Geistige Brandstifter? – Paunescu, Tudor und ihre deutschzüngigen Helfershelfer aus der KP

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aurel
schrieb am 06.12.2010, 22:49 Uhr
Und was die Wahrheit betrifft Ich habe mir erlaubt, erst für mich (und bei Bedarf für meine Gesprächspartner) einen kleinen Auszug auf Punkten aus dem „Saxozentrismus“ zu stellen.
Jetzt ist mir schon klarer die Geschichte Siebenbürgen und Siebenbürger auch woher mein erst vermuteter Byzantinertum Siebenbürger.



Im Osten Europas sind wir alle Historiker oder Poeten. Manche sind beides.

die Geschichtsschreibung der so genannten Siebenbürger Sachsen
bei G. D. Teutsch, dem „Sachsenbischof“ anfing. Und auch das Identitätsproblem der „Sachsen“.

Teutsch stand ganz im Banne des deutschen Nationalismus

Sprache: das war zunächst nicht die Sprache Luthers. Das waren die ca. 250 Dialekte, die in den ca.
250 Ortschaften gesprochen wurden.

Langsam sickerte nun seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts deutsche („reichsdeutsche“, sagte man) Kultur in den siebenbürgischen Sprach- und Kulturraum.

Das „sächsische“ Liedgut verschwand fast komplett und mit ihm auch andere Volkskunst, die Töpferei zum Beispiel. Und es kam die unsägliche Blasmusik, von den Türken durch die Böhmen u. a. übernommen und zur Militärmusik verkommen.

Hätte man genauer hingehört und hingeschaut und wäre man nicht so „saxozentriert“ gewesen (siehe weiter unten), hätte man bemerken müssen, dass die eigene Identität sich in vielen hundert Jahren weg von Deutschland entwickelt hatte. Die Trachten ähneln verdammt denen der mitbewohnenden Ungarn und Rumänen, genauso die Töpfereiprodukte und die Stickereien. Und dann die Küche:
österreichisch, ungarisch, rumänische und türkische Einflüsse sind nicht zu übersehen.

Und dann die gesprochene Sprache: Akzent, Tonfall, Syntax, Wortschatz! Deutsch? Schon lange nicht mehr! Allenfalls eine dem Deutschen verwandte Sprache, wie das Niederländische zum Beispiel.


Es gibt aber auch unzweifelhaft, wie weiter oben schon angedeutet, seit dem 19. Jh. eine Bewegung auf Deutschland zu. Und somit, als Folge des zweiten Weltkrieges eine Verantwortung der Bundesrepublik Deutschland, Rechtsnachfolgerin des Dritten Reiches, für die „Sachsen“ in Siebenbürgen.


Der heutige Stand der Wissenschaft zur Einwanderung, genährt durch die Arbeiten von Karl Kurt Klein und von Horst Klusch z. B., ist ein anderer.
Schon im 12. Jahrhundert kann man von mehreren Einwanderungswegen sprechen, nicht nur aus dem Westen, sondern auch aus dem Süden, bzw. Osten. Zum Beispiel der versprengte Haufen, der sich nach dem sog. Bauernkreuzzug (flandrisch, wallonisch, französisch) in ein katholisches Gebiet geflüchtet hatte und im Süden und Osten der Karpaten zunächst einmal in katholischen Diasporen
(das Bistum Milcov zum Beispiel) Zuflucht gesucht hatte.
die Anzahl der Einwanderer angeht, so geht man heute bei der bekanntesten Einwanderungswelle im 12. Jahrhundert von nicht mehr als 2000 Personen aus. die Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe angeht, so muss man heute davon ausgehen, dass es da um ein breites Spektrum geht, das im Westen des heutigen Europas und in Mitteleuropa zu suchen ist: Moselfranken sicher auch, aber auch Flamen und Wallonen und viele andere. Nun, das waren die ersten Einwanderungsgruppen. Aber beileibe nicht die letzten. Wie die Soziologen heute wissen, kann eine so kleine Gruppe, wie die 2000 zuerst Eingewanderten nicht überleben. Sicher ist auch, dass man damals in Siebenbürgen von mehreren anderen, wahrscheinlich genauso großen Gruppen sprechen konnte: Ungarn, Szekler, slawische Stämme und die Nachfahren der Dakoromanen, damals noch nicht Rumänen genannt,ab dem 15. Jahrhundert auch Zigeuner, Armenier etc. Die demografische Entwicklung in Siebenbürgen ist nicht zugunsten der Sachsen abgelaufen und sie ist nicht rückgängig zu machen. Aber Rumänen, Ungarn und Sachsen sollten endlich die unwissenschaftlichen Nationalismen und geschichtlichen Mythen (die es bei allen drei Gruppen zuhauf gibt) beiseite legen, besser noch in den Orkus der Geschichte werfen


Unsere Kirchenburgen: unser ganzer Stolz. Was ist aus ihnen geworden? Wir haben uns aus der Geschichte gestohlen und somit auch aus unserer Verantwortung.

Aber was tut der Sachse in Deutschland? Er beschwert sich: mal sind die Rumänen schuld, mal die evangelische Kirche in Siebenbürgen, bloß nicht er selbst.



Als typisches Beispiel für Geschichtsschreibung als Legendenbildung sei die jahrhundertlange
Diskussion um den geografischen Begriff Siebenbürgen genannt. Von den sieben Burgen ist da die
Rede (ja, ja und den sieben Zwergen) – es sind, wie bekannt bedeutend mehr, auch mehr als sieben
Städte, vom Ort Zevenbergen in Holland, von den sieben Stühlen (ungarische Verwaltungsbezirke),
es waren mehr, von der Verballhornung einer anderen Bezeichnung für Hermannstadt, abgeleitet von
Zibinsburg (Prof. Kisch war empört, als das damals aufkam).
Tatsache ist, dass zunächst nur der Bereich um Hermannstadt, das Alte Land so bezeichnet wurde. Man fuhr, wenn man sich aus Kronstadt, der „terra borsa“, dem Burzenland nach Hermannstadt aufmachte nach Siebenbürgen.


Siebenbürgen - Sibiu auf rumänisch

aurel
schrieb am 06.12.2010, 23:30 Uhr (am 06.12.2010, 23:37 Uhr geändert).
Und noch etwas.
Was hat das alles zu tun mit Paunescu und seine Gedichte, sein Entertainersein?

Es hat sich herausgestellt, erst müssen wir klar stellen, wer wir sind, aus welchen Standpunkt unsere Meinung vertreten und ob ein „Interessenkonflikt“ bei der Meinungsvertretung besteht.

Ich habe mich als Rumäne zu bekennen gegeben, ohne jeglicher Anspruch, besser (oder schlechter) als andere zu sein.
Bei manchen Gesprächspartner war nicht ganz klar, wobei ich selber beschuldigt wurde, bei meiner naiven ausgedruckten Vorstellung über Siebenbürger, dass ich keine Ahnung davon habe.
Jetzt habe ich auf jedem Fall, viel mehr Ahnung als am Anfang des Gespräches und wie es scheint, manchmal etwas mehr als manche „Betroffene“ selbst (lieb ist).

Jetzt könne wir vielleicht entspannen, mit der entsprechenden Distanz zurücklehnen und
„universell-supranationalistisch“ das Ganze betrachten.


@bankban schrieb
getkiss: interessante Metaebene der Einordnung, die du hier vorschlägst. Doch ist sie, m.E., etwas naiv. Denn sie stellt beide Sichtweisen, die du selbst als ethnozentrisch-nationalistisch (Aurel) und universell-supranationalistisch (die anderen) charakterisierst, auf dieselbe Stufe. Was zumindest ich persönlich nicht tun würde. Da ich die zweite für die humane(re) halte.
Und gerade dann, wenn die beiden Ebenen unterschiedlich sind, jedoch die erste so brisant, ist eine Diskussion sinnvoll, um die humanere Variante durch Überzeugungsarbeit zu verbreiten. Nur fehlt leider aus meiner Sicht der Diskussionspartner, der seine Sicht auch mal entspannt-distanziert sehen könnte.

Anchen
schrieb am 06.12.2010, 23:52 Uhr
Wenn Sieben...abgeleitet sein soll, dann doch vom ungarischen "Szeben" Nagy-Szeben- Hermannstadt auf ungarisch...aber wahrscheinlich hast du von der ungarischsprachigen Bevölkerung in Siebenbürgen auch nichts gewusst, so kaffeetrinkend vor altem Gemäuer.

aurel
schrieb am 07.12.2010, 00:01 Uhr

@Anchen
aber wahrscheinlich hast du von der ungarischsprachigen Bevölkerung in Siebenbürgen auch nichts gewusst,


Nein, wieso den auch?
Ich wusste wir alle sind Rumänen, manche vielleicht mit komisch klingenden namen, wie ich schon sagte, auch von meinen Freunde und Bekannte Türken, Tataren, Armenier, Mazedo-Rumänen usw.

Ich war eben europäisch erzogen worden.

Die Gespräche über „Nationalismus“ und die Geschreie darüber, habe ich neulich gekannt in Verbindung mit dieser zwei Gruppen von Mitbürger, sonst nie.

Und apropos, diejenigen mit einem ungarischen Hintergrund, sind wahrscheinlich die letzten die über ein Gespräch was Paunescu-Nationalismus angeht, sich auslassen sollten.
Der Befangenheit dieser Gruppe kann niemand was dagegensetzen und hätte auch keinen Sinn.
aurel
schrieb am 07.12.2010, 00:32 Uhr

@Anchen
Wenn Sieben...abgeleitet sein soll, dann doch vom ungarischen "Szeben" Nagy-Szeben- Hermannstadt auf ungarisch


Warum sollten sich nicht die Ungarn von Siebenbürgen inspiriert haben ?
Und wiederum die spätere Siebenbürger sich nach Cibiniensis / Cibinium / Cibiniensem gennat haben, und den Namen beibehalten auch nach der Umbenennung in Villa Hermanni?
lucky_271065
schrieb am 07.12.2010, 01:24 Uhr (am 07.12.2010, 01:35 Uhr geändert).
Und warum sollte "Aurel" sich nicht von Till Eulenspiegel inspiriert haben, der den Narren spielte ("facea pe prostul"), um sich über die Eitelkeiten und Beschränktheiten und die Naivität seiner Mitbürger zu amüsieren? Oder vielleicht auch, um ihnen auf diese für ihn (oder sie) sehr amüsante Weise auch diese oder jene Lektion zu geben?
Ich denke, wer auch nur einigermassen vorurteilslos die zumindest aus psychologischer Sicht sehr spannenden Diskussionen hier durchsieht, kann erkennen, dass "Aurel" ein hochintelligenter und auch recht gebildeter Mensch ist. Wie er selber andeutet (und auch wiederholt beweist), er hat viel mehr Ahnung von der Sache als dem einen oder anderen "Gegenspieler" lieb ist. Oft werden Feinheiten und Nuancen der deutschen Sprache sehr treffsicher und pointiert eingesetzt. Auch schwierigere und nicht jedem bekannte Worte werden korrekt gebraucht. Das ganze "Gebrochene"in der Sprache wirkt eher aufgesetzt und künstlich. Mehr wie ein gewolltes Spiel. Und manchmal vergisst er/sie, diese Fehler einzubauen. Wie auch immer, es scheint "Aurel" richtig Spass zu machen, sich mit einer Überzahl von Gegnern hier "herumzuschlagen". Meist bewahrt er sogar die meiste Haltung von allen, und das meiste "Fair Play". Allerdings kommen auch seine "Revanchen" oft knallhart, manchmal auch einfach witzig und gelegentlich halt doch unter der Gürtellinie. Vielleicht ist er/sie gar nicht der Masochist, so wie es im ersten Augenblick aussieht. Sondern der verkappte Sadist, der sich heimlich ins Fäustchen lacht, weil es ihm doch immer wieder gelingt, den einen oder anderen dazu zu bringen, die Fassung zu verlieren? Auch das Spiel mit Adrenalin ist eine Art Droge. Irgendwie erinnert der Stil von "Aurel" mich auch an andersjemanden (oare?), der nicht vor allzu langer Zeit auf diesem Forum auch für Furore sorgte. Ghici ciuperca! Wer kann überhaupt sicher sein, dass "Aurel" der Rumäne ist, für den er sich ausgibt?
(Alles selbstverständlich bloss eine Hypothese)
"Nu se stie niciodata, cine da si cine primeste." (Constantin Noica)
Thanks for the show, "Aurel"!
Wenn Du mal wieder durch Hermannstadt/Sibiu/Nagyszeben/Cibinium fährst, gebe ich einen Kaffee aus. Oder auch einen Kokeltaler oder Murfatlar
lucky_271065
schrieb am 07.12.2010, 02:06 Uhr
@Anchen Kennst Du eigentlich Stephan Ludwig Roths Abschiedsbrief an seine Kinder? Eine Schrift, die wohl auch heute eine Botschaft hat und vielleicht auch eine Einladung zur Versöhnung ist für jene, die dazu bereit sind:

Nach seiner Verurteilung zum Tod durch das militärische Standgericht in Klausenburg, blieben Stephan Ludwig Roth nur noch drei Stunden bis zu seiner Hinrichtung. In dieser Zeit schrieb er einen Abschiedsbrief an seine Kinder in Meschen, in dem er auch auf einige Aspekte seines sozialen und politischen Handelns eingeht.

Transkription des Abschiedsbriefs:

Liebe Kinder.
Ich bin eben zum Tode verurtheilt worden und in 3 Stunden soll dieses Urtheil an mir vollzogen werden. Wenn mich etwas schmerzt, so ist es der Gedanke an Euch, die ihr ohne Mutter seid und nun auch den Vater verliert. Ich aber kann dieser Macht, die mich zur Schlachtbank führet nicht widerstehen, sondern ergebe mich in mein Schicksal wie in einen Rathschluß Gottes, bei dem auch meine Haare gezählt sind.
An Sophie schließt Euch alle fest an und betrachtet sie als Eure Mutter. Seid gehorsam gegen Gott und ehrerbietig gegen jedermann damit es Euch wohlergehe oder ihr es wenigstens verdient. Mit dem Vermögen, das ich in großer Unordnung hinterlasse haltet Rath, damt ihr Mittel in den Händen habt zu Eurer Bildung. Es gibt noch viele gute Menschen die auch um Eures Vaters Willen Euch raten und helfen werden.
Meinen Schwägern in Kleinschelken, Mediasch und Hodvilag bringe ich in meinen letzten Augenblicken meinen Dank für alles dar was sie mir getan haben, auch für das, was sie meinen Kindern noch tun werden. Die Frau Lehrerin wird mir einen Gefallen tun, wenn sie solange noch dableibt, bis meine Habseligkeiten werden geordnet und jedes Kind unter einem Flügel sein wird. Der Heiland wird ihr für ihre treuen Dienste gerecht werden. Das ungarische Findelkind, welches ich zur Aufziehung aufgenommen, bitte ich ferner zu unterhalten. Nur wenn es die Eltern verlangen sollten, hätten sie ein näheres Recht dazu, ich habe ohnehin keins mehr auf dieser Welt.
Meiner Meschener Kinder, meiner Nimescher gedenke ich in Liebe. Lasse Gott diese Gemeinden reich werden, reich an Früchten der Gottseligkeit, wie Fruchtbäume deren belastete Äste bis zum Boden hängen. Ich habe wenig an ihrer Veredlung gearbeitet und nur wenig Samen ausgestreut. Möge der Segen der Ernte die Halme um so kornreicher machen. Liebe habe ich gepredigt und redliches Wesen. Mein Tod möge meinen ausgestreuten Worten einen um so größeren Nachklang verschaffen. Lebet wohl, liebe Leute.
Mit meiner Nation habe ich es wohlgemeint, ohnen es mit den anderen Nationen übel gemeint zu haben. Meine Amtierung in Elisabethstadt und Kokelburg habe ich aus Gehorsam in einen höheren Willen geleistet. Dieses ist das politische Verbrechen, das mir den Tod zuzieht. Eines Verbrechens bin ich mir aber unbewußt. Fehlgriffe könnten es sein, die ich getan hätte, vorsätzlich gewiß kein Unrecht.
[…]
Die Zeit eilt – ob der kranke Leib meinen willigen Geist ehrlich tragen werde, weiß ich nicht. Alle, die ich beleidigt habe, bitte ich um herzliche Verzeihung. Ich meinerseits gehe aus der Welt ohne Haß und bitte Gott meinen Feinden auch zu verzeihen. Mein gutes Bewußtsein wird mich auf meinem letzten Gang trösten. Gott sei mir gnädig, führe mich ins Licht, wenn ich im Dunkeln war und lasse diese Veranstaltungen die mich umgeben meine Sühne sein für das, was ich in dieser Sterblichkeit gefehlt habe.
So sei es denn geschlossen in Gottes Namen.
Klausenburg am 11. Mai 1849
Stephan Ludwig Roth.
Ev. Pfarrer in Meschen.
Nachträglich muß ich noch dazusetzen, daß ich weder im Leben, noch im Tode ein Feind der ungarischen Nation gewesen bin. Mögen sie dies mir als dem Sterbenden auf mein Wort glauben, in dem Augenblick, wo sonst alle Heuchelei abfällt.



pavel_chinezul
schrieb am 07.12.2010, 06:59 Uhr (am 07.12.2010, 07:02 Uhr geändert).
Also @lucky_271065 wenn schon, dann eher ein Păcală şi Tândală ;-)!
pavel_chinezul
schrieb am 07.12.2010, 08:33 Uhr (am 07.12.2010, 08:35 Uhr geändert).
@Lucky_271065,

eine sehr interessante Beschreibung über den User aurel, die Sie hier zum Besten gegeben haben. Deckt sich sehr stark mit den Vermutungen mancher User, die im PN Modus miteinander kommunizieren!
Jedoch frage ich Sie, wenn es so sei, dass er diese ganzen beschriebenen Fähigkeiten besitzen sollte, ob er dadurch besser ist? Für mich sind solche Menschen, die über andere nur so auftrumpfen können, das Allerletzte. Einer, der seine intellektuellen Fähigkeiten nur so zur Schau (über eine Show) stellen kann, ist kein Deut besser als die, die er vorführen will! Wer für seine Bloßstellung Anderer, zu nationalistischem Gedankengut und Nazivergleichen greift, ist ABSCHAUM! Mit so einem Menschen, der für seine Show diese Art von Kommunikation in den Mund nimmt, durch Wortdreherei und Halbzitate den Sinn von Aussagen falsifiziert, wollen Sie auch noch Kaffee trinken gehen?
Ein Till Eulenspiegel hatte so etwas nicht nötig, der hat wirklich über Wortwitz „den Ulen Spegel“ seinen Mitmenschen vorgehalten! Diesem kann der User aurel, bei all’ seinen „geistigen Fähigkeiten“, nicht in 100 Jahren das Wasser reichen!!!
Ich habe es schon mal gesagt und ich kann mich hier nur wiederholen, dass Intelligenz nicht unbedingt was mit Charakter zu tun haben muss!!!
seberg
schrieb am 07.12.2010, 09:18 Uhr (am 07.12.2010, 09:34 Uhr geändert).
@lucky_271065:

Und warum sollte "Aurel" sich nicht von Till Eulenspiegel inspiriert haben?

Na, weil Eulenspiegel immer nur als Eulenspiegel aufgetreten ist und nicht als Betrüger und Wolf im Schafspelz, wie @aurel, und weil Eulenspiegel auf geistvolle und humorvolle Art die Leute zum Lachen und zur Selbsterkenntnis gebracht und nicht mit plumpen Unterstellungen beleidigt hat, wie @aurel, und weil Eulenspiegel tatsächlich intelligent und gebildet war und nicht nur so tun musste, wie @aurel, um damit zu versuchen, alle anderen für dumm zu verkaufen, um sich wenigstens ein bißchen billige Selbstbefriedigung zu holen.

Und tatsächlich kann niemand sicher sein, „dass ‚Aurel’ der Rumäne ist, für den er sich ausgibt“ (das war mir schon längst klar, guckstu hier am 24.11.: „aurel ist übrigens ein gefakter „Rumäne“, er tut nur so, s-o deghizat în rumân de viţă veche, um hier ein bisschen die Soxen aufzumischen“), ebenso gut kann es sein, dass @aurel aus einer erzdeutschen Nazifamilie stammt und selbst ein Neonazi ist, der die Soxen hier zu nationalistischen Äußerungen provozieren will und der an dem Nationalisten Păunescu genau wie @lucky_271065 selbst auch einen Narren gefressen hat.

Und ob nun @aurel und @lucky_271065 identisch sind oder nicht, Hauptsache die „beiden“ vergessen nicht, bei ihrem allfälligen Murfatlar-date in Hermannstadt/Sibiu/Nagyszeben/Cibinium eine Kerze im stillen Gedenken an Păunescu anzuzünden und bei einem Besuch der Păunescu-Grabstätte eines seiner himmlischen Gedichte zu rezitieren.
gerri
schrieb am 07.12.2010, 09:41 Uhr (am 07.12.2010, 09:46 Uhr geändert).
@Aurel,so was ähnlich unwissendes das es über 20 weitere Nationalitäten im Lande gibt,ist nicht unbedingt europäisch erzogen,sondern Wunschdenken.
Etwas ähnliches war,wo ein Schuljunge seinen Vater vor der Schwarzen Kirche in Kronstadt stehend frägt:
-Warum haben die Rumänen den Deutschen erlaubt,so eine große Kirche zu bauen?
Die Antwort habe ich nicht mehr mitbekommen,aber er hat ihm bestimmt nicht erklärt,das zu der Zeit in der Stadt keine Rumänen waren oder übernachten durften,auch nicht das Sagen hatten.
Die Werte der Hinterlassenschaften aller Nationen im Land sind gewaltig,noch werden sie bedeckt gehalten bis zum Tage wo Frage und Antwort gestellt werden.
Also,europäisch erzogen heißt nicht alles über einen Kamm unwissend schären,sondern die Vielfältigkeit kennen,akzeptieren und schätzen.
Gruß, Geri
aurel
schrieb am 07.12.2010, 10:39 Uhr

@lucky_271065

Und warum sollte "Aurel" sich nicht von Till Eulenspiegel inspiriert haben

Wenn Du mal wieder durch Hermannstadt/Sibiu/Nagyszeben/Cibinium fährst, gebe ich einen Kaffee aus.


Ich versichere, ich habe mich keiner Hinterlist bedient, was meine virtuelle Identifikation oder Identität angeht. Ich war auch nie auf diesem Forum vor dem Datum als ich mich hier registriert habe. Es ist auch ganz leicht zu beweisen bei Bedarf.

Vielen Dank für die Laudationes aber man sieht gleich was man damit einrichtet bei den falschen Leute.
Bin auf einmal "Abschaum" geworden, "Betrüger", durch welchen Gedankenkreise auch immer, Neonazi sogar.

Was die Sprache angeht, ich kann mich unmöglich rechtfertigen warum ich so gut und manchmal schlechter schreibe, obwohl ich schon mal einen Erklärungsversuch abgegeben habe.

Das ganze "Gebrochene"in der Sprache wirkt eher aufgesetzt und künstlich.


Ich frage mich auch nicht warum manche Zeitgenossen hier, manchmal so ein verwinkeltes Deutsch schreiben, aber bei der Syntagma "nichts für ungut" keine Schwierigkeiten mehr aufweisen.


Was der Kaffe angeht, es wäre mir eine echte Freude, falls es sich irgendwann ergeben sollte. Ich habe Sibiu mit 16 Jahre zu Fuß gestreift und seitdem sonst nur mit dem Auto beim Durchfahren gesehen.
aurel
schrieb am 07.12.2010, 12:04 Uhr

@seberg

Betrüger und Wolf im Schafspelz
alle anderen für dumm zu verkaufen, um sich wenigstens ein bißchen billige Selbstbefriedigung zu holen.


Und tatsächlich kann niemand sicher sein, „dass ‚Aurel’ der Rumäne ist, für den er sich ausgibt“ (das war mir schon längst klar, guckstu hier am 24.11.: „aurel ist übrigens ein gefakter „Rumäne“, er tut nur so, s-o deghizat în rumân de viţă veche, um hier ein bisschen die Soxen aufzumischen“), ebenso gut kann es sein, dass @aurel aus einer erzdeutschen Nazifamilie stammt und selbst ein Neonazi ist


Lieber @seberg
Sie sind bestimmt erst beleidigt dass ich mich nicht (von Ihnen oder von den anderen) beleidigen oder provozieren ließ und entsprechend, wie sonst zu erwarten war, auch mit Beleidigungen und Beschimpfungen reagiert habe. Diese Reaktion wäre leichter zu "verdammen" und von den allen andere nachzuvollziehen,.. als böse (Rumäne).

Oder Sie sind vielleicht auch beleidigt dass ich nicht wie ,.. Andrei ganz nett und zuvorkommend mich zeige, um mich hinterher als (rumänischer) "Prügelknabe" der Gruppe und "Masotierchen" zu bezeichnen,.. nicht wahr?



Und auch wenn ihre Sprache als gebildeter Mensch ausweist und Herr über das Wort auszeichnet, Ihre Argumentation und die beinhaltete Logik, hinterlässt manchmal einen kafkaesken Beigeschmack.

Also Sie schreiben da oben dass niemand hier sicher sein kann dass ich, auch ich bin, und als Beweis dass es so sein kann oder so ist, zitieren Sie sich selbst mit einem älteren Beitrag wo Sie dass schon mal vermutet haben, dass ich auch ein anderer sein kann und so,...ecce veritas , quod erat dubitandum, quod erat demonstrandum.

Leider, geblendet von Ihrem, aus welchen Gründen auch immer begründeten, beleidigten Stolz (und Ehre), haben Sie zu wenig wenn überhaupt verstanden, was da oben Lucky_271065 geschrieben hat. Es wundert mich sehr das solche Leute wie er noch gibt die gelassen und neugierig die Welt anschauen und diese auch verstehen können, die finden gefallen an Ideen anderen auch wenn vielleicht die eigene wiedersprechen. Menschen die erst versuchen die andere zu verstehen bevor sie mit dem Vorurteil antworten.
slash
schrieb am 07.12.2010, 12:13 Uhr (am 07.12.2010, 12:30 Uhr geändert).
aurel:Ich versichere, ich habe mich keiner Hinterlist bedient... etc.
Hier dementieren Sie noch Luckys Analyse und beharren auf Ihr "Unikatsein"

Vielen Dank für die Laudationes ....
...dann bedanken Sie sich für seine "Analyse"

Bin auf einmal "Abschaum" geworden, "Betrüger", durch welchen Gedankenkreise auch immer, Neonazi sogar.
Nanu? Stimmt Luckys Analyse etwa doch? Denn Pavel sagt unmißverständlich, "wenn es so sei, dass er diese ganzen beschriebenen Fähigkeiten besitzen sollte," dann sind solche Menschen...."

Oder wie oder was... oder nur das übliche Jammerritual á la Aurel "die Bösen sind die Anderen" ?
pavel_chinezul
schrieb am 07.12.2010, 12:29 Uhr (am 07.12.2010, 12:38 Uhr geändert).
@aurel

Bin auf einmal "Abschaum" geworden…
Also gibst du endlich zu Nazivergleiche hier benutzt zu haben???

PS. Beweis gefällig???

Ich schrieb:

Wer für seine Bloßstellung Anderer, zu nationalistischem Gedankengut und Nazivergleichen greift, ist ABSCHAUM!

Da du dich jetzt als Abschaum siehst, widerspricht es deinen eigenen Worten.
aurel
Erstellt am 24.11.2010, 15:54 Uhr und am 24.11.2010, 15:55 Uhr geändert
Und einen Nazi-Verlgleich wirst du bei mir trotzdem nicht finden. Egal wie lange du dich bemühen wirst.

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