Politik aktuell

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@ grumpes
schrieb am 10.04.2012, 23:21 Uhr
Die Piraten können die Demokratie transformieren

Das Konzept der Repräsentation der Gesamtbevölkerung durch Massenorganisationen ist so alt und altmodisch wie das Industriezeitalter. Eine Stimme alle vier Jahre für ein heterogenes Bündel an Positionen und Personen, das sich Partei nennt. Das hatte seine Berechtigung wie die Langspielplatte oder der Buchklub.
Anchen
schrieb am 14.04.2012, 22:12 Uhr (am 14.04.2012, 22:13 Uhr geändert).
Anchen
schrieb am 16.04.2012, 15:22 Uhr
Mulder
schrieb am 16.04.2012, 17:33 Uhr
Luxemburgs Ministerpräsident Jean-Claude Juncker hat den europäischen Entscheidungsprozess einmal in zwei Sätzen prägnant skizziert. „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert“, sagte der dienstälteste Regierungschef der EU. „Wenn es dann kein Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Super!!!!!!!!!
gerri
schrieb am 16.04.2012, 18:23 Uhr
@ Hallo Mulder,das die Demokratie nicht von allen EU Bürgern verstanden oder verkraftet wird kann sein,aber die Gegner der Demokratie als auch der EU, gebrauchen sie als Bumerang.Die kennen alle Lüken der "zu demokratischen Gesetze" handeln schnell,vor unser Aller Augen.
Ein bischen weniger Blauäugigkeit würde nicht schaden.
Meine Meinung.

Gruß, Geri
getkiss
schrieb am 17.04.2012, 06:23 Uhr
Mehr Demokratie wagen ?

Nicht persönlich nehmen, aber an statt Fragezeichen wäre eher das Ausrufezeichen angebracht.
Hier wird Stellung genommen zu Europa, zu JunckerEuropa, zu Rumänien, ob Ungarn noch demokratisch sei, usw.

Aber eine klare Position zu eingrenzende Maßnahmen der Redefreiheit vermisse ich, z.Bsp. die aktuelle Fragen bezüglich der Einschränkung der Redefreiheit von Abgeordneten des Bundestags!
Wenn schon da der Maulkorb angesetzt werden soll, was passiert mit dem Anhören des einfachen Bürgers?
Anchen
schrieb am 18.04.2012, 23:49 Uhr (am 18.04.2012, 23:53 Uhr geändert).
Warum sollte in Griechenland die Drachme wieder eingeführt werden ?
Das Geld der Banken wird gleich ganz abgeschafft und ein computergestützter Tauschhandel eingeführt.


Greek Town Develops Bartering System

Tauschhandel/Barter
seberg
schrieb am 19.04.2012, 00:25 Uhr
Ja ja, wie heißt es bei Theodorakis:

"Was du einmal warst
Musst du wieder werden
Deine Schmach muss vollkommen sein
Damit dein Sieg grenzenlos wird...
Du bist Grieche..."

und am Ende:

"Was du einmal warst
Wirst du wieder werden..."
OttoFe
schrieb am 19.04.2012, 10:52 Uhr
Indien testet atomwaffenfähige Langstreckenrakete

Wo bleibt den der internationale Aufschrei wie bei Nordkorea oder dem Iran?

Tiroler
schrieb am 19.04.2012, 14:01 Uhr
Wo bleibt den der internationale Aufschrei wie bei Nordkorea oder dem Iran?
Sie können es sicher begründen, weshalb dieser Aufschrei erfolgen sollte. Auch können Sie mir/uns sicher mitteilen, ob Sie Indien mit Nordkorea oder dem gegenwärtigen Iran ungefähr gleichsetzen.
gerri
schrieb am 19.04.2012, 14:33 Uhr (am 19.04.2012, 14:33 Uhr geändert).
OttoFe:
Wo bleibt den der internationale Aufschrei wie bei Nordkorea oder dem Iran?

Na ja, schön langsam gewöhnen wir uns das ein Jeder mal mit Raketen wedelt, man gönnt sich ja sonst nichts.

Gruß, Geri
OttoFe
schrieb am 25.04.2012, 18:31 Uhr
Pakistan testet eine atomwaffenfähige Rakete

Indiens Erzfeind kontert.Die Empörung weltweit ist riesig.(ironisch gemeint)Nur Nord Koreaner müssen Hunger leiden,weil sie ihre Rakete nur wenige Kilometer weit geschossen haben,die explodiert ist.
getkiss
schrieb am 25.04.2012, 20:22 Uhr
So sieht Katzenjammer aus!
www.pesterlloyd.net/html/1217euiwfgo.html

Kehrtwende

EU macht Weg für Verhandlungen Ungarn - IWF frei

Die EU-Kommission hat am Mittwoch beschlossen, "in Verhandlungen über eine vorbeugende Finanzhilfe mit Ungarn einzutreten". Das teilte die Kommission am Mittwochmittag in einer Aussendung mit. Eine Sprecherin ergänzte, dass diese Gespräche den IWF mit einschließen. Das Vertragsverletzungsverfahren wegen der Zentralbank steht vor der Einstellung, auch die anderen werden praktisch auf Eis gelegt.

Die Kommission kommt heute zu dem Schluss, dass die von "Premier Orbán gestern in Brüssel zugesagten Schritte ausreichen, die sicherstellen, dass in allen relevanten Fragen das EU-Recht beachtet wird, eine stabile und unabhängige rechtliche Umgebung geschaffen wird, die das Investorenvertrauen beachtet und makroökonomische Stabilität herstellt."


Auch wenn nicht alles stimmt - in 2 verhältnißmäßig unbedeutenden Punkten wird Ungarn eben verklagt - so hat sich nun die Bashing-Kampagne des Pester Lloyd mit den Sozi´s zusammen, ziemlich in´s lächerliche verdreht.....
Zwei Drittel sind eben so viel: 2/3. Und der Rest ist dividiert, in Stücke zerbrochen....
Ein bedeutender Pluspunkt für Orbán, dass ganze.
Und wenn die Pläne zum reduzierten Defizit gelingen, ist eine weitere Legislaturperiode am Ruder ab 2014 wahrscheinlich....
OttoFe
schrieb am 06.05.2012, 20:02 Uhr

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