Geistige Brandstifter? – Paunescu, Tudor und ihre deutschzüngigen Helfershelfer aus der KP

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Friedrich K
schrieb am 13.11.2010, 13:44 Uhr (am 13.11.2010, 13:49 Uhr geändert).
Übrigens: Hochinteressant, wie ihr Drei immer wieder Einer für den Anderen in die Bresche springt....
Die drei "Gedankenwutzler" ballern nach Gehör, Teilchenhärte und nach dem Motto "Ideologen kennen keine Zweifel"; wenn juckt das noch so richtig ???
walter-georg
schrieb am 13.11.2010, 14:04 Uhr (am 13.11.2010, 14:05 Uhr geändert).
@ bankban: Hier geht es nicht um Goma-Pässe, Trittbrettfahrern und Ähnlichem, sondern um die wiederholten und gleichzeitig pauschalierten Beleidigungen, aber lassen wir es lieber, denn das wirst du eh nie zugeben!
pavel_chinezul
schrieb am 13.11.2010, 16:16 Uhr
@walter-georg,

wart's mal ab bis die Eine mal wieder da ist, dann wirst du es erleben wie in die Bresche gesprungen wird. Wenn du nicht verstehst was ich meine, dann guck mal in den Thread Rehabilitation.
bankban
schrieb am 13.11.2010, 16:22 Uhr (am 13.11.2010, 16:23 Uhr geändert).
walter-georg: entschuldige du dich erst einmal für friedrich "stinkefinger" k-s avatar und das negative image, das die siebenbürger sachsen dadurch bekommen, dass jeder so begrüsst wird, der sich auf diese hp verirrt, und nachdem du dich für diesen finger und seine folgen in aller öffentlichkeit entschuldigt hast, können wir weiterreden.
walter-georg
schrieb am 13.11.2010, 16:46 Uhr
@ bankban: Wieder weichst du vom Thema ab! Hier geht es nicht um Entschuldigungen meinerseits. Weshalb sollte ich dies für Gesten oder Aussagen Anderer tun? Das sollen sie schon selber machen, wenn sie es für nötig finden. Ich bin doch nicht ihr Vorsprecher! Außerdem kann doch nicht nach Behauptungen Einzelner gleich verallgemeinert werden. Genau dies meinte ich. Hoffentlich hast du es nun endlich verstanden!
bankban
schrieb am 13.11.2010, 16:50 Uhr (am 13.11.2010, 17:04 Uhr geändert).
walter-georg:

"Weshalb sollte ich dies für Gesten oder Aussagen Anderer tun? Das sollen sie schon selber machen, wenn sie es für nötig finden. Ich bin doch nicht ihr Vorsprecher! Außerdem kann doch nicht nach Behauptungen Einzelner gleich verallgemeinert werden. Genau dies meinte ich. Hoffentlich hast du es nun endlich verstanden!"

Ich ?? Auf jeden Fall, denn dies versuch ich dir seit Monaten zu verklickern, aber ohne jeden Erfolg. Ich bin weder der Vorsprecher noch der Verantwortliche für Gesten und Aussagen anderer Menschen - habe ich dir ungefähr 10 Millionen Mal geschrieben. Dennoch wirfst du mich immer wieder mit anderen Usern in denselben Topf! Wann wachst du endlich auf, kommst weg von der Sippenhaft und lässt mich damit in Ruhe?
walter-georg
schrieb am 13.11.2010, 18:34 Uhr
@ bankban: Wer hat diesmal angefangen? Ich habe nur reagiert.

servus
Carl Gibson
schrieb am 13.11.2010, 20:22 Uhr
Hier geht es um gezielte, bewusst betriebene "Geschichtsverfälschung" durch Wendehälse.

Demagogen und Wendehälse wie Paunescu, Tudor und deutsche Epigonen, poetae minores etc. wollten und wollen die Fakten der Vergangenheit vergessen machen.

Dabei erweisen sich manche als wahre Meister der "Verdrehung", der geistigen Perversion.
Kein Wunder, wenn sie hier und dort willige Helfer finden, deren Wesen es ist, die Perversion zu vollenden.
Friedrich K
schrieb am 13.11.2010, 20:29 Uhr
Herr bankban, ich bin tief gerührt von Ihrer Sorge um das Image der Siebenbürger Sachsen. Die Tatsache dass Sie meinen Stinkefinger damit in Verbindung bringen ist eines Ihrer altbekannten Denkmuster; Sie schließen von Sich auf andere, von einem, meiner einem, auf viele.

Den Imageschaden den dieser ominöse Finger anrichtet, sowie dessen Folgen, kann ich verantworten. Im Vergleich mit dem was Sie und noch ein paar Genossen hier anrichten, oder glauben anrichten zu können (wer soll euch überhaupt noch ernst nehmen?), fällt dies Fingerchen unter „cantitate neglijabila“. Ich habe hier so gut wie nie versucht das Image der Siebenbürger Sachsen in’ s rechte (oder linke :-)) Licht zu rücken oder aufzupolieren, das überlasse ich anderen Eiferern. Trotzdem juckt’ s mir manchmal in dem Finger, dem besagten, wenn ich die Auftritte derer verfolge die dieses Image mit Genuss und bei jeder sich bietenden Gelegenheit durch den „Kakau“ ziehen.
Sie belieben so etwas in die Kategorie Hass und Ressentiments einzuordenen, ich nenne es … United Vollgummi Contest.

Um Ihnen eine Sorge abzunehmen verspreche ich das Fingerchen, das stinkige, in Zukunft öfter mal zu waschen.

In Memoriam Paunescu:

Paun_1
Paun_2
Paun_3
aurel
schrieb am 18.11.2010, 11:46 Uhr
Den Paunescu mit Vadim und andere Menestrels zu mischen, rührt auf Unwissenheit und Unkenntnis vermute ich.
Der Nationalist und Patriot, der Dichter und Kulturmensch Paunescu, repräsentierte in der ersten Linie für viele “Nichtrumäenen“ erstmal die unbeliebte Regierung und Regime. Ein Grund mehr Abstand von ihm zu halten.
Als „Nichtrumäene“, als „nicht dazugehöriger dem rumänischen Kulturkreis“ unter damalige Vorausetzungen, man könnte wahrscheinlich sich kaum identifizieren mit den jennigen die begeistert sangen „Traiasca Romania, traisca tricolorul“,... und für eine Nacht waren sie transportiert in einer anderen Welt, besser, humaner, heller,.. freier usw.

Ich vermute auch, die meisten hier (auf dem Topic) haben keine Ahnung von Cenaclul Flacara, wie es live war. Ein Filmchen Heute auf youtube kann keinen wahren Eindruck vermitteln.

Ruhe in Frieden Adrian Paunescu
aurel
schrieb am 18.11.2010, 13:25 Uhr

Geistige Brandstifter wie Adrian Paunescu und Corneliu Vadim Tudor, willfährige Marionetten des kommunistischen Systems, machten den Personenkult möglich. Sie führten ein Volk und ein Land in die politische Isolation bzw. indirekt in die ökonomische Katastrophe.



Geistiger Brandstifter ?! Paunescu Brandstifter zu was?!
Willfährige Marionette ?! Paunescu die Marionette wessen?!

„führten das Volk und das Land in die politische Isolation bzw. indirekt in die ökonomische Katastrophe.“ !? – gewagte Aussage was die Wahrheit angeht.

Der Verfasser kennt den (Kultur) Phänomen „Cenaclul Flacara“ nicht.
Der Verfasser kennt offensichtlich den Kulturmensch Paunescu nicht, von dem Dichter ganz zu schweigen.

Dass Paunescu auch mal ein Schmarotzer und Ceuausescus-Hofnarr war, werde ich nicht bestreiten sonst.

Ich wollte eigentlich sagen, die Aussage in dem Zitat oben ist falsch, gezwungen melodramatisch und nicht passend zumindest für Paunescu.
Und wenn schon mal den Anfang falsch ist, aus welchen Gründen auch immer,...

Ich vermute anlässlich seines Todes vor nicht einmal 2 Wochen.

Habe etwas später den ganzen Beitrag gelesen. Und kann dazu sagen, es werden Aussagen gemacht die nicht Belegbar (zumindest mir) scheinen. Auch was die andere „Angeprangerte“ betrifft.

Es gibt genug Stimmen in Rumänien die gegen dem Adrian Paunescu sich jetzt erheben. Ich hätte nicht gedacht das auch mal in Deutschland, auf deutsch, der Fall sein wird. Wenn die Tote sich aber nicht mehr wehren können, müssen manchmal andere für die einspringen.



pavel_chinezul
schrieb am 18.11.2010, 15:02 Uhr
scheinbar auch zuviel „Cenaclu“-Luft geschnuppert, was? Guckst du.

Se spune ca ruptura pe care Anda Calugareanu a avut-o cu cenalul (de unde a fost izgonita in mod nedemn) a fost provocata de o apostrifare publica facuta de Paunescu, faptului ca Anda avea inclinatie sa interpreteze cantece, mai degraba, in limba engleza, ceea ce nu corespundea cerintelor partidului.

Paunescu a intrebat-o : « De ce alegi sa canti in limba engleza si nu in cea romana ? ». Anda i-a raspuns : »Pentru aceleasi motive pentru care tu preferi un Mercedes si nu folosesti o Dacia ! ». Urmare, posesorul de Mercedes a dat-o afara din cenaclu…

Ca om, Paunescu a fost un arivist : ceea ce a facut a avut drept scop sa parvina, iar pentru asta nu s-a dat inapoi sa il « cante » personal pe Ceausescu, Partidul Comunist Roman, obiectivele acestuia.

Poezia lui a avut acelasi scop, afirmarea realizarii sale personale si nicidecum sustinerea unor idealuri colective. El doar s-a folosit de acestea pentru afirmare.

Zitat aus einem rumänischen Blog. Von einem, wie heißt es: „dazugehöriger dem rumänischen Kulturkreis“. Das dazu zum „Cenaclu“-Erfinder.
Friedrich K
schrieb am 18.11.2010, 15:18 Uhr
Herr aurel, ich hatte weder die Absicht Ihnen unseren Adrian madig zu machen noch seine Leistungen, egal welcher Art, zu schmälern. Das von Ihnen angesprochene Spektakel „Cenaclul Flacara“ war ein „fenomen“; mit sehr viel Brimborium, Nationalismus und primitiver Stimmungsmache angehaucht. Aus lauter Unwissenheit und Unkenntnis hat mich das „Phänomen“ Woodstock zur damaligen Zeit und auch heute wesentlich tiefer beeindruckt und transportiert, und …

Für mich war er ein Mastdarmakrobat mit viel Pathos, für andere ein Kulturmensch und Dichter.

Stimmen aus dem rumänischen Kulturkreis (es lohnt sich zu stöbern):

Menestrelul ceausist
getkiss
schrieb am 18.11.2010, 15:46 Uhr
In dem Artikel, überschrieben Tom Gallagher, steht unter anderem:
"A fost mascota unui sistem politic sinuos care, aidoma reptilelor, a naparlit pentru a putea renaste. Din nefericire pentru populatie, a naparlit mult prea putin."

Und weil hier Aurel meint Parallelen zu der Bundesrepublik ziehen zu können, noch ein Außschnitt:
"A-l inmormanta cu onoruri militare pe poetul de curte al lui Ceausescu este ca si cum Berlinul ar fi dat unda verde unor funeralii similare pentru Leni Riefenstahl, cineasta cam la fel de apropiata nazistilor si Führerului ca Paunescu regimului totalitar si Mariei Sale, marele Conducator."

Ziemlich treffend, das ganze....

aurel
schrieb am 18.11.2010, 15:59 Uhr
@Friedrich K.
Die Antwort galt in der ersten Linie dem Verfasser des Topics der schon die Ursache für

„Der Exodus der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben sowie ihr Verschwinden aus der Geschichte“

gefunden hat. Das wäre Adrian Paunescu.

Aber waren Sie schon zu so einem Spektakel (Flacara) ?!
Kaum möglich, entweder Flacara oder Woodstock! Oder Woodstock hat Sie im Fernseher begeistert?

Seine Shows mit Flacara aber, diese „primitiver Stimmungsmache“ wie Sie es nennen, waren für viele Jugendliche damals ein fast so großes Ereignis wie für Sie Woodstook damals, vermute ich.

Diese Tausende von Jugendliche konnten sich aber kein Woodstok leisten, nicht einmal im Fernseher.

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