Urlaubserlebnisse

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Kritikaster2012
schrieb am 12.07.2012, 15:47 Uhr
Wo ist hier ein persönlicher Angriff, vor allem auf einen Forumsteilnehmer?

Dass die beiden auf dem Bild abgelichteten Damen zum Teil mehr als überernährt aussehen, läßt sich ja nicht ableugnen.

Das dünne vertrocknete Manderl, dass mit denen mitabgelichtet wurde wird auch durch Nichtschreiben dieser offensichtlichen Tatsachen kein strammer strahlender Jüngling mehr werden ...

Wo ist da bitte ein persönlicher Angriff?

Die haben sich mediengierig in Szene gesetzt und müssen bei so etwas in Kauf nehmen, dass nicht jeder Mensch das so mitbekommen möchte wie es gerne einzureden versucht wird.

Wer in der Öffentlichkeit auftritt setzt sich eben den unterschiedlichsten Beurteilungen, Beschreibungen, etc. aus. Konveniert das nicht, tja, dann sollte man/frau eben nicht öffentlich auftreten.

Die Feststellung, dass jemand überernährt bzw. bereits eingetrocknet ist, ist Ausfluß der subjektiven Wahrnehmung des Beobachters. Wahrscheinlich haben dass viele, wenn nicht die Meisten hier, ebenso wahrgenommen.

Wollen die Damen nicht als Speckerchens gesehen werden dann sollen sie halt ordentlich abnehmen.

Gegen das Ausgeronnenwirken des dürren Männchens wird wohl kein Kräutl mehr gewachsen sein ...
Mynona
schrieb am 12.07.2012, 20:39 Uhr
Dass Peter Maffay nicht mehr ein strahlender Jüngling ist weiß er wohl auch,ist er doch über 60 J.inzwischen...dürr?ausgetrocknet?Nun ja,wer so viel auf Achse ist muss eben trainieren,ich würde sagen er ist sehnig á la Bruce Lee ;-))) und bei seinen unter 170cm würd er schnell fettleibig wirken mit mehr drauf...was du ja wiederum bei den Damen zu bemäkeln hast.

Tja,wenn man sich auf FB die Bilder von Dinkelsbühl ansieht,zählen diese noch zu den schlankeren Damen...;-)))

Kritikaster2012
schrieb am 12.07.2012, 20:59 Uhr
Diese Deine Sicht der Dinge akzeptiere ich durchaus! Meine etwas süffisante Darstellung macht eigentlich nur im Zusammenhang richtig Sinn. Wer halt keine Zusammenhänge herauszulesen vermag oder mag der wird halt nur die angeblich "bekrittelten" Speckringerln der sächsischen Damen und die Altersknitterfalten des Dürrlings herauslesen ...
kranich
schrieb am 15.07.2012, 02:29 Uhr (am 15.07.2012, 02:58 Uhr geändert).
inderinteressant fand ich damals vor vielen Monaten @kranichs (damals hier noch unter @walter-georg firmierend) endlose und langweilige Bescheibungen seiner erfundenen „Urlaubserlebnisse“ ohne Ehefrau in möglichst exotischen Orten, „Erlebnisse“ die keine waren, was mich zu der ironischen Nachfrage nach jenen „Einrichtungen“ veranlasste. Diese Erinnerung an Erotik scheint den Autor dermaßen tief getroffen zu haben, dass er bis heute von der kränkenden Frage nach dem Storch (inzwischen als Kranich getarnt ) nicht loskommt.

Wenn man sich einen derartig perfiden Kommentar nochmal aus Zeitgründen "zur Brust" nimmt - aufgepasst ...kritiker -, sollte man vielleicht folgende "gut gemeinte" Äußerungen seitens des Genossen seberg hervorheben:

a. Es wird betont, dass unser einer mal unter einem anderen Pseudonym fingierte. Das stimmt, wurde jedoch durch die Dreier - Bande so provoziert! Das ständige Wiederholen dieser "Verschiebung" finden wir als ganz normale Reaktion auf die Erniedrigungen, die uns damals seitens dieser eingebildeten Diktatur eingeflößt wurde. Bei Bedarf wird daran wann immer reagiert!

b. Die Reiseberichte - wie vieles andere auch - können nicht endlos sein! Dazu fehlt einfach die Zeit! Langweilig schon: Wenn z.B. ein gewisser bankban die Frage stellt, ob Steine - gemeint waren Landschaften - interessanter sein könnten, als weibliche Personen - darunter war wahrscheinlich der von den beiden praktizierter Sextourismus gemeint -, dann muss man aus Gründen der Pietät darauf wohl nicht mehr antworten...

c. Zu den sogenannten "erfundenen" Erlebnissen wurde schon Stellung genommen.

d. Das Lustigste überhaupt: Vom Fragen seitens eines Sex -Besessenen nach den Puffs auf den Kanaren auf tiefe Betroffenheit des Autors zu schlussfolgern, rettet jedem Normal-Denkenden den Abend: Man lacht sich - in diesem Fall als Gruppe - ins Fäustchen und hofft insgeheim auf weitere "Entblößungen" seitens der in Frage Kommenden. Einfach herrlich!!!

P.S. @ seberg: Das Vergnügen, dir auf dein diabolisches Vorgehen zu antworten, wird immer leckerer! Bitte um weitere Reaktionen deinerseits, um dich noch mehr der Lächerlichkeit preis zu geben!!! Danke schon im Voraus...

P.S. Vielleicht wird dir jetzt - schön langsam - klar, was wir unter Aufziehen anderer Register meinten. Dies war nur der Anfang...

„Erlebnisse“ die keine waren
:

Du Zweiter Hirni:Wenn etwas mit Gänsefüßchen versehen wird, kann immer von einer Verneinung ausgegangen werden! Aber dies ist dir doch bekannt... Deshalb sind meine Erlebnisse auch aus deiner Sicht aktuell! Wie schön.

P.S. Wie blöd kann man noch sein???

kranich
schrieb am 18.08.2012, 21:39 Uhr (am 18.08.2012, 21:57 Uhr geändert).
Grand Anse Beach

Etwas südlich der Inselhauptstadt St. Georg`s erstreckt sich der berühmteste Strand von Grenada, die Grand Anse. Wenn man unter Anse eher eine kleine Meeresbucht versteht, ist die Benennung unangebracht, denn hier handelt es sich um einen der längsten Badestrände der Karibik - gute zwei Kilometer lang!

Irgendwie erinnert die Grand Anse an ihren Namensvetter - eine -vetterin gibt`s wohl kaum... von Mahe (Seychellen): Sie ist sehr breit angelegt - 20-30 Meter -, besteht aus hellem, feinkörnigem Sand - für eine Insel vulkanischer Herkunft eher unangebracht - und und grenzt an zahlreiche Hotels, wobei man eher das Gegenteil behaupten müsste...
Glücklicherweise ist sie von Touristen nicht überlaufen. Wir konnten praktisch überall einen geeigneten Platz finden, ohne dem Lärm anderer Badegäste ausgesetzt zu sein.

Ab und zu kamen Einheimische vorbei, um ihre Souvenirs anzubieten, doch wurden sie nie aufdringlich. Von neuem konnten wir uns von der Höflichkeit dieser Menschen überzeugen, die zwar bestimmt nicht wohlhabend waren, jedoch respektvoll Fremden gegenüber.

Im Folgenden soll eine Begebenheit geschildert werden, die bestimmt weltweit ihresgleichen sucht:
Schon am Vortag fiel uns auf, dass sich bei der Mündung eines Baches drei kräftige Burschen bemühten diese sandfrei zu halten. Letztere war nämlich von den Lokalbehörden so angelegt worden, dass sie senkrecht zur Küste verlief und in Richtung Meer ausgebreitet wurde - eine Art Trichterform. Das Ganze führte natürlich dazu, dass der weg geschaufelte Sand innerhalb kurzer Zeit von seinesgleichen ersetzt wurde, also musste das Werk von neuem beginnen...
Als ich die Drei darauf ansprach, fingen sie an zu grinsen:

"Was können wir schon dafür, wenn das Meer unsere Arbeit immer wieder kaputt macht. Es stopft zu, wir stopfen auf. Na, und? Hauptsache, wir haben die sichersten Arbeitsplätze von Grenada!!!", klärte uns Einer der Drei auf... Wie wahr!

Na, ja, wenn man so bedenkt: Der Mann unserer Reiseleiterin von Tobago befand sich auch in einem Arbeitsbeschaffungsprogramm, das für ihn vorsah die Straße von Staub und Blättern zu befreien... Eigentlich konnte der ja auch nichts dafür, dass es Luftbewegungen gab... Insofern sollte man Mutter Natur nur dankbar sein, dass sie auch derartige Arbeitsplätze schafft!

Anfangs fielen mir zu diesem Thema die Bewohner eines Ortes ein - Schilda -, in dem sich ähnliche Begebenheiten zugetragen haben sollen - man denke nur an das Grasen der Kuh auf der Ringmauer oder das Lichteinfangen für die Kirche ohne Fenster -, aber dann wurde mir klar, dass ich mich hier in einer ganz anderen Welt bewegte, einer Region, die mit einer hohen Arbeitslosigkeit zu kämpfen hat; die zu großen Teilen vom Export ihrer landwirtschaftlichen Produkte abhängig ist, deren Preis auf dem Weltmarkt alles andere, als stabil ist.
Auch, wenn mir @Johann jedes Kombinationsvermögen abspricht, bin ich trotzdem überzeugt, dass meine Wenigkeit in diesem Fall nicht ganz so falsch liegt. Vielleicht ist es auch aus diesem Grund angemessen Reisen in für uns ferne Welten zu unternehmen, deren Probleme vor Ort zu sehen, sie nach der Rückkehr publik zu machen und zu hoffen, dass in unserer Gesellschaft ein Umdenken stattfindet.

P.S. Am Tag unserer Abreise haben wir uns noch kurz zu den drei Kämpfern gegen die Widrigkeiten der Natur begeben, ihnen eine kleine Aufmerksamkeit überreicht und ihnen noch viel Erfolg beim sichersten Arbeitsplatz der Karibik gewünscht. Möge sich das Meer nie beruhigen...
kranich
schrieb am 19.08.2012, 13:52 Uhr (am 19.08.2012, 13:52 Uhr geändert).

Grand Anse
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kranich
schrieb am 19.08.2012, 13:56 Uhr

Grand Anse
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kranich
schrieb am 19.08.2012, 14:01 Uhr

Grand Anse
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kranich
schrieb am 23.08.2012, 06:55 Uhr (am 23.08.2012, 07:09 Uhr geändert).
Carriacou

Eingangs soll ein allgemeiner Überblick der Antillen dargestellt werden, um diese bezaubernde Welt besser verstehen zu können:Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Antillen: Karte
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Wie leicht zu erkennen ist, setzt sich dieser Inselteil Mittelamerikas aus vier großen und einer Vielzahl kleinerer Eilande zusammen. Aus diesem Grund wird er in die Großen und Kleinen Antillen untergliedert. Doch, wie kam es dazu?

Ein Einblick in die Tektonik der Region gibt uns eine Antwort:Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Karibische Platte
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kranich
schrieb am 23.08.2012, 07:39 Uhr (am 23.08.2012, 07:44 Uhr geändert).
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Beispiel einer Subduktionszone
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In unserem Fall taucht die Atlantische Platte unter der Karibischen ab, wobei es zu zahlreichen Erdbeben und Vulkanausbrüchen kommt. Bei genauer Beobachtung merkt man, dass sich der östliche und nördliche Teil der Kleinen Antillen genau an diesem Kontakt erstreckt.
kranich
schrieb am 23.08.2012, 07:49 Uhr (am 23.08.2012, 07:54 Uhr geändert).
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Lokalisierung der Grenadinen
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Carriacou gehört zu den Grenadinen, einer Inselgruppe, die sich zwischen St. Vincent - im Norden - und Grenada - im Süden - erstreckt. Von den zahlreichen - meist sehr kleinen Eilanden - ist es flächenmäßig das größte und gehört zusammen mit Petit Martinique zu Grenada; alle anderen gehören zu St. Vincent.

kranich
schrieb am 23.08.2012, 07:57 Uhr
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Lokalisierung von Carriacou
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kranich
schrieb am 23.08.2012, 08:00 Uhr
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Blick auf Hillsborough, der kleinen Inselhauptstadt
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kranich
schrieb am 23.08.2012, 08:20 Uhr (am 23.08.2012, 08:48 Uhr geändert).
Die Tagesfahrt zur kleinen Schwester von Grenada, wie Carriacou liebevoll von den Einheimischen noch genannt wird, hatten wir schon vor Antritt des Inselhüpfens gebucht. Bereuen sollten wir es keinesfalls.

Fast pünktlich verließ die Fähre den malerischen Naturhafen von St. George`s, nachdem alle Bestellungen der Einwohner unseres Zieles an Bord waren (Das kleine Eiland wird fast nur per Schiff von Grenada mit dem Nötigsten versorgt). Eine bunt-gemischte Gesellschaft sollte während der Fahrt für gute Laune und sonstige Abwechslung sorgen.

Vorbei an der Westküste, entschwand irgendwann die Sicht zur Hauptinsel. Immer wieder tauchten Felsen aus dem Meer auf, alle hintereinander in einer von der Tektonik festgelegten Reihenfolge. Die Einen waren winzig, die Anderen wiederum wiesen imposante Ausmaße auf und dienten zahlreichen Vogelkolonien als Brutplätze. Dass sich in diesem Gebiet einer der gefährlichsten Vulkane der Antillen befindet, allerdings noch nicht sichtbar, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

kranich
schrieb am 23.08.2012, 09:12 Uhr

Vor der Abfahrt
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