SbZ-Archiv - Stichwort »Leg Alles«
Zur Suchanfrage wurden 12812 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 11 vom 1. November 1951, S. 3
[..] d der seelischen Not der Heimatvertriebenen wissen gerade die Schweizer, daß sie keine vorgetäuschten sind, sondern eine erschreckende wirkliche Not, denn sie widmen «ich seit Jahren- unermüdlich der -vielseitigen Hilfstätigjkeit für die deutschen Hajmatvertriebenen. ; Das alles gilt es sich vor Aiugen'zu halten, titrid es gilt Verallgemeinerungen zu vermeiden. Allerdings, jedermann wird zugeben, ein solcher Aufsatz ist, ein erneuter Beweis dafür, daß auch in der Schweiz Mens [..]
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Folge 11 vom 1. November 1951, S. 4
[..] sein und ihn aufzunehmen in eine Gemeinschaft des Glaubens und der Liebe, die ihn. trägt. "* 'Den Hilfskomitees fällt zu, die Gemeinde zu ermahnen, daß sie die Not der Vertriebenen zu ihrer eigenen macht. Der Christ muß lernen, alles, was ihm Gott auferlegt, im Glauben zu ·tragen, ohne zu verzweifeln. Er darf glauben, daß sein Schicksal nicht von Menschen abhängt, sondern daß Gott der Herr der Geschichte ist, in dessen Hand das Leben des Einzelnen und der Völker steht. Wir b [..]
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Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5
[..] nd nissige Stimme, wenn er um sechs Uhr früh das Laiger betrat. Hatte ich aber Nachtschicht gehabt und iegte mich um acht Uhr halbtot auf meinen Strohsack, so ließ mich das unaufhörlich aus der nahen Ecke knarrende und krächzende ,,Potschemu" nicht einschlafen. Potschemu -- Warum? Was wußte Oberleutnant Schukow nicht alles zu fragen! Einmal galt es den selbstverständlichen Auskünften nach Arbeits-Einsatz und -Leistung der seinem Befehl unterstellten Zwangsarbeiter -- Verzeihu [..]
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Folge 11 vom 1. November 1951, S. 6
[..] und überzieht ihn mit dem Guß, dazu werden die vier Eidotter mit den dkg Zucker flaumig abgerührt und gleichmäßig auf den Kuchen gestrichen. Dann streut man die Korinthen, Zitronat und Pistatien, die geschälten Mandeln, alles feingestiftelt über den Guß und stellt den Kuchen in die kühle, Röhre und schneidet ihn noch warm auf. Vanillekipferl dkg. Butter, dkg. Mehl, dkg. geschälte, fein geriebene Haselnüsse und dkg. Vanillezucker verarbeitet man rasch zu einem Te [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 1
[..] der Menschheit, von geistiger Heimatlosigkeit befallen sind, und daß wir noch weit davon entfernt sind, dieser schweren Seuche Herr geworden zu sein, lehrt uns jeder Einblick in die geistige Situation unserer Zeit, jede zusammenfassende Betrachtung vor allem des Kunstschaffens der Gegenwart. Alles Ringen der Philosophen, Dichter und Künstler -- gerade auch derer, die uns die geistige Umwelt in furchtbarer Zerrissenheit zeigen --· geht im Grunde um die Neuschöpfung einer Heima [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 2
[..] glich alle Treppengeländer mit Metallknöpfen zu versehen. Dadurch sollen die ungarischen Kinder am Herabrutschen auf den Geländern verhindert werden, eine ,,schlechte Gewohnheit, die noch aus der kapitalistischen Zeit stammt." Ein derartiges Betragen sei volksdemokratische Bänder unwürdig. HEIMATSPIEGELMit Musik geht alles besser In der rumänischen Volksrepublik haben die M u s i k e r , Komponisten und Kritiker mit den veralteten ästhetisch-idealistischen Auffassungen radika [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 4
[..] verwechseln mit ehemaligen NS-Orgianisatioinen); . Auszüge aus der ehemaligen Heimatortskartei; . Dokument über die Abstammung der Vorfahren; . Zugehörigkeit zu einer deutschen Kirche oder schließlich . Umsiedlernachweis. -- Von der DP-Kommission werden.jeweils zwei beglaubigte Abschriften oder Photokopien bzw. das Original und eine beglaubigte Abschrift gefordert. dürfen nicht auf den Lastenausgleich "warten und uns davon alles erhoffen! Wir werden nicht aufhören unser R [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 5
[..] gen, als gerade die Generation Scheiners vom Glauben an eine einheitliche Urheimat, geschlossene Einwanderung, feststellbaren völlig durchdrungen gewesen war. Das waren aus den Forschungen von Marienburg, Kedntzel und Kisch gezogene Folgerungen gewesen. Scheiners Forschungen stellte das alles in Zweifel. Das ist der Grund, warum sie nie volkstümlich geworden sind. Dazu kam die schwierige Darstellungsart Scheiners. Sie hat nicht nur unseren sächsischen Germanisten, s [..]
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Folge 10 vom 1. Oktober 1951, S. 6
[..] man einigemale mit der Gabel in den Kuchen. Wenn er gebacken ist, schiebt man ihn auf ein Sieb, läßt ihn ein wenig auskühlen, schneidet viereckige Stücke und gibt ihn noch warm zu Tisch. ,,Joii! Mer duchten ha sekt as nemest" Ärtur Maurer trifft Landsleute in Paris Meine erste Bekanntschaft mit Paris machte ich in der Quarta in. Hermannstadt. Es war aber nur ein theoretisches Zusammentreffen. : Denn die Beschreibung der wunderschönen . Stadt wurde einem vergällt durch diie Vo [..]
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Folge 9 vom 1. September 1951, S. 3
[..] annstädter Stube" lange Zeit ein Begriff. Die Wohnräume selbst sind recht primitiv eingerichtet: einfache amerikanische Feldbetten mit je Decken, Militärspinde, bei Vollbelegung einer für je Personen, einige einfache hölzerne Hocker und ein großer Tisch, das ist alles, was zum Inventar gehört. Erst im Laufe der, Zeit, vor allem, nach der Währungsreform iin<i der 'Aufhebung der Bewirtschaftung, haben sich einzelne Stubengemeinschaften aus eigenen Mitteln die Räume etwas be [..]









