SbZ-Archiv - Stichwort »Mauer«

Zur Suchanfrage wurden 476 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1966, S. 4

    [..] heutigen römisch-katholischen Stadtpfarrkirche stand, das Armesttnderglöckleln zu bimmeln begann. Die beiden Köpfe wurden beiderseits des großen Klostertores, dem Haupteingang der Stadt, hoch auf der Mauer befestigt, damit jeder In die Stadt Kommende sehen möge, wie streng hier Verrat geahndet wird. Die Befürchtungen, die wie ein Alp danals auf der Bevölkerung der Stadt lagen, sollten sich erfüllen, denn wenige Monate später rückte Gabriel Bäthori mit Heeresmacht von Norden [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1966, S. 3

    [..] nur räumlich, sondern auch siedlungsplangemäß im Mittelpunkt, neben den Stätten, an denen die Kinder zusammengeführt werden; so, daß also alt und jung voneinander nicht durch jene oft unübersteigbare Mauer wie anderswo getrennt sind. Die Alten können jederzeit den Anschluß an die Spiele und Freuden der Kinder finden, und sie können sich ebenso jederzeit in ihre ruhigen, störungsfreien Wohnräume oder in einen der schönen ebenso modern wie praktisch eingerichteten Gemeinschafts [..]

  • Folge 9 vom 30. Juni 1966, S. 5

    [..] Klusch Irmgard, geb. . . , aus Hermannstadt nach Korntal, Roßbühl . Lahni Erika, geb. . . , aus Rosenau nach Bissinten, . Preiss Olga, geb. . . , aus Agnetheln nach Mauer, Sehß, Lehrerwohnheim. Nach Bayern Albrecht Anna, geb. . . , und Albrecht Karin, geb. J. . , aus Mediasch nach Thansau, . Bertleff Margarethe, geb. . . , aus Kleinbistritz «ach Sachsen, Vorderberg , Kre. Ansbach. Gabany Anna, geb. [..]

  • Folge 8 vom 15. Juni 1966, S. 2

    [..] t auf Heimat als eine Selbstverständlichkeit anzuerkennen. Dazu gehört für uns auch das Recht, uns in Freiheit zu einer Gemeinschaft zusammenzuschließen, die alle Deutschen diesseits und jenseits der Mauer und der Zonengrenze umfaßt. In der Gemeinsamkeit von Vertriebenen und Einheimischen bleibt daher die Wiedervereinigung in einer demokratischen Ordnung das alle verpflichtende Ziel der Gegenwart und Zukunft. Grüße des Bürgermeisters von Bielstein Eine butere Folgeerscneinung [..]

  • Folge 3a vom 31. März 1966, S. 1

    [..] n innenpolitischen Hausgebrauch. Deshalb halte ich auch die Frage für berechtigt, warum man es vermieden hat, in den speziell an die Adresse der Sowjetunion gerichteten Passagen der Note die Berliner Mauer auch nur zu erwähnen. Ebenso wäre es wohl angebracht gewesen, der Versicherung, daß die Bundesregierung aus dem von Hitler zerrissenen Münchener Abkommen keinerlei territoriale Forderungen an die Tschechoslowakei ableitet, einen Hinweis auf das Heimatrecht der Sudetendeutsc [..]

  • Folge 2a vom 1. März 1966, S. 1

    [..] ng" verlangen, denn schließlich sei es ja eine besiegte Nation. Natürlich ist das deutsche Volk eine besiegta Nation, und daran erinnert täglich das furchtbare Geschehen an der Zonengrenze und an der Mauer in Berlin. Aber dem Westen und der freien Welt erwuchs eben daraus die größte Kraft, daß angesichts der Bedrohung durch dia Sowjetunion nicht mehr danach gefragt wurde, wer Sieger oder Besiegter war. Es hat jetzt den Anschein, als ob unter dem Eindruck eines Rückgangs [..]

  • Beilage LdH: Folge 148 vom Februar 1966, S. 2

    [..] ängt noch das Fallgitter aus eisenbeschlagenen Eichenpfählen. - Einer Sage nach soll ein Teil des Heeres Franz Nakoczi (-) die Kirchenburg arg bedrängt haben. Als die Feinde daran gingen, die Mauer zu erklettern, erfaßte die Tochter des Vurghüteis die Bienenstöcke ihres Vaters und schleuderte sie zwischen die Feinde. Die Bienen fielen nun so über die Feinde her, daß diese von der Erstürmung abließen und ihr Heil in der Flucht suchten." Unsere Bilder aus dem Jahre [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1965, S. 2

    [..] ar zum einigen Deutschland. Nur das durch die sowjetische Besatzungsmacht gestützte kommunistische Regime hält mit nackter Gewalt die Spaltung unseres Landes aufrecht und Millionen Deutsche hinter Mauer und Stacheldraht in Unfreiheit. Ostdeutschland -- die deutschen Provinzen ostwärts von Oder und Neiße --- bleiben Teil Deutschlands, nach geschichtlichem, Natur- und Völkerrecht. Selbst die Siegermächte haben in der Kapitulationsdeklaration vom . Juni bestätigt und an [..]

  • Beilage LdH: Folge 141 vom Juli 1965, S. 3

    [..] mit meinen Eltern und- Geschwistern zusammen Verwandte in Siebenbürgen zu besuchen. Wir alle hatten ein wenig gemischte Gefühle damals, denn kurz vor der Grenze hörten wir noch von der Eirichtung dei Mauer in Veilin. Doch bei dem freundlichen und warmen Empfang, den uns die ganze Gemeinde in Schönberg bereitete, traten die politischen Spannungen bald ein wenig in den Hintergrund. Ich hatte schon manches gehört und gelesen von in der Zukunft dienstbar machen, den Geist, der un [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1965, S. 10

    [..] au bei der Erziehung der Kinder gesetzt ist: Die junge Generation in der Tradition der Heimat zu erziehen, aber im Geist der Versöhnung und ohne Haß. Dann ging er auf die schweren Folgen der Berliner Mauer für die Familie ein. In Berlin allein leben Ehepaare seit der Errichtung der Mauer getrennt, in der Bundesrepublik . Immer wieder gelte es, dieser speziellen Not und der Not der Vertriebenen im allgemeinen zu steuern. Die Bundesregierung steht in diesem Bemühen im [..]