommitsch waren auch gekommen. Für Heiterkeit sorgte Notar Kräutner und ein Musikduett. Es gab Händeschütteln, Staunen, Lachen und Tränen durcheinandergemischt so daß der Saal summte und brauste, bis dies durch ein gemeinsam gesungenes Lied unterbrochen wurde. Es war alles in allem ein Fest, welches zur Nachahmung wärmstens empfohlen werden kann. Nachbarschaft Vöcklabruck Treffen der St. Georgner [..]
-
Folge 18 vom 15. November 1970, S. 5
[..] hren gesehen", der im großen Druck auch für die jüngsten Leser geeignet ist. Aus dem Amerikanischen übersetzt erscheinen erstmals Bildergeschichten der berühmten ,,Peanuts" (-- Erdnüsse zum lesen und lachen) als Band ,,Charlie Braun und seine Freunde". Spannende Erzählung in knapper, ausdrucksvoller Sprache für unsere Zwölfjährigen sind ,,Buschfeuer", die realistische Fußballgeschichte ,,Drei aus einer Elf" und ,,Im Wind der Camargv.e", wo ein Mädchen den gefährlichen Ber [..]
-
Folge 17 vom 31. Oktober 1970, S. 1
[..] ak will uns also wirklich glauben machen, daß er aus einem ,,Generationsreflex" zum Stalinisten wurde? In einem Gespräch unter vier Augen könnte man Schlesak an dieser Stelle nur lauthals ins Gesicht lachen: denn man war ja schließlich in jenen fünfziger Jahren mit dabei und weiß allzugut, warum gewisse Konjunkturritter zu Stalinisten wurden. Heute und hier im Westen mit generations-psychologischen Argumenten einem naiven Publikum politischmoralisches Versagen--und mehr--als [..]
-
Folge 16 vom 15. Oktober 1970, S. 5
[..] Der Blickwinkel des Theatermannes macht es noch einmal liebenswert. Maurer ist ein Dichter -- auch in Prosa --, der um das Doppelbödige weiß. Es gibt ,,Skizzen" in seinem Band, deren Zwielichtigkeit Lachen und Schauer zu jener Einheit mischt, durch die sich Kunst erst legitimiert; z. B. wenn der ,,Kammerdiener", fast nur ein Komparse des Ensembles, mit der auf dem Kopf vergessenen Perücke durch die abendlichen Straßen einer Stadt wandert, um die in der Nacht vorher geträumte [..]
-
Folge 9 vom 31. Mai 1970, S. 2
[..] enbürgische Namen wie die ,,Kockel" oder das Wort von der ,,placinta" benützte, zu der ein aus dem Jules Verne'schen Kanonenrohr abgeschossener Astronaut zerfließen müsse, antwortete ihm das jubelnde Lachen der Siebenbürger -- der Mann mit dem kantigen Schädel eines siebenbürgischen Bauern redete in ihrer Sprache. Sie verstummten, wenn er in einem Satz die Grenzen der Wissenschaft und den Augenblick des Eintritts ins Unbegreifbare erwähnte; verstummten erst recht unter der ei [..]
-
Folge 7 vom 30. April 1970, S. 4
[..] noch in diesem Sommer in den beiden Türmen ein Zunftmuseum eingerichtet werden soll. * Prof. Karl Gustav Reich las h e i t e r e G e s c h i c h t e n in sächsischer Mundart unter dem Motto ,,Kut mer lachen ient". Veranstaltet wurden die Abende vom Hermannstädter Munizipalkommitee für Kultur und Kunst in Zusammenarbeit mit dem Hermannstädter Kreisrat der Werktätigen deutscher Nationalität im Saal der Hermannstädter Allgemeinschule und im Saal des Kulturhauses in Hermannstadt. [..]
-
Folge 6 vom 15. April 1970, S. 6
[..] den Schienen auf, winke mit dem Geigenkasten ein ,,Halt"! Juchhe, sie quietscht und steht! Den rußigen Männern auf der Lokomotive rufe ich zu, daß ich nach Trappold und in der Kirche spielen muß. Sie lachen und sagen: ,,Nur wenn Sie uns auf der Fahrt vorspielen!" Gut, können sie haben! Übe wenigstens mein Programm! Aber, o weh -- Bach gefällt ihnen nicht! In Schaas beginne ich mit der ,,Ciocarlie". Ha, ha, da zeigen sie mit breitem Lächeln ihre weißen Zähne! -- Endlich Trappo [..]
-
Folge 3 vom 15. Februar 1970, S. 3
[..] st du Schurlik?" ,,Ich weiß gar nicht, was das ist -- wie soll ich es denn mögen!" Jurij wandte sich im Gehen zu den anderen um und rief: ,,Hört ihr, er hat noch nie Schurlik gegessen!" und begann zu lachen; es klang in der Dunkelheit so laut, daß ich befürchtete, er wecke damit alle Polizeistationen des Bezirkes. Die Träger keuchten ungerührt unter meinem schweren Gepäck, bloß einen hörte ich murmeln: ,,So'n Armleuchter!" Jurij kehrte seinen Kopf wieder mir zu und sagte: ,,S [..]
-
Folge 20 vom 15. Dezember 1969, S. 8
[..] t gebaut, daß nicht nur -- wie auf der Rückseite des Buches zu lesen -- den --jährigen der Band empfohlen werden kann, sondern auch den Erwachsenen. Hinter den Ereignissen um Sport, Liebe, Berge, Lachen und Weinen, unverfälschtem Sich-aneinander-Messen der Halbwüchsigen klingt das ,,allgemein Menschliche" unüberhörbar auf. Das Frische, ja Drauf^är><?pri!"ihe der Geschichte von Japps und Ulli, Birgitt und Lutz, das Unkonventionelle und Gewinnende der Erzählweise, die Sprac [..]









