Die Geschichte Rumäniens, "Neu" (ce este Romania)

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Elsam
schrieb am 30.11.2012, 00:12 Uhr

„Die Geschehnisse Anno 1000 sind uns noch nicht klar.“

Deswegen manche Menschen suchen sich den weg im Leben als Historiker und Archäologen.
Die verschwenden viel zeit und Energie erst „tote Sprachen und Schriften“ zu lernen und anschließend in verstaubten Bibliotheken und Archiven oder Ausgrabungen, Fakten zu suchen.

Einer ist dafür bezahlt, der andere um Brot zu backen, usw.
Die Fragen der einen muss der andere beantworten und umgekehrt mit den anderen Bedürfnissen.
Serban
schrieb am 30.11.2012, 00:17 Uhr
Genau. Und stellen sich jeden Tag Fragen. Das treibt die Forschung (und letztendlich die Menschheit) voran.

@lucky: Danke!
Elsam
schrieb am 30.11.2012, 00:24 Uhr
„Genau. Und stellen sich jeden Tag Fragen.“

Man, einer der sich ständig Fragen stellt bringt es zu nichts, ist nichts.
Wenn einem keine Fragen/Aufgaben gestellt werden, der kann sich selbst „fragen“ um es zu irgendwas zu bringen.
Aber all diese, müssen am Schluss Antworten/Ergebnisse liefern, oder so einer ist nur ein „pierdevara“, ein loser, ein nichts, ein Rumäne auf Dorobanti von mir aus.

seberg
schrieb am 30.11.2012, 00:36 Uhr (am 30.11.2012, 00:40 Uhr geändert).
Ja, für tollen Elsam ist der "ein „pierdevara“, ein loser, ein nichts, ein Rumäne auf Dorobanti von mir aus."

Für Albert Camus aber ist er ein unermüdlicher Sisyphos, der nicht locker lässt und immer weiter fragt und sich abrackert und es immer weiter versucht, wissend, dass er DIE Wahrheit nie wird finden können und trotzdem weiter fragt und sucht und den Felsbrocken nach oben rollt...und immer ganz bescheiden und ohne große Klappe...
Elsam
schrieb am 30.11.2012, 00:43 Uhr
„Für Albert Camus aber ein unermüdlicher Sisyphos, der nicht locker lässt und immer weiter fragt und sich abrackert und es versucht.“

Bei Camus enden seine Figuren immer tragisch, absurd, sinnlos.
Mag sein dass es mit deiner inneren Stimmung übereinstimmt, aber Leben heißt was anderes.

@ grumpes
schrieb am 30.11.2012, 00:52 Uhr
aber Leben heißt was anderes
Elsam
schrieb am 30.11.2012, 00:59 Uhr

Seberg, auch wenn du das Gefühl hast, du hättest keine Antworten für deine Mitmenschen sondern nur Fragen, was nicht viel ist, du kannst sonst versuchen deinen Mitmenschen zu helfen, egal wie, egal wie vielen.
Das Leben an sich hat keinen Sinn, aber (nur) du kannst deinem Leben einen Sinn geben, egal wie spät.

gehage
schrieb am 30.11.2012, 07:36 Uhr
zitat: "Ergo: Rumaenien ist ein Land mit all' dem was dazugehoert: Gutes und Schlechtes."

und das hast du nun nach zwei beiträgen herausgefunden? und merke: die beiträge stammten von elsam und...lucky...

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 30.11.2012, 09:21 Uhr
@ gehage

Besser zählen, alter Erbsenzähler! Und die Augen besser öffnen! Seit wann sehen Arend und Cäsar denn aus wie ... Elsam?

Aber vielleicht schreibst Du mal zur Abwechslung eine eigene Meinung zum Thema.

Was für ein Bild hast Du denn von Rumänien (heute)?

Falls Du überhaupt eines haben kannst.

(Wenn ich recht verstanden habe, warst Du schon lange nicht mehr in der "alten Heimat" und hast es auch nicht vor. Oder täusche ich mich?)
Bloch
schrieb am 30.11.2012, 09:28 Uhr
nichts für ungut...
Wie ticken Sie denn gehage? In Bezug auf die Frage:

Ich wuerde gerne wissen, was der eine oder andere hier unter "Rumaenien" versteht.
lucky_271065
schrieb am 30.11.2012, 10:10 Uhr (am 30.11.2012, 10:17 Uhr geändert).
Romania e frumoasa:

Alba Iulia, exceptia de la regula


Imi place Romania si imi plac romanii in general. Nu pentru ca avem ceva in plus sau pentru ca suntem noi mai deosebiti de la mama-natura. Motivul pentru care sunt asa lipit de tara asta tine pur si simplu de atmosfera, de vibrato-ul special al locurilor si al oamenilor. Imi plac romanii inclusiv pentru ca nu sunt perfecti – nici eu nu sunt, asa ca ma integrez bine printre ceilalti romani.

De multe ori insa, turistii romani nu au rabdare si nici vointa sa descopere lucrurile bune care se afla dincolo de multele lucruri care inca nu sunt bune. Raman prinsi in lipsa infrastructurii, transportul in comun deficitar, murdaria si lipsa de organizare in anumite situatii. La turistii straini nu se aplica acest lucru; majoritatea celor care ajung in Romania vin cu asteptari destul de mici, care le sunt totusi depasite. Si pleaca multumiti. (...)

Pentru mine, ca turist de weekend in Alba Iulia, orasul mi-a depasit cu mult asteptarile. Internetul este plin de imagini cu cetatea restaurata la nivel occidental, iar eu m-am bucurat sa vad luna aceasta evolutia lucrarilor in Alba Iulia fata de ultima vizita a mea de acum 2 ani. M-a facut sa cred in sansa turistica a Romaniei si sa inteleg ca se poate atunci cand exista dorinta


http://razvanpascu.ro/2012/11/29/romania-e-frumoasa-52-alba-iulia-exceptia-de-la-regula/

Dieser rumänische Blogger schreibt vernünftig und "cu bun simt" (mit Anstand). Finde ich.
cäsar
schrieb am 30.11.2012, 10:48 Uhr
Zitat aus lucky,

cetatea restaurata la nivel occidental.....

Wie ist denn so eine Burg zu verstehen?Mittelalterlich oder gar antik und westlich also mit MC. Donald`s und Coca Cola innendrinn.

Ja die Ministerin, die ist ein Exporschlager für Rumänien, kein Zweifel.

Und Herr Andrei Şerban ist eine Stimme der Vernunft, wohl aber nur hier in den Foren. Zu Hause müsste er sich positionieren, spätestens dann kriegt er Probleme. Wenn er sagt Damian vertritt die konservative Richtung der rum. Geschichtschreibung und bringt auch Zitate um dies zu untermauern ist das gut. Das ist aber keine "konservative Richtung " mehr sondern schlichtweg BLÖDSINN!

ave

gehage
schrieb am 30.11.2012, 10:51 Uhr (am 30.11.2012, 10:57 Uhr geändert).
@lucky zitat: "Besser zählen, alter Erbsenzähler! Und die Augen besser öffnen! Seit wann sehen Arend und Cäsar denn aus wie ... Elsam?"

mia culpa! ich habs selber gemerkt, dass ich arend mit...elsam verwechselt habe, aber zu spät. konnte es nimmer ändern. und wenn du genau hin schaust, hab ich es mit einem augenzwinkern gesagt und wollte damit die zwei extreme (lucky und elsam, äh... arend )hervorheben. der eine sieht alles in gold, der andere alles.... sch...

und was die sache betrifft wie ich es sehe, na ja, aus eigener erfahren kann ich HEUTE nichts dazu sagen, weil, wie du schon sagtest, ich nimmer da war. und deswegen hab ich mich ja auch nicht geäußert. es gibt einige die sowas nicht kapieren (dass man sich dann nicht äußern sollte) na ja, aber auch gut. ich habe noch viel kontakt mit leuten die in R. leben, teils selbstständig, teils arbeitsnehmer. der überwiegende tenor ist aber nicht positv, vorsichtig ausgedrückt. z.bsp. ein bekannter der selbstständig ist, hat zwei töchter so um die 30 jahre. beide haben studiert. die eine hat bwl studiert, die andere weiß ich jetzt nicht genau. und weißt du was die machen? richtig, genau, wie so viele junge leute aus R. arbeiten sie in spanien als bedienung! ja, noch immer besser als in spanien gurken pfücken, ich weiß, ich weiß. worüber mein bekannter natürlich unglücklich ist. das sagt doch einiges aus, oder? und der lebt bei dir in hermannstadt.
und wie es früher vor meiner ausreise war, darüber brauchen wir nicht zu schreiben, das wissen diejenigen die es erlebt haben und es wurde schon genügend darüber berichtet. na ja gut, dass das einige nicht wahr haben wollen, das ist schon klar...

zufrieden mit meiner aussage in bezug auf R. bloch? bist du nun beruhigt? ok...

nichts für ungut...

lucky_271065
schrieb am 30.11.2012, 10:58 Uhr (am 30.11.2012, 11:00 Uhr geändert).
@ gehage

Bitte Damian - der ein eher unbeholfener Möchtegern-Historiker zu sein scheint - nicht mit Prof. Pop von der Uni Klausenburg verwechseln, der zumindest einen guten Schreibstil hat.

In der anderen Sache: Danke für deine Kommentare zu Rumänien. Ja, es ist eine der ziemlich traurigen Seiten unserer Realität in Rumänien dass viele junge, gutausgebildete Leute, nicht entsprechende Arbeitsplätze im Land finden.

Deutschkenntnisse sind allerdings ein wichtiger Vorteil.

Und oft finden diese (mehr oder weniger) jungen Leute gute Jobs in anderen Ländern. Nicht nur als Bedienung.
gehage
schrieb am 30.11.2012, 11:06 Uhr
@lucky zitat: "Bitte Damian - der ein eher unbeholfener Möchtegern-Historiker zu sein scheint - nicht mit Prof. Pop von der Uni Klausenburg verwechseln, der zumindest einen guten Schreibstil hat."

ich verstehe nicht, was du mir damit sagen willst lucky? wann hab wen mit wem verwechselt?


zitat: "Und oft finden diese (mehr oder weniger) jungen Leute gute Jobs in anderen Ländern. Nicht nur als Bedienung."

ich hab ja auch nicht das gegentei behauptet, oder? ich hab` dir bloß einen konkreten fall geschildert.

nichts für ungut...

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