SbZ-Archiv - Stichwort »Ungarn Mit Dem Bus«

Zur Suchanfrage wurden 5141 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 2003, S. 5

    [..] schließen kann, dass dieser sechste lediglich als Staffage gebraucht wurde und zugleich Zwist und Hader gesät werden sollten - die ja auch aufgegangen sind. Dieser Prozess reiht sich in eine ganze Serie, die in den kommunistisch regierten Ländern Osteuropas nach den Vorfällen in der DDR und in Ungarn Totenstille wiederherstellen sollten. Die paranoide Irrationalität der Vorgänge erreicht in Rumänien einen Höhepunkt. Dazu vermerkt Michael Kroner: ,,Betrachtet man die [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 2003, S. 6

    [..] r Jüngeren. Gemeinsam jedoch ist ihnen allen das Grundbedürfnis, sich dieser Frage zu stellen, eine Haltung einzunehmen, sei diese auch ein Affront. Mit unbehaglichem Staunen liest man bei Erwin Wittstock: ,, war Siebenbürgen nach dem Ersten Weltkrieg von Ungarn losgetrennt und Rumänien einverleibt worden und die deutschen Bewohner Siebenbürgens, denen die Klarheit und Sauberkeit der öffentlichen Verhältnisse bis dahin eine notwendige Daseinsbedingung bedeutet hatten, sah [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 2003, S. 7

    [..] errschen müsse; unter den Cives, unter den Bürgern, sollten nur Bürger sein. Das zweite Mal wurde die Nationsuniversität aufgelöst nach der Vereinigung des Großfürstentums Siebenbürgen mit dem Königreich Ungarn , als der ungarische Reichstag in Budapest ein entsprechendes Gesetz verabschiedete: die Eingliederung des Sachsenlandes am so genannten Königsboden in die ungarische Komitatsverfassung. Vergeblich blieb damals der Versuch, wenigstens eine Markgrafschaft Sachsenlan [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 2003, S. 17

    [..] e sich der Geehrte selbst in Weinheim niedergelassen, vier Jahre später die ,,Rumäniendeutsche Landsmannschaft" ins Leben gerufen und zahlreiche Hilfstransporte sowie Begegnungsfahrten nach Rumänien und Ungarn organisiert. Der für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnete, heute -jährige Schuller kündigte in seiner Danksagung an, auch weiterhin, solange er dazu gesundheitlich in der Lage sei, ehrenamtlich zum Wohle der Gemeinschaft wirken zu wollen. Mi [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2002, S. 4

    [..] t injedem seiner Texte, und sei er noch so kurz, einen einzigartigen Mikrokosmos, in den er ,,als erster respektabler Erzähler der Regionen um die Süd- und Ostkarpaten die Vertreter sämtlicher dort lebender Nationen und Ethnien aufnahm", wie Bergel ausdrücklich schreibt. Nicht ausschließlich Deutsche, sondern genauso Rumänen, Ungarn und Zigeuner finden Eingang in seinen Figurenkatalog und runden somit das gesellschaftliche Bild ab, das der Autor immer wieder aufs Neue in all [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2002, S. 12

    [..] urde er ins sogenannte Konversionshaus nach Judenburg gebracht, in dem die Insassen wie Gefangene behandelt wurden, um vom ,,Irrglauben" befreit zu werden. Blieb auch dieser Versuch der Rekatholisierung ergebnislos, so stand die Transmigration nach Ungarn oder Siebenbürgen bevor. Die dazu Bestimmten hatten ihr Hab und Gut zu verkaufen und dann wurde eine Gruppe zusammengestellt. Bei der Transmigration aus der Steiermark ergaben sich vier Gruppen: zuerst brach eine Vorhut von [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2002, S. 15

    [..] t fast nur Sachsen und ein paar Rumänen in die Nationalmannschaft berufen. Angesprochen, warum keine Banater vertreten sind, meint er, er habe noch nichts von diesen Spielern gehört. Die rumänische Mannschaft unterliegt Ungarn. Doch Poli Temeswar gewinnt gegen dieselbe Mannschaft, sagt Roland Wegemann. geborenen und in Aachen gestorbenen Georg Gunesch einen Spielertrainer. In der damals gegründeten Mannschaft stehen ferner: Vasile Sidea (Torsteher), Sterbenz, Hans W [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2002, S. 17

    [..] m.de. RL Jassy und Temeswar tätig. Dem SiebenbürgenInstitut ist es nun gelungen, zwölf Stipendien für Nachwuchswissenschaftler aus Deutschland in Rumänien bzw. aus Rumänien und Ungarn in Deutschland zu erhalten. Die Stipendien der Bosch-Stiftung ermöglichen den Geförderten einen vierwöchigen Aufenthalt imjeweiligen Gastland und decken zudem die Fahrkosten. Sie dienen der Recherche in einschlägigen Archiven, Museen und Bibliotheken. Die Stipendiaten wurden aufgrund einer Bewer [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2002, S. 22

    [..] er des Bukowina-Instituts, am . Dezember im Gemeindesaal der St.-Andreas-Kirche über ,,Die Deportation der Banater in die Baragan-Tiefebene". Der Befehl zur Zwangsarbeit war aus Moskau gekommen und wurde zugleich in Ungarn durchgeführt. Die Banater Schwaben waren stark betroffen, weil viele unter ihnen zur Schicht der ,,Begüterten" gehörten. Allerdings wurden die Verbannten aus allen Nationalitäten und sozialen Schichten rekrutiert: Rumänen, Serben, Bulgaren, Flüchtlinge aus [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 2002, S. 28

    [..] echtlich mehrere Hofstellen an seine ,,Kapitäne". wütete die Pest. Während der Revolutionswirren von mussten für einige Wochen fremde Truppen einquartiert werden. Mitte des . Jahrhunderts lebten in Mardisch Einwohner. Die Bevölkerung war gemischt: Sachsen, Rumänen, Ungarn, Zigeuner. waren es Einwohner, darunter Sachsen und Rumänen. Nach dem Übertritt Siebenbürgens zu Rumänien gehörte Mardisch zum Großkokeiner Komitat. Seine Einwohner haben in [..]