Urlaubserlebnisse

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kranich
schrieb am 23.08.2012, 21:29 Uhr
Erstens würde ich denjenigen Fragen, ob ich das darf bzw. mich vergewissern, dass das Bild freigegeben ist.
Zweitens in jedem Fall in der Bildunterzeile Autor und Quelle benennen, damit auch kein Mißverständnisse entstehen, z.B. das ich der Fotograf wäre.


Bestimmt hast du ja Recht, Johann, aber im Allgemeinen dauert das Ganze `ne Weile und so viel Zeit verwende ich dafür nicht. Die nutze ich lieber mit dem Durchforsten der Fachliteratur, um mir neue Kenntnisse anzueignen, denn keiner von uns ist perfekt.
Johann
schrieb am 24.08.2012, 22:24 Uhr
@ Kranich

Perfektion und Vollkommenheit kann kein Mensch erreichen. Mit diesem Fakt kann man aber keine Schlamperei rechtfertigen.
Es ist aber nicht verkehrt (falls Probleme mit der Negation, den Forumsspezialisten für "Doppel-Negation" fragen), Perfektion zumindest anzustreben.
Leider kommt Qualität von Qual.

Kämen die Urlaubserlebnisse von einem Durschnittssachsen, dann gäbe es von meiner Seite jetzt schon Lob.
Der Autor dieser Urlaubserlebnisse hat aber mit Eigenlob nicht gespart und auf seine Kompetenzen - Fachmann für Geographie, Lehrer, Reiseleiter etc. - hingewiesen.
Von einem solchen Spezialisten, der noch dazu noch den Anspruch hat, als Pädagoge des Sachsentums wahrgenommen zu werden, erwarte ich mehr z.B.:

1. Fachlich einwandfreie Angaben mit den entsprechenden Nachweisen, wenigstens weiterführenden Links oder Literatur;
2. Didaktisch aufbereitetes Material;
3. Das vermitteln eines emotionalen Zugangs, gute Reiseleiter können das.

Kurz gesagt, ich erwarte das, was man auf zig guten Internet-Seiten oder guten Büchern findet, bisher bei Dir oft vergebens. An schlechten Beiträgen mangelt es weder im Netz noch im Printbereich.

Ein Bild sagt mehr wie tausend Worte. Dass bedeutet aber, dass man pro Bild mindestens genausoviel Zeit aufwenden muss, wie für tausend Worte im Text.
kranich
schrieb am 25.08.2012, 22:58 Uhr (am 25.08.2012, 23:00 Uhr geändert).
Wenn etwas gibt, wogen ich nie aufhören werde mich zu empören, dann ist es Betrug und Selbstbetrug.

Sei nicht traurig, Johann. Wie du siehst, gibt es noch andere, die sich ähnlich ausdrücken. Rate mal, wer dies in die Welt gesetzt hat... Die Grammatik überlassen wir @ Bir.Kle..., den (Un)sinn der Allgemeinheit...
kranich
schrieb am 26.08.2012, 01:53 Uhr
Kämen die Urlaubserlebnisse von einem Durschnittssachsen, dann gäbe es von meiner Seite jetzt schon Lob.
Der Autor dieser Urlaubserlebnisse hat aber mit Eigenlob nicht gespart und auf seine Kompetenzen - Fachmann für Geographie, Lehrer, Reiseleiter etc. - hingewiesen.
Von einem solchen Spezialisten, der noch dazu noch den Anspruch hat, als Pädagoge des Sachsentums wahrgenommen zu werden, erwarte ich mehr z.B.:

1. Fachlich einwandfreie Angaben mit den entsprechenden Nachweisen, wenigstens weiterführenden Links oder Literatur;
2. Didaktisch aufbereitetes Material;
3. Das vermitteln eines emotionalen Zugangs, gute Reiseleiter können das.


1. Ich wüsste nicht, weshalb mir ein Lob deinerseits zukommen sollte! Du bist kein Prüfer dieses Forums, kein Beauftragter irgendwelcher Organisation und dementsprechend nicht befähigt, Urteile bezüglich Beiträgen auszusenden. Liege ich da vielleicht falsch...?
Natürlich bin ich ein SBS, wie alle anderen auch; fühle mich als Durchschnitt und agiere anlässlich verschiedener Treffen unserer Landsleuten auch so. Auf Nachfrage kannst du dich davon überzeugen.
Damit soll keinesfalls an ein Lob deinerseits gedacht werden!

2. Sollte meine Person bezüglich Glaubwürdigkeit der von ihr getätigten Aussagen auf die von dir oben erwähnten "Qualitäten" zurückgegriffen haben, wäre es nicht in Ordnung! Dafür würde ich mich auch entschuldigen! Da ich mich leider danach nicht mehr erinnern kann, wirst du es mir schon aufzeigen. Sollte der Anschuldigung jedoch ein Wunschgebilde vorangehen, werde ich dementsprechend reagieren...

3
kranich
schrieb am 26.08.2012, 03:28 Uhr
1. Fachlich einwandfreie Angaben mit den entsprechenden Nachweisen, wenigstens weiterführenden Links oder Literatur;
2. Didaktisch aufbereitetes Material;
3. Das vermitteln eines emotionalen Zugangs, gute Reiseleiter können das.


Ach, Johann, würde ich das von dir Vorgeschlagene auch einhalten, könnte ich vielleicht mit Glück innerhalb einiger Wochen... ein Bild veröffentlichen. Kann es vielleicht sein, dass du mir da Steine in den Weg legst? Oder - um es in Joachims Sprache auszudrücken - , willst du mich verarschen???
Johann
schrieb am 27.08.2012, 23:22 Uhr (am 27.08.2012, 23:30 Uhr geändert).
Kranich schrieb:
"P.S.: Fast alle von uns - den Bayern unter uns mal ausgenommen -, mussten irgendwann mit Fahnen wedeln. Dass du dies hier tun musstest - könnte man so verstehen... -, um etwas zu veröffentlichen, ist schon der Hammer! Wo soll dies gewesen sein?"

LOL: Ein Profi-Autor, der beim Wort "Fahne" nicht an Druckfanhen denkt, findet man auch nicht jeden Tag.
Damit Du auch mitlachen kannst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Druckfahne

"Ach, Johann, würde ich das von dir Vorgeschlagene auch einhalten, könnte ich vielleicht mit Glück innerhalb einiger Wochen... ein Bild veröffentlichen. Kann es vielleicht sein, dass du mir da Steine in den Weg legst? Oder - um es in Joachims Sprache auszudrücken - , willst du mich verarschen???"

Da ist mir nun das Lachen im Halse stecken geblieben.

seberg schrieb:
"Vermutlich ist es ihnen nicht einmal bewusst, was die Sache nicht besser macht: Ein einziges Betteln um Beziehung und Aufmerksamkeit..."

Hinzu kommt wahrscheinlich noch Verfolgungswahn ...

Ich verzichte daher auf weitere Erlaeuterungen, da ein sinnvoller Dialog anscheinend nicht moeglich ist.
kranich
schrieb am 28.08.2012, 05:28 Uhr (am 28.08.2012, 05:33 Uhr geändert).
@ Johann: Mal was vom Begriff Ironie gehört...?

So kommt`s manchmal, wenn man sich nicht klar ausdrückt.

Übrigens: Meintest du mit Fanhen vielleicht Fahnen?

Wünschen noch einen schönen Tag!
kranich
schrieb am 28.08.2012, 05:39 Uhr
Da ist mir nun das Lachen im Halse stecken geblieben.

Kannst du überhaupt lachen? So, wie du hier unsere manchmal versteckten Scherze deutest, ist dies schwer zu glauben...
Friedrich K
schrieb am 29.08.2012, 21:56 Uhr
Zwei Beispiele von „Urlaubserlebnissen“

Provence 2010

Seealpen 2010

Ich habe diese beiden Beispiele gewählt weil ich die Gegend kenne (Route des Grandes Alpes, Cote d'Azur) und weil sie meine Art des Reisens und Erlebens darstellen.

Der „Erleber“ beschränkt sich in seinem Text auf das Wesentliche. Sicherlich besteht die Möglichkeit mehr eigene Erlebnisse und Eindrücke in die Beschreibung einfließen zu lassen. Wenn man das Bedürfnis hat wesentlich mehr qualifizierte Informationen zu liefern ist es vielleicht sinnvoll dies per „link“ und Quellenverweis zu tun. Das selber Erlebte tritt dabei in den Vordergrund, die zusätzlichen Informationen können angeklickt werden oder auch nicht (das liegt am Leser und an seinen Interessen).

Ich habe bei persönlichen Reiseberichten nie fremde Bilder benützt. Das Urheberrecht wurde angesprochen; es wird auf anderen Foren sehr streng gehandhabt und das aus guten Gründen. Eine halbwegs vernünftige „Digi-Knipse“ hat heute jeder und um Webalben auf Photobucket, Picasa usw. zu erstellen und dann die Bilder in einen Bericht einzubinden benötigt man keine höhere Bildung.

P.S. Ich hoffe eure Gruppe betrachtet diese Hinweise nicht als Kritik sondern als Denkanstoß.
kranich
schrieb am 30.08.2012, 07:27 Uhr
Ich hoffe eure Gruppe betrachtet diese Hinweise nicht als Kritik sondern als Denkanstoß.

Vielen Dank für die Denkanstöße. Mal sehen, wie wir einige davon in unsere Konzeption einbinden können.

P.S.: Eine etwas andere, aber hoch interessante Art der Darstellung von Urlaubsbeschreibung.
kranich
schrieb am 11.09.2012, 04:55 Uhr
kranich
schrieb am 11.09.2012, 04:58 Uhr
kranich
schrieb am 11.09.2012, 05:17 Uhr
Der letzte Teil der Reise führte auf die östlichste Insel der Kleinen Antillen. Eigentlich hätte ich diesen Flecken nie angesteuert, denn landschaftlich hat er kaum was zu bieten: Es handelt sich hier um einen riesigen Kalksteinbrocken, der vor etwa 125.000 Jahren infolge tektonischer Bewegungen zwischen der Atlantischen und Karibischen Platte in die Höhe gedrückt wurde.

Das Fehlen vulkanischer Aktivität verleiht dem etwas abgelegenen Eiland ein monotones Aussehen. Außer den wirklich schönen Stränden, einer Orchideensammlung und einigen Höhlen lohnt es sich tatsächlich kaum einen so weiten Flug anzutreten. Ohne auf die näheren Hintergründe zu diesem Thema einzugehen, soll bloß angedeutet werden, dass jede Ehe einen Kompromiss manchmal riesigen Ausmaßes darstellt...
kranich
schrieb am 11.09.2012, 06:05 Uhr (am 11.09.2012, 06:09 Uhr geändert).
Nach einer Viertelstunde verlor der Flugkörper an Höhe und "drohte" in der Unendlichkeit des Meeres zu verschwinden. Eine Insel war nicht in Sicht und unser Ziel lag noch einige hundert Kilometer entfernt. Ein mulmiges Gefühl gewann an Intensität... War`s das?

Aber nein: In letzter Sekunde erreichte die Maschine die vielleicht kleinste Piste der Karibik, die von Carriacou. Es handelte sich um einen Zwischenstopp, der zwar im Flugplan nicht vorgesehen war und den Reisenden auch verschwiegen wurde, allerdings schien der Vorgang in diesen Breiten nichts Besonders zu sein, denn niemand regte sich auf.

Einige Minuten danach erschien ein wohlgenährter Herr mit Sombrero und einer dicken Pfeife in der Hand, gefolgt von einer karibischen Schönheit, die um einige Jahrzehnte später das Licht der Welt erblickt hatte... und ein paar Angestellten, die sich ums Gepäck des Edlen bemühten.
Nachdem dies verstaut war, ratschte der Voluminöse noch eine Weile mit dem Flugkapitän, den er allem Anschein nach gut kannte, um sich darauf endlich zu dem ihm reservierten Platz zu begeben. Nun konnte das Ziel ohne weitere Zwischenlandungen anvisiert werden...

P.S. Im Moment ist es mir nicht möglich eigene Bilder zu zeigen. Die werden, wenn die Hiba behoben ist, nachgereicht.
kranich
schrieb am 11.09.2012, 06:14 Uhr
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Blick auf Bridgetown, der Hauptstadt (Quelle:karibik-urlaub.org)
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