SbZ-Archiv - Stichwort »Vertreibung«

Zur Suchanfrage wurden 1604 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 25. März 1958, S. 8

    [..] essungsgrenze, gegenwärtig .-- DM, besitzt. Weiterhin ist wesentlich, daß die Zahl der Versicherungsjahre möglichst groß ist. Die Vertriebenen werden in der Regel in der Zeit, in der sie nach der Vertreibung als Unselbständige Pflichtbeiträge entrichtet haben, mit ihren Einkünften unter der allgemeinen Rentenbemessungsgrundlage gelegen haben. Aus diesem Grunde wird es im Regelfall für den Vertriebenen günstig sein, verhältnismäßig hohe-Monatsbeiträge nachzuentrichten, um [..]

  • Folge 10 vom 31. Oktober 1957, S. 1

    [..] smannschaften nicht in dem Dienste irgendeines Schlagwortes, sondern ausschließlich in dem Dienste von Menschen stehen, die ihrer heimatlichen Gemeinschaft verbunden! blieben und darüber hinaus durch Vertreibung, Deportation und Zwangsarbeit zu. einer Schicksalsgemeinschaft auch für die Zukunft zusammengeschweißt wurden. So haben sich auch die Siebenbürger Sachsen nach ihrer Entlassung aus amerikanischer, englischer, russischer Kriegsgefangenschaft, nach' ihrer Heimkehr aus d [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 2

    [..] tees der Siebenbürger Sachsen, dar, daß trotz des Verlustes der Heimat die historische Mission des Sachsenvolkes nicht abgeschlossen sei. Gewiß habe die biologische Substanz der Volksgruppe durch die Vertreibung eine furchtbare Erschütterung erfahren, die besondere Schwere des Schicksalsschlages aber liege letztlich nicht einmal so sehr in der Vertreibung selbst, als in der Tatsache, daß weit mehr als bei den anderen Ostvertriebenen der Riß mitten durch die Familien gehe. Heu [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 7

    [..] Nef-p^piun^s gesetz vom . . (Bundesgesetzblatt Teil I, S. ) von dem dort aufgeführten Personenkreis nur dann in Anspruch genommen werden können, wenn die in Frage kommenden Personen vor der Vertreibung, der Flucht oder dar Evakuierung als Selbständige erwerbstätig waren und binnen zwei Jahren nach der Vertreibung, der Flucht oder der Evakuierung oder nach B^PIHJ H>-KJ einer Ersatzzeit im Sinne des § Abs. Nr. der Reichsversicherungsordming eine versicherungs [..]

  • Beilage: Folge 8 vom August 1957, S. 5

    [..] für eine Reihe von Geschädigten ergeben sich daraus merkbare Verbesserungen in ihren Lastenausgleichsansprüchen, auf die hinzuweisen Aufgabe der nachfolgenden Besprechung sein soll. Vertriebener und Vertreibungsschäden Neben einigen redaktionellen Änderungen hat die Neufassung der Begriffsbestimmung wer Vertriebener ist die Klärung gebracht, daß auch Personen, die durch Eheschließung nach § des Bürgerlichen Gesetzbuches ihren Wohnsitz im Vertreibungsgebiet verloren haben, [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 1

    [..] wie die übrigen Ehrengäste, ferner die vielen Landsleute aus Österreich und ihre Masse aus allen Teilen der Bundesrepublik. Unsere Heimattage, so sagte der Redner, waren in den ersten Jahren nach der Vertreibung vor allem Feste des Wiedersehens, nun aber sind sie zu Begegnungen der einzelnen Heimatgemeinschaften, der Nachbarschaften, zu Begegnungen aller Einheiten unseres Gemeinschaftslebens geworden. Wir alle tragen unsere siebenbürgische Heimat im Herzen. Wir wollen Träger [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 1

    [..] t, immer aber blieb der rheinische Vortrupp der Kern der siebenbürgischen Volksgruppe, die ihrem Volkstum stets ihre Treue wahrte, und dies auch jetzt bezeugt. Nordrhein-Westfalen war in der Zeit der Vertreibung nicht Aufnahmeland der Siebenbürger Sachsen, die vor den Kriegsschrecken aus ihrer Heimat weichen mußten oder in sie nicht zurückkehren konnten. Es waren auch nicht die geschichtlichen Erinnerungen und die stammesverwandtschaftlichen Beziehungen allein, die ganze Grup [..]

  • Folge 6 vom 30. Juni 1957, S. 8

    [..] ichen ,,Grünen Plan" für die vertriebenen Landwirte. Bundesvertriebenenminister Prof. Oberländer gab einen Überblick über die Erfolge der Bemühungen um die Wiederansässigmachung der aus den deutschen Vertreibungsgebieten und aus der Sowjetzone in die Bundesrepublik gekommenen Bauern. Er erwähnte, daß in den Jahren bis allein über eine Milliarde DM an Bundesmitteln aufgewendet worden ist, wovon über Millionen DM aus dem Lastenausgleich stammten. Der Minister beze [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1957, S. 3

    [..] iftlich anzumelden. Bei der Anmeldung werden zunächst benötigt: a) Name und Geburtsdaten aller Familienmitglieder, b) Verwandtschaftsverhältnis zu dem Familienoberhaupt, c) Heimatort (Wohnort vor der Vertreibung), d) Beruf aus der Heimat, e) jetziger oder letzter ausgeübter Beruf, f) derzeitiger Wohnort (Postanschrift), g) eventueller Wunsch, in welchem Lande gesiedelt werden möchte, h) welche Berufsausübung für jedes Familienmitglied angestrebt wird. Diejenigen, die sich bei [..]

  • Folge 3 vom 28. März 1957, S. 2

    [..] können. Man fragt sich unwillkürlich: Wie konnte der Gesetzgeber andererseits bei der Verabschiedung der . LAGNovelle so großzügig sein und für Auswanderer aus der Bundesrepublik, die sich nach der Vertreibung mindestens ein Jahr hier aufgehalten hatten (unabhängig, ob sie am . . oder . . hier anwesend waren), das Recht einzuräumen, den Lastenausgleich in Anspruch zu nehmen? Nachdem es sich dabei bestimmt nicht um einen größeren Personenkreis handelte und [..]