Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

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TAFKA"P_C"
schrieb am 04.12.2011, 20:06 Uhr (am 04.12.2011, 20:12 Uhr geändert).
Dann wirf halt nicht mit Steinen, du Wortkreationist!

Wobei die Reaktion war
"neam cocoşat şi împuţit" (Die Rumänen sind ein buckliges schmutziges Volk)


Echt? Vielleicht meinte er nur dich, wie du angeblich nur die hier Vertretenen meintest und nicht im Allgemeinen. Du interpretierst die Aussagen hier, wie es dir gerade in den Kram passt. Und du willst ein Beispiel sein.
Mircea32
schrieb am 04.12.2011, 20:22 Uhr (am 04.12.2011, 20:26 Uhr geändert).
Tafke schrieb: "Echt? Vielleicht meinte er nur dich"


Echt ?

Dann muss er sich bei meinem Rechtsanwalt mit Name und Adresse melden. Sonst werden ihm auch die entsprechenden Recherchen in Rechnung gestellt.


Vezi mai Tafke ce subtire la minte poti sa fii si sa faci un "bine" omului cand nu te astepti ?! LOL
Koi
schrieb am 04.12.2011, 20:28 Uhr (am 04.12.2011, 20:29 Uhr geändert).
Dann muss er sich bei meinem Rechtsanwalt mit Name und Adresse melden. Sonst werden ihm auch die entsprechenden Recherchen in Rechnung gestellt.


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"Grandomanie romănească"
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Mircea32
schrieb am 04.12.2011, 20:33 Uhr

koi schrieb "Grandomanie romănească"

Es klingt irgendwie zu allgemein, findest du es auch nicht ?!
Es ist so als du über alle Rumänen reden würdest.
Nicht wahr ?!

Pauschalisierst du gerne ?! Beleidigst du gerne ein ganzes Volk ?!
Nur so,.. paar Überlegungen am Rande.
Koi
schrieb am 04.12.2011, 20:36 Uhr
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Überlegungen am Rande
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Jarlex
schrieb am 04.12.2011, 20:39 Uhr (am 04.12.2011, 20:52 Uhr geändert).
Ich habe auf:
Astia-s niste sovini si niste rasisti innascuti si de neschimbat, de needucat.
Asa a fost crescut si educat neam de neamul lor.

nicht reagiert, tue es aber jetzt:
Mircea23, bitte unterlassen Sie derartige Verallgemeinerungen. Es hat auch unter den SbS Leute gegeben, die ihre Kinder anders zu erziehen versucht haben. Bei manchen gelang es nicht, denn Schule, Kirche, Organisationen arbeiteten massiv dagegen. So mancher Vater war entsetzt. Ich kenne das aus Hörensagen von Deutschen aus Bukarest, die ihre Kinder nach Siebenbürgen in die Schule schickten um besseren Kontakt zu anderen deutschen Kindern zu haben. Und
aşa a fost crescut şi educat neam de neamul lor
stimmt erst recht nicht. Wie wir wissen gab es durchaus auch einen Bruckenthal oder einen Stephan Ludwig Roth. Erst das Aufkommen des Nationalsozialismus hat die SbS ziemlich verrückt gemacht. Wenn Sie Gelegenheit haben, besuchen Sie Abende mit politischen Themen, wo auch Sachsen dabei sind. Sie werden ganz andere Töne zu hören bekommen als auf diesem Forum, vor allem von Deutschen die längere Zeit im „Regat“ gelebt haben oder gar dort aufgewachsen sind.

Und nun zu den Links:

Beim Öffnen des ersten Link gelangt man mitten in den Kapitel „2.1.6 Stadtpfarrer Herrmanns Rechtfertigungsdiskurs“.
Es sind Sätze zu lesen wie: „Schuld stellt er (Stadtpfarrer Herrmann) als Verführung durch „dunkle Mächte der Unterwelt“ dar. ..... weist Herrmann gerade den Rabbiner, ... , schroff zurück. ... Ja, das Herrmannstädter evangelische Kirchenoberhaupt legt im Namen seines (Kirchen-)Volkes ein deutliches Unschuldsbekenntnis ab und lenkt dann geschickt auf das Leiden des eigenen Volkes ...“

Annemarie Weber stellt weiter unten fest: Stadtpfarrer Herrmann exkulpiert sein Volk 1946 öffentlich und stellt es neben die Juden auf die Seite der leidenden Opfer. Dieses nach außen gerichtete politisch-strategische Bewältigungsmuster - wir sind unschuldig Leidende und zu Unrecht Verdächtige – wird den innerkirchlichen Schuld-Leiden-Diskurs allmählich verdrängen. Die Suche nach Selbstbestätigung und –rechtfertigung beginnt. ....

Nun ist es richtig, dass auch der von mir als positives Beispiel des öfteren erwähnte Hans Otto Roth zitiert wird : Wir glauben nicht, dass man auch nur einen Fall von Gewalttätigkeit der Sachsen gegen Juden des Landes in der Lage ist aufzuzeigen.
Nun bedeutet „glauben“ „nicht wissen“ und das Buch Dieter Schlesaks: Ein Gespräch mit dem siebenbürgischen Auschwitzapotheker Dr. Victor Capesius, hatte er sicher nicht gelesen, wie auch, da später erschienen. Wenn man nun meint, er hätte trotzdem die Wahrheit gesagt, denn rumänische Juden waren keine in Auschwitz, dann muss man das akzeptieren. Die Juden aus Nordsiebenbürgen waren ungarische Juden.
Und die vielen Freiwilligen SbS die zur Waffen-SS zogen, noch bevor eine Vereinbarung zwischen Deutschland und Rumänien getroffen wurde, haben lediglich Paraden vor Hitler abgehalten, da so einheitlich blond, blauäugig und hoch.

Wasabi, sind Sie sicher die Position von Annemarie Weber verstanden zu haben? Wenn ja, dann danke ich ausdrücklich für das Einbringen dieses Links. Wenn Sie sie nicht verstanden haben, danke ich erst recht!
Im weitern Link:
Das völkische Gedankengut der Nazis stieß bei der deutschen Minderheit in Rumänien auf offene Zustimmung. Sowohl die erste, als auch die größte SS-Auslandsrekrutierung fand bei den deutschen Gruppen in Rumänien statt. In der Evangelischen Kirchen wehrte sich Bischof Victor Glondys zunächst gegen die Nazis. So wurde er 1941 abgesetzt und durch den NS-freundlichen Bischof Wilhelm Staedel ersetzt, der 1944 abdanken musste.
oder
Die Tendenz der siebenbürgisch-sächsischen Geschichtsschreibung geht dahin, die Nähe zum Nazi-Regime als Reaktion auf rumänischen Nationalismus zu interpretieren. Damit und unter Verweis auf die Deportation von Rumäniendeutschen nach Sibirien nach Kriegsende schafften es manche Historiker und Minderheitenfunktionäre, sich und der eigenen Volksgruppe eine Opferrolle zuzuschreiben.
Auch da die Frage: haben Sie die Tendenz des Artikels verstanden?

Im dritten Link eine Aufzählung von Büchern – wunderbar und vielen Dank. Haben Sie einige davon gelesen? Sie werden wohl alle ähnliche Aussagen treffen wie die beiden Artikel davor. Verinnerlicht haben Sie jedenfalls scheinbar wenig. Von anderen eine Verinnerlichung zu erwarten ist sinnlos, da sie sich wahrscheinlich mit derartigem Machwerk nicht beschäftigen.





Mircea32
schrieb am 04.12.2011, 20:40 Uhr

Koi, ich verspreche dir, ich werde nie, aber nie dich aufmerksam über deine grausame Grammatik machen. Also du kannst ruhig dich auch mit Worte fassen, mit deinen eigenen Worte.
Mircea32
schrieb am 04.12.2011, 20:45 Uhr
Jarlex schrieb “ Mircea23, bitte unterlassen Sie derartige Verallgemeinerungen."

Jarlex, mit allem Respekt, so weit bin ich nur ein einziges mal gegangen, sehr lange her und damit habe ich nur meine damalige Diskussionspartner gemeint, ausschließlich.

Und natürlich werde ich den Fehler nie wieder machen, werde mich strikt auf die Personen beziehen die sich auch angesprochen fühlen.


Mircea32
schrieb am 04.12.2011, 20:53 Uhr
Jarlex schrieb “ Beim Öffnen des ersten Link gelangt man mitten in den Kapitel „2.1.6 Stadtpfarrer Herrmanns Rechtfertigungsdiskurs“.
Es sind Sätze zu lesen wie: „Schuld stellt er (Stadtpfarrer Herrmann) als Verführung durch „dunkle Mächte der Unterwelt“ dar. ..... weist Herrmann gerade den Rabbiner, ... , schroff zurück. ... Ja, das Herrmannstädter evangelische Kirchenoberhaupt legt im Namen seines (Kirchen-)Volkes ein deutliches Unschuldsbekenntnis ab und lenkt dann geschickt auf das Leiden des eigenen Volkes ...“"




Respekt !

Respekt dass du dir die Zeit genommen hast (Geduld auch noch), um so ein ....*** zu lesen.
Sonst hätte ich (wir) es nie Erfahren, was das für ein Zeug ist.

Mit so etwas bürstet sich einer wie bankban & Co, und werden kein einziges mal rot dabei ?! LOL


Jarlex
schrieb am 04.12.2011, 20:58 Uhr (am 04.12.2011, 20:58 Uhr geändert).
Mircea32, bitte stecken Sie Bankban nicht in denselben Topf mit "& CO". Er ist in Ordnung, nur bei dem Thema rumänisches / ungarisches Erdély und 1.12. übermannt der Bauch den Kopf.
Koi
schrieb am 04.12.2011, 21:01 Uhr (am 04.12.2011, 21:11 Uhr geändert).
slash
schrieb am 04.12.2011, 21:07 Uhr
Mirecea32: Mit so etwas bürstet sich einer wie bankban & Co, und werden kein einziges mal rot dabei ?! LOL
Schon wieder
Viel gelesen, wenig verstanden.
Kup_Ica
schrieb am 04.12.2011, 21:10 Uhr
@ Ein Gespräch mit dem siebenbürgischen Auschwitzapotheker Dr. Victor Capesius, hatte er sicher nicht gelesen, wie auch, da später erschienen. Wenn man nun meint, er hätte trotzdem die Wahrheit gesagt, denn rumänische Juden waren keine in Auschwitz, dann muss man das akzeptieren. Die Juden aus Nordsiebenbürgen waren ungarische Juden.

Jarlex!

Ich muss ehrlich sagen,dich finde ich besonders widerlich.
Rumänen sind Heilige,Aber die Ungarn....

Jeder kann nachlesen wann,und wer hat die Ungarische Juden deportiert.Wenigstens sind viele aus Auschwitz zurückgekommem.
Was ist mit der Todeslagern von Transnistrien? Rumänien hat in 1942 750 000 Menschen jüdischen Glaubens Depottiert in ein zwischen Bug und Dnjestr unter rumänischer Verwaltung stehendes Gebiet.Wieviele sind von dort zurückgekehrt?


Mircea32
schrieb am 04.12.2011, 21:11 Uhr

Die Tendenz der siebenbürgisch-sächsischen Geschichtsschreibung geht dahin, die Nähe zum Nazi-Regime als Reaktion auf rumänischen Nationalismus zu interpretieren. Damit und unter Verweis auf die Deportation von Rumäniendeutschen nach Sibirien nach Kriegsende schafften es manche Historiker und Minderheitenfunktionäre, sich und der eigenen Volksgruppe eine Opferrolle zuzuschreiben.


Nun ja, und ich dachte, ich stehe alleine mit meiner Meinung da.
Da hatte man schon Angst noch was dazu zu sagen.

bankban
schrieb am 04.12.2011, 21:19 Uhr
"Jeder kann nachlesen wann,und wer hat die Ungarische Juden deportiert"

Es waren nicht Eichmann und seine Entourage, insgesamt etwa 150-200 Menschen (einschließlich Sekretärinnen etc.). Auch nicht die Wehrmacht, die Ungarn zwar besetzt hielt, aber zumiindest in Ungarn sich kaum mit Judendeportationen die Hände schmutzig machte.
Es waren die Ungarn, die ungarische Verwaltung, Gendarmerie und Politik, die die ungarischsprachigen und sich zu der ungarischen Kultur affinen Juden Nordsiebenbürgens so schnell deportiert haben, dass selbst Eichmann darüber positiv verwundert war und in Auschwitz Extraschichten eingelegt werden mussten. Und es war insbesondere die ungarischen Zivilbevölkerung, die von der Enteignung der Juden profitierte und sich bereicherte (und in geringerem Maße die nordsiebenbürgisch-sächsische).

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