SbZ-Archiv - Stichwort »Wer Sind Die Siebenbürger«

Zur Suchanfrage wurden 18603 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] s Nachmittag Uhr in der Geschäftsstelle in München abzuholen. Am Sonntag, den . Oktober, findet der Siebenbürgische Heimattag statt, zu dem alle Landsleute, auch Nichtmitglieder unseres Verbandes, herzlich eingeladen sind. Hierzu werden keine Eintrittskarten benötigt. (Siehe Anzeigenteil: Einladung zur -Jahrfeier.) Weitere Feiern sind bisher in Rothenburg o. d. T. am . November, in Nürnberg und Bielefeld vorgesehen. sei fiel als ,,siebenbürgischer Leonidas" im Fort [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 3

    [..] ten in genügendem Umfange bereitstehen. Mit einer bewunderungswürdigen Energie und unermüdlichem Fleiß haben heimatvertriebene Unternehmer -- meist mit staatlicher Hilfe -- neue Betriebe aufgebaut. In Bayern sind es nicht weniger als Betriebe mit jeweils und mehr Beschäftigten und weitere Handwerks- und Einzelhandelsbetriebe. Aber ein Großteil der ehemals Selbständigen ist heute in abhängige Stellung gekommen. Die Zahl der beschäftigten Flüchtlings-Arbeitnehmer [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 4

    [..] he Nation in Siebenbürgen hat S y m p a t h i e n für deutsche Einwanderer -- die tiefste Sympathie ist der Instinkt der Selbsterhaltung, der Verstärkung und Anteilnahme an Deutschlands Fortschritt in Bodenkultur und Industrie. Wo aber die Sympathien so tief liegen, da sind sie redlich, da sind sie aufrichtig. Für meine Mühewaltung aller und jeder Art verlange ich jetzt und künftig keinen Kreuzer." Die ersten württembergischen Auswanderer nach Siebenbürgen trafen am . Dezemb [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 5

    [..] enskunst. Auch das Volkslied muß man im Zusammenhang mit den Sitten und Bräuchen eines Volkes betrachten, um seine hintergründige Bedeutung zu erfassen. In einem Volke wie dem siebenbürgischen sind Sitte und Brauch nicht bloß Kostüm, bewahrte Oberfläche und Freude am Althergebrachten, sondern sie sind lebendiger Bestandteil, gewissermaßen geheimnisvoller Wirkstoff im festgefügten Artgefühl und Gemeinschaftswillen. Auch das Volkslied ist darin einbezogen. Das Volkslied wird ni [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 6

    [..] in der Steiermark und in Tirol befinden sich Teile unserer Volksgruppe. An der Spitze der kirchlichen Organisation steht Generaldechant Dr. Carl M o i t o r i s mit dem Sitz in Ried im Innreis (Oberösterreich). Politisch, sind sie in ' der Siebenbürgisch-sächsischen Landsmannschaft zusammengefaßt, deren Geschäftsführer Dr. Eduard K e i n t z e ist, mit dem Sitz in Linz. Dr. Keintzel ist gleichzeitig Mitglied des Zentralkomitees der Volksdeutschen in Österreich, d.i. die [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 7

    [..] r Sippen aufspielten. Alte, aus der Heimat gebrachte Weisen wurden von Mund zu Mund vererbt, um andere auf dem neuen Boden erwachsene Lieder bereichert, die alle längst verschollen und verklungen sind, wie die alten Marienlieder, die in den Kirchen in der katholischen Zeit erklangen. Die Choräle der Reformationszeit wurden unverändert übernommen, es sei denn, daß ihre Feierlichkeit durch das schwere Geblüt der Siedler im Zeitmaß etwas gedehnt wurde. Kein siebenbürgisches Orig [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 8

    [..] racht rumänische und ungarische Formen ebenso mitbestimmend, wie in der Töpferei und, in allerdings geringerem Ausmaß, in den Stickereiarbeiten der deutschen Bauers- und Bürgersfrauen. Auch sind in die sächsische Mundart im Verlauf der Jahrhunderte verschiedene Wörter aus dem Sprachschatz der anderen Mitbewohner des Landesaufgenommen worden. Lehrmeister ihrer Mitbewohner In anderen Bereichen sind hingegen die Sachsen zu Lehrmeistern ihrer Mitbewohner geworden. Da ahmen Rumäne [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 9

    [..] n Bilder, die Sachsen und Rumänen während der Arbeit und bei feierlichen Anlässen darstellen, entstanden noch in der alten Heimat. Später wandte sie sich dem Portrait und dem Stilleben zu. Die beiden jungen, Z e i l und S c h u n n , sind etwa Jahre alt. Schunn studiert unter Walter Teutsch in München und hat in Stilleben und Bildnissen, früher schon im lebendigen Aquarell, Gutes geleistet. Otto Zeil lebt im Oberbayerischen. Seine Landschaften schildert er in farbigen Töne [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 10

    [..] ß sich Laute und Worte bis in die Einzelheiten vergleichen lassen. Es gibt hunderte von Wörtern, die nur im Rheinland und in Siebenbürgen vorkommen, also offensichtlich vom Rhein mitgenommen worden sind. Darunter gibt es auch Lehnwörter aus dem Romanischen oder Französischen, die in Siebenbürgen auftauchen, soweit sie nicht in der neuen Heimat durch Entlehnungen aus dem Rumänischen oder Magyarischen verdrängt worden sind. Man hat Luxemburg als die Urheimat angesehen und übers [..]

  • Folge 4 vom Oktober 1950, S. 12

    [..] ürgen NameDatum Anschrift faittgt Qewitut^ll Zeitungs-Drucksache! Absenden Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. Hauptgeschäftsstelle: München, . Telefon Mißbrauch der Fahrpreisermäßigungen München. -- Nach einer Mitteilung der Eisenbahndirektion München sind Fälle bekannt geworden, daß Flüchtlinge ihre Bescheinigungen für Fahrpreisermäßigungen an dritte Nichtberechtigte weitergegeben haben. Um ein überhandnehmen dieses Mißbrauches zu unter [..]