Institution Kirche

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getkiss
schrieb am 13.03.2011, 22:33 Uhr (am 13.03.2011, 22:34 Uhr geändert).
@grumpes:
in 2 Wochen werde ich nochmal reinschauen.
Schönen Urlaub, nachher bin ich zur Abwechslung mal weg in Walter-Georgs Paradeis...
Dann kannste wieder die Glocken läuten lassen.
walter-georg
schrieb am 13.03.2011, 23:11 Uhr (am 13.03.2011, 23:13 Uhr geändert).
@ getkiss: Ich habe viele Paradeise... Wo geht`s denn hin? Vielleicht kann ich dir paar Tipps mitgeben.

Zu Joachim: "De unde nu-i, nici Dumnezeu nu cere!"
grumpes
schrieb am 14.03.2011, 00:16 Uhr
"Interessant waren die Mittagspausen, wo wir in der Kantine, von lautloser Fröhlichkeit umgeben, vitaminreiche Speisen aßen. Es wimmelte in Wunsiedels Fabrik von Leuten, die verrückt darauf waren, ihren Lebenslauf zu erzählen, wie eben handlungsstarke Persönlichkeiten es gern tun. Ihr Lebenslauf ist ihnen wichtiger als ihr Leben, man braucht nur auf einen Knopf zu drücken, und schon erbrechen sie ihn in Ehren."

(Heinrich Böll, "Es muss etwas geschehen", aus: Doktor Murkes gesammeltes Schweigen und andere Satiren)
Shimon
schrieb am 14.03.2011, 08:52 Uhr (am 14.03.2011, 08:53 Uhr geändert).
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.
Psalm 90,12

Ein plötzlicher Unglücksfall

Ein totaler Erschöpfungszustand hatte eine Kur notwendig gemacht. Die Zeit tat mir gut und allmählich kam ich wieder zu Kräften. Ich war in einem christlichen Haus. Täglich gab es eine Andacht oder andere gute Veranstaltungen. Zweimal die Woche war abends eine Gebetsstunde. Wir haben gebetet und viel gesungen. Das hat die Herzen froh gemacht. Etliche kamen zu diesen Stunden. Wir hatten eine frohe und gute Gemeinschaft und haben auch viel miteinander gelacht.
Ein Unglücksfall erschütterte uns tief. Eine junge Frau aus meiner Gruppe war mit Freude dabei. Sie hatte in der Andacht noch klar den Ruf zur Entscheidung für Jesus gehört. Zu ihren Tischnachbarn sagte sie: »Egal, was ich für die Gesundheit tue, wenn's kommen soll, dann kommt's.« Sie war gut drauf, und beim Wasserball, nach einer Wassertherapie, war sie in »meiner Mannschaft«. Das Spiel hat ihr sichtlich Spaß gemacht. Sie hatte noch ein paar Tore geworfen und ließ sich dann, scheinbar, nach hinten fallen. Aber sie kam nicht wieder hoch. Wir holten sie aus dem Wasser und brachten sie in die stabile Seitenlage. Dann stützte ich ihren Kopf und betete für sie. Sie gab noch röchelnde Geräusche von sich. Die schnell herbeigerufenen Ärzte kümmerten sich um sie. Doch es war zu spät, sie war schon tot.
Mir wurde schrecklich bewusst, wie dünn die Wand zwischen Leben und Tod ist. Am Abend vorher war Bastel-Abend gewesen. Ich war auch dabei und wir fertigten Halsketten. Sie machte zwei wunderbare Ketten für ihre Töchter. Aber sie konnte sie ihnen nicht mehr selbst geben. Nun ist sie in der Ewigkeit und ich weiß nicht, ob sie Jesus noch gefunden hat.

Frage
Haben Sie sich schon Gedanken darüber gemacht, wo Sie Ihre Ewigkeit zubringen werden?

Tipp
Kommen Sie doch zu Jesus, dann haben Sie echte Sicherheit für das Leben und für die Ewigkeit danach; es gibt ein »zu spät«.

Joschi Frühstück - Leben ist mehr
Mynona
schrieb am 14.03.2011, 09:25 Uhr
"Kommen Sie doch zu Jesus, dann haben Sie echte Sicherheit für das Leben und für die Ewigkeit danach;"

Das klingt wie der Slogan einer X beliebigen Bank.
Shimon
schrieb am 14.03.2011, 09:35 Uhr
@Mynona
Es spielt keine Rolle wie es klingt, das entscheidende ist, dass es sich hier nicht um eine Mogelpackung handelt!
Gerade heute, suchen Millionen von Menschen Sicherheut und Schutz, aber es gibt keine Sicherheit ohne Jesus Christus!
Eskimo
schrieb am 14.03.2011, 10:31 Uhr
Gerade heute, suchen Millionen von Menschen Sicherheut und Schutz, aber es gibt keine Sicherheit ohne Jesus Christus!

na danke, schau mal wie es dem jesus ging, auf die sicherheit kann ich verzichten!
bankban
schrieb am 14.03.2011, 15:41 Uhr
Gerade heute, suchen Millionen von Menschen Sicherheut und Schutz, aber es gibt keine Sicherheit vor Jesus Christus!
Shimon
schrieb am 14.03.2011, 16:31 Uhr
@bankban
100% richtig erkannt!
Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht?
Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da; machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da!

Psalm 139,7-8
Mynona
schrieb am 14.03.2011, 22:54 Uhr
Da leidet man ja unweigerlich irgendwann an Verfolgungswahn...
Shimon
schrieb am 15.03.2011, 08:39 Uhr
Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Fraß zerstören und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen! Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.
Matthäus 6,20-21

Die Weltwirtschaftskrise erfasst Deutschland

Nur wenige Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges brach eine überhitzte Weltkonjunktur zusammen. Alle Staaten wurden mehr oder weniger davon betroffen, ganz besonders aber das Deutsche Reich. Es war bei den USA hoch verschuldet. Die Amerikaner zogen ihr Geld aus Deutschland ab, und zahllose Unternehmen brachen zusammen. Eine besonders gravierende Folge war die Massenarbeitslosigkeit.
Die schlimmste Folge aber war, dass die Wählerschaft sich immer stärker radikalisierte und einen Mann an die Hebel der Macht brachte, der die Welt das Gruseln lehren sollte, Adolf Hitler. Dass die Krise sich so gewaltig ausbreiten konnte, hing damit zusammen, dass die Politiker nur an das Wohl ihrer eigenen Länder dachten. Die Not wurde also dadurch noch schlimmer, dass jede Nation nur für sich selbst sorgte.
Es gehört zu dem in Sünde gefallenen Menschen, nur an sich zu denken. Die damalige Krise macht anschaulich, wohin es führt, wenn Eigensucht die Menschen antreibt. Bis heute hat sich grundsätzlich nichts geändert, und wir erkennen daran, auf welch dünnem Eis wir leben. Vielleicht ist die Ichsucht der Menschen ein wesentlicher Motor, der den Zusammenbruch alles Irdischen herbeiführen wird. Wer weiß?
Wie fast immer im Leben, können wir auch daraus noch Gutes gewinnen. Wir beginnen zu fragen, was denn wirklich wichtig ist in der Zeit, die wir hier auf der Erde verbringen. Wichtig ist nicht der rasante Zinsgewinn irgendwelcher Finanzprodukte; wichtig ist, sich um einen Schatz im Himmel zu bemühen, der nicht nur jeden Crash übersteht. Er gibt uns auch Hoffnung und Zuversicht, wenn hier auf Erden alles zusammenbrechen sollte.

Frage
Woran hängt Ihr Herz?

Tipp
Nur der Schatz im Himmel ist wirklich von bleibendem Wert!

Karl-Otto Herhaus - Leben ist mehr
gerri
schrieb am 15.03.2011, 09:45 Uhr (am 15.03.2011, 09:47 Uhr geändert).
@ Hallo Shimon,das sind schöne Sprüche aber veraltert wir kennen sie noch aus unserer Kindheit und unsere Großeltern haben sie auch gehöhrt.
Die reichen Kirchen halten es gut mit den reichen Spendern,die Armen sollen brav leben.
Es ist an der Zeit die Alle zu enteignen und der Welt eine einzige neue Religion zu geben, ohne viele Nichtstuer und Nutznießer.
Die Religionen sind die verursacher aller Kriege und Greueltaten unter den Menschen und Nationen.

Gruß, Geri
Shimon
schrieb am 15.03.2011, 09:52 Uhr (am 15.03.2011, 09:56 Uhr geändert).
Hallo gerri,
hier geht's nicht um Religion und Kirche...
Die Kirche oder Religion, kann dir keine Schätze im Himmel ansammeln. Um Schätze im Himmel zu sammeln, brauchst du keine Religion oder Kirche.
gerri
schrieb am 15.03.2011, 19:08 Uhr (am 15.03.2011, 19:29 Uhr geändert).
@ Shimon,wer braucht schon Schätze im Himmel,oder sogar Pluspunkte,

denn keiner weiß was uns erwartet.

Gruß, Geri
sussy
schrieb am 15.03.2011, 19:26 Uhr
Entschuldigung ich habe mal eine frage

wollte mal wissen ob jemand weiß weshalb die Christen im Irak verfolgt werden?

Hat das nur was wegen dem glauben zu tun oder auch
wirtschaftliche gründe?

Würd mich über paar antworten freuen

Bedanke mich schon mal :P

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