SbZ-Archiv - Stichwort »Staub«
Zur Suchanfrage wurden 218 Zeitungsseiten gefunden.
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Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 8
[..] türzen wird, wenn die Berge übereinanderdonnern, wenn die Erde zerreißt und die Sonne herunterfällt. Wehe dann allen, die dem Antichrist folgen! Ihr Gehirn wird zerspritzen und ihre Gebeine werden zu Staub zermalmt werden! Aber die Frommen wird der heilige Ilie bei der Hand nehmen und sie heil durch den Weltuntergang führen an den Tisch des Herrn. Und sie werden gelabt werden mit Fleisch und Brot und [..]
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Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 9
[..] r bist du sicher, auch vor der Miliz", flüstert Marin, steigt in die Höhlung und verschwindet unter den von tonen zugezogenen Dielen. Nichts^ nicht die leiseste Spur ist zu sehen. Die Nagelköpfe, der Staub in den Ritzen -- alles ist da. Ein großartiges Versteck! Der Boden öffnet sich wieder, Marin erscheint. ,,Du mußt wenn du drinnen hockst den Riegel da zuschieben", erklärt er, ,,dann sitzen die Bretter fest und klappern nicht" ,,Marin", sagt Ott gerührt, ,,Marin!" ,,Ja?" ,, [..]
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Folge 8 vom 1. August 1952, S. 1
[..] Felker) und der Siebenbürgischen Blasmusik aus Salzburg (Leitung K. Salmen). Auf falscher Fährte Von E. K i e n i t z - G a r z a , Buenos Aires Bismarck hatte nicht viel übrig für Deutsche, die den Staub ihres Vaterlandes von den Füßen schüttelten, um in der Ferne ihr Glück zu versuchen. Er nannte sie Deserteure. So ganz unrecht hatte der Alte im Sachsenwalde nicht; nur wissen wir heute, daß sich die MUlionen deutscher Menschen, die seit einigen hundert Jahren übers Meer zo [..]
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Folge 8 vom 1. August 1952, S. 3
[..] al der Ostdeutschen. Gerade als der Sprecher mit den Worten ,,Die ihre Tracht jetzt vor euch tragen, die haben keine Heimat mehr" die ostdeutschen Trachtengruppen ankündigte, wirbelte eine Gewitterbö Staub und Blätter in den Klosterhof, fielen aus dem drohenden schwarzen Himmel die ersten schweren Tropfen. Viele Gäste, um ihre Garderobe besorgt, flüchteten, die Musik brach ab. Aber plötzlich klang es von den Rängen der Tribünen vielstimmig: ,,Weitermachen - -- weitermachen!" [..]
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Folge 3 vom 15. März 1952, S. 2
[..] durchbrechen und das Unrecht selbst beseitigen. Das Abendland stirbt, wenn es seine Völker nicht zusammenfaßt in ein gemeinsames Vaterland' der Gleichberechtigung für alle, darin das alte Unrecht zu Staub zerfällt, weil nun nicht mehr ein Volk das andere beeinträchtigen kann, sondern aller Güter allen gehören. Heute ist ihre Hoffnung Europa, wie uns allesamt Europa nur zu retten vermag. Aber ist der Weg dazu nicht allein dann begehbar, wenn der Nächste dem Nächsten hilft, de [..]
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Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3
[..] er die Fluren goß. Der Jammerlaut sterbender Kinder, Frauen und Männer hängt noch in der Luft, so wie wir ihn vor kurzem wirklich vernahmen. Es sind die Schreie der Unseren! Das Gewölk von Schnee und Staub, das über dem Elendstreck der Millionen wehte -- und es waren die Unseren, die so hinhetzten -- erschauen wir noch, fühlen die Kälte und schmecken das Grauen. Es war kein friedliches Land, in das die Ostdeutschen getrieben wurden. Die ersten kamen in brennende Städte und be [..]
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Folge 3 vom 1. März 1951, S. 3
[..] te der Brücke zur Tiefe sinkt, der Schwere verfallen, der wir alle erliegen. über die Brücken fahren Autobusse, die gelb oder rot waren, als man sie zum erstenmal über die Hügel schickte. Nun hat sie Staub und Regen straßengleich bemalt. Der Wind spielt in den Kotflügeln, die in den losen Schrauben kreischen, wozu noch das Blech der Kühlerhaube klappert. Diese Musik ist dort das Lied der geworden, hinter dem der Staub nachflattert über drei Dorffluren. Drinnen aber [..]
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Folge 3 vom 15. September 1950, S. 3
[..] immer Dort auf dem Bergesthron; Es spielt der Abendschimmer Durch ihre Blätterkron'. fließt hinunter Wie sonst der stille Bach. Die Weiden weben munter Ihm noch ihr grünes Dach. War dann im Staub Die Herde heimgekehrt So stieg der Mond, der blasse, Aus Bäumen, wie verklärt. Des Lebens bittern Kummer Daheim empfand ich nie; Es rauschte mich in Schlummer Der Baum der Poesie. Mit Blüten überstreute Er reich mein kindlich Haupt -Das Dorf, es steht noch heute; [..]







