SbZ-Archiv - Stichwort »Vertreibung«

Zur Suchanfrage wurden 1596 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage: Folge 12 vom Dezember 1952, S. 7

    [..] ädigung angeblich noch zu jung war, um eigene Möbel zu besitzen, verweigert. Was soll ich tun, um zu meinem Recht zu kommen? Antwort: Der Besitz von eigenen Möbeln, nach dem auch ein im Zeitpunkt der Vertreibung Unverheirateter seinen Rechtsanspruch auf Hausratsentschädigung ableiten kann, ist nicht an die Erfüllung eines bestimmten Alters gebunden. Darüber hinaus verweisen wir Sie auch auf eine in den ,,Hinweisen und Muster zur Ausfüllung der Antragsvordrucke nach dem Festst [..]

  • Beilage: Folge 11 vom November 1952, S. 5

    [..] r Pfleger oder im Falle des Todes eines Antragsberechtigten nach dem . . als dessen Erbe oder Testamentsvollstrecker. Als ,,unmittelbar Geschädigter" ist eine Person zu betrachten, die bei der Vertreibung Eigentümer des verlorenen Besitzes war, ,,Antragsber«chtie*»r" ist diejenige Person, die am . . das Vermögen besessen hätte, wenn es nicht durch die Vertreibung usw. verloren gegangen wäre. Die Durchführung des Lastenausgleiches erfolgt auf Landesebene. Daraus we [..]

  • Folge 10 vom 1. Oktober 1952, S. 5

    [..] Nr. / im Oktober SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG Seite Das Wichtigste über den LastenausgleichDas Gesetz über den Lastenausgleich berückr sichtigt folgende Schadenstatbestände: . Vertreibungsschäden, . Kriegssachschäden, . Ostschäden, . Sparerschäden. Für die Vertriebenen aus Siebenbürgen kommen fast ausschließlich Vertreihungsschäden in Frage. Erst auf Grund obiger Schadenstatbestände gewährt das Gesetz über den Lastenaüsgleich sogenannte A u s g l e i c h s l e i s t [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 1

    [..] iges Schicksal zu tiberwinden. Daraus erwächst der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen die Pflicht, mitzuhelfen, eine neue soziale Ordnung aus dem Erlebnis des Zusammenbruchs, der Flucht und der Vertreibung aufzubauen. Eine weitere deutsche Aufgabe ist es, sich für ein freies Deutschland und Europa einzusetzen. In dieser gesamtdeutschen Verpflichtung hat jede Landsmannschaft ihre eigene Aufgabe. Es wird entscheidend sein, wie jede einzelne Landsmannschaft die ihr gestell [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 1

    [..] schaften sind die hohe Ebene, auf der der Einzelne in seinem Landsmann nur den Schicksals- und Landsgenossen sieht, wie die Landsmanschaft als solche die Gesamtheit der Landsleute und zugleich in der Vertreibung das Heimatland vertritt. Die Landsmannschaften sind überparteilich und wollen es bleiben. Dieser Wille aber zielt auf nichts anderes ab als auf die Schaffung und Festigung einer Gemeinschaft, die alle Landsleute, gleich welcher Partei sie angehören, umfaßt und damit d [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 2

    [..] vorgesehen, die, ohne daß ihnen der Besitz formell bereits übereignet worden wäre, praktisch vielfach bereits Eigentümer des von ihnen gemutzten und bearbeiteten elterlichen Bodens waren und mit der Vertreibung nicht nur Wohnung, Hausratsschäden, und den Verlust der Arbeitsstelle, sondern auch die Voraussetzung der selbständigen Berufsausübung, die Existenzgrundlage und einen realen, zahlenmäßig zu bewertenden Erbanspruch verloren? Sind Sie einfach den ,,Arbeitern und Angest [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] svertraglichen Regelung sind im Generalvertrag als gemeinsames Ziel der Bundesrepublik und der Westmächte proklamiert worden) darauf verzichtet haben, sich vor der gesamten Weltöffentlichkeit von den Vertreibungstieschlüssen von Jalta und Potsdam abzusetzen. Der Generalvertrag weist notwendigerweise darauf hin, daß die Festlegung der Grenzen Deutschlands bis zu einer friedensvertraglichen Regelung aufgeschoben werden muß. Warum ist dieser Artikel nicht durch die Feststellung [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 1

    [..] s andere große Vorteile zu erringen. Es ist müßig, mit einer so verbohrten Ansicht zu polemisieren. Sie beweist lediglich, daß es in Deutschland immer noch Kreise gibt, die das moralische Unrecht der Vertreibung und des Heimatraubes nicht begreifen können. Für ein moralisches Unrecht kann man nichts einhandeln, ein solches Unrecht kann man nur gutmachen. Das hat mit einem starren Revisionismus nichts zu tun, es geht um ganz andere Dinge, die sich auch* durch keine irgendwie g [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 2

    [..] r Unterzeichnung durch die zuständigen Ressortminister und den Bundeskanzler tritt das Gesetz offiziell in Kraft. Wir geben im Folgenden eine Übersicht über die wichtigsten Bestimmungen des Gesetzes: Vertreibungsschäden Für die Heimatvertriebenen ist in erster Linie der Begriff des Vertreibunigisschadens von Bedeutung. Nach den Bestimmungen des Fteststellungsgesetzes liegen solche Vertreibungsschäden vor, wenn sie: a) einem Vertriebenen, b) im Zusammenhang mit den gegen Perso [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 1

    [..] ndern die in jeder Katastrophe fest bleibt. Ihre tausendjährige völkerweckende Leistung gibt das Richtmaß ab, wonach alle anderen Kräfte zu beurteilen sind, die jemals in ihrer Heimat auftraten. Ihre Vertreibung bestrafte auch die übrigen europäischen Völker, einschließlich derer, die dafür verantwortlich sind. Und wo sie weichen mußten, zog im Sinne einer Urgerechtigkeit die Unfreiheit sofort für die Austreiber ein. Darum dürfen die Verjagten zugleich für die alten Schicksal [..]