SbZ-Archiv - Stichwort »Wie Schmerzlich«

Zur Suchanfrage wurden 914 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1988, S. 1

    [..] r uns Siebenbürger Sachsen, die wir im Laufe unserer über jährigen Geschichte unser Deutschtum und die Entwicklung und Pflege deutscher Kultur im Karpatenbogen behauptet haben, ist es deshalb schmerzlich, wenn wir oder unsere Landsleute aus anderen Siedlungsgebieten Rumäniens in der Öffentlichkeit und in der Berichterstattung als ,,deutschstämmig", als ,,Deutschrumänen" oder ähnlich bezeichnet werden. Es ist wahrlich keine ,,Deutschtümelei", wenn man seine deutsche Nationa [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1988, S. 9

    [..] e es sein, daß ein weitgehend unreflektiertes Motiv für die Abwanderung darin liegt, daß von den Gehenden ein Beitrag zur Neubesinnung über sächsische Existenz in Rumänien und zur inneren Erneuerung der evangelischen Kirche Siebenbürgens verweigert wurde - angesichts der so schmerzlich veränderten Lebensbedingungen?" Wir werden darauf unumwunden antworten müssen: Ja - so ist es. Die Gehenden können sich ein zukünftiges Leben in Siebenbürgen unter den angedeuteten Rahmenbeding [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1988, S. 15

    [..] n Bartel Harald, Holger, Ulfund Karl Die Urne wurde am . September auf dem Friedhof in Berlin-Lichtenrade beigesetzt. Du warst so lieb und herzensgut und mußtest doch so leiden, doch nun ist Frieden, Licht und Ruh, so schmerzlich auch das Scheiden. Gott, der Herr, erlöste unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Omi, Schwester und Tante Frau Katharina Haltrich geborene Römischer *. . t . . nach schwerem, geduldig ertragenem Leiden und nahm sie zu sich i [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1987, S. 17

    [..] . Dezember Siebenbürgische Zeitung Seite Du warst so lieb und herzensgut und mußtest doch so leiden, doch nun ist Frieden, Licht und Ruh, so schmerzlich auch das Scheiden. In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genominen von meiner lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante Wilhelmine Kieltsch geborene Hayn geboren am . . in Schäßburg/Siebenbürgen gestorben am . . in Schäßburg Im Namen aller, die sie liebten Toc [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1987, S. 4

    [..] der Bürger, der gedankenlos oder aus egoistischen Beweggründen gerade das Haustor vor der Nase zugeschlagen hatte, die Kriegsfolgelasten nicht in gleichem Maße mitträgt? Und es war für die meisten damals in Westdeutschland lebenden Siebenbürger schmerzlich, zu den ,,Habenichtsen", zu dem Teil der Bevölkerung zu gehören, der Schäden durch Flucht oder Vertreibung, Bombenangriffe oder andere Folgen des Krieges erlitten hatte. Die Gefahr, daß nach der West-Ost-Teilung die Gräben [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1987, S. 10

    [..] Gundelsheim, sagte anläßlich des jährigen Bestehens des Heimathauses: ,,Für das bittere Gefühl, einsam und isoliert zu sein, das in unserer modernen Leistungsgesellschaft viele alleinstehende Mitmenschen oft sehr schmerzlich erfaßt, ist in diesem Haus aufgrund des großen persönlichen Einsatzes von Heimleitung und Betreuern kein Platz." Als Fazit unserer Reise waren wir uns einig: hätten die Frauen und Männer der ersten Stunde zuerst an sich selber und erst danach an die Gem [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1987, S. 21

    [..] in Gundelsheim statt. Anstelle freundlich zugedachter Blumenspenden erbitten wir eine Spende an ,,Siebenbürgenhilfe", Postgiroamt Ludwigshafen/Rhein, Konto-Nr. - (BLZ ). Du warst so lieb und herzensgut und mußtest doch so leiden, doch nun ist Frieden. Licht und Ruh so schmerzlich auch das Scheiden. In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied genommen von unserer lieben Mutter Katharina Bertleff geborene Roth *. . in Scharosch-Siebenbürgen t . . ' [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1987, S. 8

    [..] nen. Noch haben wir unsere Toten mit Musik begraben können. Noch haben wir sieben Kinder und eine Lehrerin. Noch halten sich die Nachbarschaften. Noch sind die Kirchenbeiträge eingekommen. Das Allerschrecklichste ist aber, daß die Pfarrer in Massen gehen - viel rascher als das Volk. Wir, die wir bleiben, empfinden das doppelt schmerzlich. Erstens ist es eine Absage an den Geist der Gilde (das auserwählte Geschlecht, das königliche Priesterturn, das heilige Volk); dann aber is [..]

  • Folge 13 vom 31. August 1987, S. 2

    [..] esausgleichsamt erlassene Arbeitsanweisung geregelt ist. In einem solchen Fall ist es nicht nur .nicht fair" Das Wort zum Nachdenken Unsere Väter und Vorväter pflegten eine Ethik elitärer Überheblichkeit, die bis zur Unmenschlichkeitging. Wirhaben mittlerweile schmerzlich erlebt, daß Inhumanität und Rücksichtslosigkeit nicht zum Überleben beitragen. Irenäus Eibt Österreichischer Verhaltensforscher Otmar Richter t Er war fast drei Jahrzehnte hindurch, -. Kirchenkurator d [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1987, S. 6

    [..] rbert Roth, wenn er von Gewinn spricht. Und noch eins: ,,Ich habe das Leben von ganz, ganz nahe gesehen -meines und das vieler anderer." Er hat seine Mithäftlinge und sich selber in der Hölle der Verdammten des Systems ohne Verhüllungen gesehen: ins wahre Gesicht und bis auf den Grund ihres Wesens. Auch das hat ihn, wie er schreibt, ,,schmerzlich reifen lassen". Und so erklärt sich auch der Titel des Buches ,,Kein Jahr war vergeblich" - er enthält im Konzentrat, was Herbert R [..]