Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

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Ein Bukowiner
schrieb am 03.12.2011, 20:38 Uhr (am 03.12.2011, 20:39 Uhr geändert).
".....Offene Karten (wie beim Poker)......."



Du hast recht Mircea 32. Mein Ausdruck ist falsch gewesen!

Ich habe etwas anderes gedacht und etwas anderes geschrieben.

Sorry
seberg
schrieb am 03.12.2011, 20:39 Uhr (am 03.12.2011, 20:41 Uhr geändert).
@Adine, Sie haben natürlich insofern recht, als auch über die Sprache nie das ganze "wahre Ich" zu erkennen ist. Aber es ist immer noch der beste Zugang dazu - vorausgesetzt man versteht zu hören und zu lesen...
Es geht um Deutung, Interpretation, Auslegung...manche meinen, dem "Wort Gottes", also der "Wahrheit", erst in der Bibel näher zu kommen, andere nähern sich ihm/ihr in der Sprache des einfachsten Menschen von der Straße...
Koi
schrieb am 03.12.2011, 20:40 Uhr
Mir genügt es, zu wissen, dass in jenem Dorf ein Massaker durch ungarische Truppen an rumänischer Zivilbevölkerung stattgefunden hat.

Normalerweise "Ja".

Es kommt immer darauf an wie so etwas "serviert" wird.

@Mircea und @jarlex haben es geschafft aus dem Geschehenen(sehr traurig), noch einmal Hass zu schüren.

Bravo!
Mircea32
schrieb am 03.12.2011, 20:41 Uhr
Ein Bukowiner schrieb: Du hast recht Mircea 32. Mein Ausdruck ist falsch gewesen!...



Respekt !

Da bist du einer von den wenigen hier der zugeben kann, nachdem er auch verstanden hat was gemeint ist, dass er was falsches gesagt hat, ohne billige Rechtfertigungen oder Sophismen.

Respekt noch mal !
seberg
schrieb am 03.12.2011, 20:51 Uhr
Ja, Mircea, so schürt man auch hier Gegnerschaft zwischen den Usern: den Einen in den Himmel loben und den Gegensatz zu den Anderen hervorheben.

@Koi, das ist genau richtig: auf das WIE kommt es an!
Adine
schrieb am 03.12.2011, 20:58 Uhr
@Seberg
Die Sprache als ein Zugang...aber ob es der beste Zugang ist, da habe ich meine Zweifel.
Kann sein, dass es "nur" an mir liegt, an meiner Fähigkeit zu verstehen, zu deuten, zu interpretieren.
Vor vielen Jahren hörte ich auf einer Straße (in Rumänien) einen Mann mit zwei Jugendlichen sprechen.
Seine Art zu sprechen hat mich aufhorchen lassen.
So sprach kein "einfacher Mensch" auf der Straße.
Ich kannte den Mann nicht.
Später erfuhr ich, es war ein Frauenmörder (bereits wieder auf freiem Fuß).
Ich bin mir sicher, dass auch Sie als Psychologe, nur als (unfreiwilliger) Zuhörer, nie erraten hätten, dass der Sprecher so eine "Bestie" war!
Mircea32
schrieb am 03.12.2011, 21:02 Uhr

seberg schrieb: „und den Gegensatz zu den Anderen hervorheben. „



Tja, ist das nicht nennenswert und eigentlich ausschlaggebend?!

Koi
schrieb am 03.12.2011, 21:24 Uhr (am 03.12.2011, 21:27 Uhr geändert).
Die Ferien verbrachte ich damals in Rumänien manchmal bei den Großeltern im Dorf.
Der Nachbar hielt den "Dorf-Ziegenbock" und der hieß :
Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Mircea
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....nichts für ungut....
würde @gehage kommentieren...
Friedrich K
schrieb am 03.12.2011, 21:49 Uhr
Asta ai inteles tu din discutie, ca trebuie sa ne masuram in atrocitatile neamului ?!

Minte in capul tau cat nuca!

Cand este insa vorba de evrei, tu vezi-ti de istoriile familiei tale, tati, bunici, unchi, veri si ce medalii au primit ei in SS, in drum spre Stalingrad sau mai rau, la Auschwitz, Treblinka & Co.


Vertrottelter dobrudschanischer Kletzenkopf.
Ich habe von Ihnen, Herr klein aurel, keine andere Antwort erwartet; man kennt Sie und Ihren neam cocosat si imputit.
TAFKA"P_C"
schrieb am 03.12.2011, 22:25 Uhr
Bei den Nazis, also bei unserem Volk ...

Und genau dieses Volk hat zumindest einen hervorgebracht, nämlich Willi Brandt, der den Kniefall, als Zeichen der Sühne gesetzt hat. Jetzt nenne mir ein "anderes Volk" (du kommst in deinen Kommentaren ständig beim Völkischen an), das einen Menschen hervorgebracht hat, der sich öffentlich so bei den Opfern entschuldigt hat?
lucky_271065
schrieb am 03.12.2011, 22:41 Uhr (am 03.12.2011, 22:51 Uhr geändert).
@ TAFKA

Ich dachte heute abend auch schon daran, dass auch Andere so etwas Ähnliches wie den Kniefall von Willy Brandt damals in Warschau bitter nötig hätten. Aber so etwas muss von innen kommen...

en.wikipedia.org/wiki/Warschauer_Kniefall
lucky_271065
schrieb am 03.12.2011, 22:42 Uhr
Aviz amatorilor:

Den Tatbestand einer Volksverhetzung definiert § 130 Absatz 1 des Strafgesetzbuchs:
Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft bestimmte Gruppe, gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(Diese aktuelle Fassung ist am 22. März 2011 in Kraft getreten.[1])

Kup_Ica
schrieb am 03.12.2011, 22:54 Uhr
Lucky!

Es geht auch einfacher:Volksverhetzung ist was die jeweilige Machthaber nicht hören vollen.

alma again
schrieb am 04.12.2011, 01:09 Uhr (am 04.12.2011, 01:12 Uhr geändert).
...die Menschenwürde anderer angreift... wegen seiner Zugehörigkeit... beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet...
Hättest du uns bereits vor dreißig Jahren darüber informiert, hätten wir erfahren können, dass wir Rechte hatten. Ja, damals hättest du uns damit überraschen können, Lucky.

Ich habe gestern Abend (nach langer Zeit wieder) den Film Sleepers im TV gesehen. Und ich überlegte danach, ob wir, die paar Millionen so ärmlich und erbärmlich aus Rumänien Ausgewanderten, nicht alle Schläfer sind. Irgendwie...

Fangt jetzt bloß nicht wieder an zu jammern, denn ich denke keineswegs an Gewaltausübung, wie im Film. Ich denke bloß daran, dass der Mensch nun mal nicht vergessen kann. Mit eurer angelagheorghiuschen Einstellung „Ich will, bitte schön, geliebt werden“ (... weil auch der Nachbar...) kommen wir keinen Schritt weiter.

Aviz amatorilor ;-) ...schon lange nicht mehr gehört.
Jarlex
schrieb am 04.12.2011, 01:10 Uhr
Und genau dieses Volk hat zumindest einen hervorgebracht, nämlich Willi Brandt, der den Kniefall, als Zeichen der Sühne gesetzt hat. Jetzt nenne mir ein "anderes Volk" (du kommst in deinen Kommentaren ständig beim Völkischen an), das einen Menschen hervorgebracht hat, der sich öffentlich so bei den Opfern entschuldigt hat?

Darf ich auf meinen Beitrag vom 02.12.2011, 11:50 Uhr, unter RUMÄNIEN HEUTE, aufmerksam machen, wo ich schrieb:

Warum haben die Deutschen ihre Geschichte ziemlich aufgearbeitet?
Von der Aufarbeitung ihrer Geschichte durch andere, etwa durch die Sachsen oder durch die anderen Volksgruppen Siebenbürgens habe ich ungefähr das Gegenteil behauptet.
Es ist auch bei Ihnen so, wenn man etwas gerne hätte, dann meint man auch, dass es so ist.


Lucky:

Den Tatbestand einer Volksverhetzung...
Beziehen Sie sich auf Friedrich K’s :
... man kennt Sie und Ihren neam cocosat si imputit.?
Was soll da Volksverhetzung sein, es ist lediglich, zumindest in den Augen solcher wie Seberg, Koi und Co., Tatsachenbeschreibung.


Koi:
Hätte es geheissen: "O zis că o tras în militarii unguri" hätte ich kein Problem damit gehabt.
Es ist immer wieder erfrischend zu sehen, wie jemand seine geistige Unfähigkeit nicht nur Preis gibt, sondern auch noch unterstreicht. Wer soll den „O zis că o tras în militarii unguri“ sagen und was soll er gemeint haben? Wer sollen die gewesen sein, die in ungarische Soldaten geschossen haben sollen? Der Beistand den Sie von Seberg erhalten zeigt nur, dass auch er keine höhere Intelligenz besitzt. Einen Dr. kriegt man offensichtlich aus anderen Gründen. Die Tatsache, dass mein Deutsch kritisiert wird, obwohl ich mich nicht mit meinem Deutsch rühme und auch gestanden habe in Bukarest keine deutsche Schule besucht zu haben, nehme ich zur Kenntnis. Wenn einem die sachlichen Argumente fehlen, weicht man irgendwo aus.
Auf meine Frage nach der werten Meinung zu Koi’s „Findest Du das gut, alter notorischer Verbrecher ?“ kommt natürlich nichts, weder in gutem noch in schlechtem Deutsch.

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