Institution Kirche

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Eskimo
schrieb am 11.03.2011, 15:07 Uhr
Henny, niemand bezweifelt das: Mich verwirrt wirklich
getkiss
schrieb am 11.03.2011, 15:16 Uhr
@seberg
Deine und getkiss’ Reaktion riechen irgendwie nach „Kopf ab“, bzw. nach unsinnigen Verboten im Bereich der Information durch Medien. Alle bisherigen Erfahrungen, Forschungen und Statistiken sprechen dagegen.

Aha, Du Schnüffler, habe diech ertappt!
Es "riecht".
Wer wollte den was verbieten oder gar "Kopf ab"?
Ich habe etwas über eindeutige Verbreitungswege geschrieben, die solche Täter benutzen und die auch der Polizei bekannt sind.
Du schreibst etwas über Forschungen und Statistiken?
Für was sprechen die denn?
Für Psychotherapie als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme oder was?
Es ist doch bekannt das diese Methode Rückfälle nicht außschließt. Also was gibt´s noch, mit was könnte man kombinieren, etwa mit der chemischen Keule von @grumpes?

Und was machen wir mit Tätern die eine oder gar beide Methoden verweigern?

Ich schrieb:
Und darum ist es Pflicht der zivilen Gesellschaft, gegenzusteuern!

Also nix von bestrafen, sondern einem Konsens der Gesellschaft, auf demokratischem Wege nach Lösung zu suchen. Denn:
Verantwortlich sind die Täter, auch die Schreibtischtäter die sowas nicht verhindern obwohl sie es könnten und m.E. auch die mittelbaren, die verharmlosen und Verantwortung anderswohin wegschieben!
Popescu
schrieb am 11.03.2011, 15:47 Uhr
Seberg, wie kürzen Sie ein lebenslanges Leiden? Dies würde ich wiklich gern erfahren.
Henny, wenn jemamd von Ihnen ein Depp genannt wird, ist das ein Kompliment. Hat das bei Kleinkopisch Aufwachsen bei allen dieselben Folgen oder musste es noch mit Pali unterstützt werden?
Henny
schrieb am 11.03.2011, 15:48 Uhr
Henny, niemand bezweifelt das: "Mich verwirrt wirklich"
Lieber Eskimo, Verwirrtheit kann man leicht entwirren und beheben, bei Beklopptheit tut man sich schwerer. Dies bezweifelt auch keiner hier.
Popescu
schrieb am 11.03.2011, 15:52 Uhr
Ich erst recht nicht!
wamba
schrieb am 11.03.2011, 15:55 Uhr
Seberg, wie kürzen Sie ein lebenslanges Leiden? Dies würde ich wiklich gern erfahren.

Dr. Julius Hackethal ist leider verstorben, der hätte es gewusst.
Seiner Frau hat, welche an Gesichtskrebs erkrankt war, gab er Zyankali.
Henny
schrieb am 11.03.2011, 15:58 Uhr (am 11.03.2011, 16:04 Uhr geändert).
Das „lebenslange“ Leiden der Opfer kann nur dadurch gekürzt werden, das man ihr Leben kürzt. Fordern Sie den „Gnadenschuss“?
Meine Reaktion auf Ihre Aussage war die hier:
Bescheuertes gehts wohl nicht oder Herr Popescu???
... und keine andere!

"Henny kennt ja nur noch die Fäkalsprache."
und die hier auf Joachim.
@Joachim ... von dir war auch nix anderes zu erwarten du Depp!!
Wenn Sie meine Beiträge zurückverfolgen können Sie sehen das ich nie die Fäkalsprache benutzt habe wie Joachim mir vorwirft. Aber wer "dämlich" daherlabert ist und bleibt ein "Depp"!!!

Henny, wenn jemamd von Ihnen ein Depp genannt wird, ist das ein Kompliment. Hat das bei Kleinkopisch Aufwachsen bei allen dieselben Folgen oder musste es noch mit Pali unterstützt werden?
Wenn Sie meinen das es ein Kompliment ist, braucht er sich ja nicht aufregen oder beschweren.
Eins kann ich Ihnen versichern, es hat nichts mit der Tatsache zu tun das ich bei Kleinkopisch aufgewachsen bin und was den Pali angeht.... heut hab ich keinen getrunken. Noch nicht. Zieht man sich aber manche Beiträge rein, wäre es mit Sicherheit angebracht!
Merlen
schrieb am 11.03.2011, 16:02 Uhr (am 11.03.2011, 16:02 Uhr geändert).
@
So Kinder, jetzt aber raus an die Sonne solange sie scheint! Frühling am Pc is nix gut für Eure Hormone!

huschhusch
Henny
schrieb am 11.03.2011, 16:03 Uhr
Welche Sonne denn Merlen.... hier ist es grau in grau....
Shimon
schrieb am 11.03.2011, 16:06 Uhr
@Merlen
Habe gerade das Fenster für die Sonne geöffnet…;-))
bankban
schrieb am 12.03.2011, 07:42 Uhr (am 12.03.2011, 07:44 Uhr geändert).
grumpes: "Nach Polen will nun auch Frankreich mit drastischen Mitteln gegen verurteilte Sexualstraftäter vorgehen: Sie könnten bald chemisch kastriert werden. Ein brutaler Mord hat die Debatte neu entfacht."

Wäre in Deutschland ziemlich unmöglich, da dafür Grundgesetzänderung die Voraussetzung wäre. Mindestens zwei Artikel müssten geändert werden, und zwar die ersten beiden.

Grundgesetz
Paragraph 1: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist die Verpflichtung aller staatlichen Gewalt"

und

2.1.: "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit..."

Laut BGH-Urteil ist bereits die zwangsweise Verabreichung von Mitteln, die das Bewusstsein verändern bzw. außer Kraft setzen (="Wahrheitsdrogen" im Verhör etc.), unzulässig und mit 2.1. unvereinbar. Dies müsste umso mehr fürs Kastrieren gelten, was ja ein direkter Eingriff in die körperliche Unversehrtheit wäre. Jemanden dieser Prozedur auszusetzen, würde meines Erachtens gegen seine Menschenwürde verstoßen (Par. 1) und daher ebenfalls unzulässig.

Der Schutz der Menschenwürde gilt jedoch auch für Schwerstverbrecher.
Haiduc
schrieb am 12.03.2011, 07:50 Uhr
Dies müsste umso mehr fürs Kastrieren gelten, was ja ein direkter Eingriff in die körperliche Unversehrtheit wäre.
Das ist auch die Beschneidung (Zirkumzision). Trotzdem wird sie an Neugeborenen durchgeführt, weil es die Religion verlangt oder die Eltern es wünschen, meist mit medizinischem Vorwand, der auch anders therapiert werden könnte.
bankban
schrieb am 12.03.2011, 08:02 Uhr
"In Deutschland ist die rechtliche Bewertung der Beschneidung minderjähriger Jungen mit Problemen behaftet. Zunächst war diese Praxis auch ohne spezielle gesetzliche Regelung über lange Zeit weder Thema von gerichtlichen Entscheidungen, noch wurde sie in der deutschen Rechtswissenschaft kritisiert.

Im Jahr 2008 kam es zu einem Streit zwischen Autoren, die im Deutschen Ärzteblatt einen Artikel veröffentlichten und zahlreichen muslimischen und jüdischen Verbänden wie der muslimischen Vereinigung Millî Görüş und Vertretern jüdischer Gemeinden auf der orthodoxen Rabbinerkonferenz.[66] In dem Artikel begründeten diese Autoren ihre Ansicht, dass es strafbar sei, sich an einer religiösen Beschneidung zu beteiligen.[67][68] Kritisiert wird an diesen Positionen von einzelnen Stimmen innerhalb der Rechtswissenschaft, dass verfassungsrechtliche Aspekte ausgeblendet würden.[69] Auch ist die Rolle kulturell-religiöser Gründe als Rechtfertigung für die Beschneidung umstritten: die Bewertung der Religionsfreiheit und die Relevanz der Zugehörigkeit der Eltern zum jüdischen oder muslimischen Glauben sind Gegenstand der Rechtsdebatte.[4]

Die Kosten einer religiösen Beschneidung werden von der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht übernommen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Zirkumzision#Kritik_an_der_Beschneidung_m.C3.A4nnlicher_Minderj.C3.A4hriger
Haiduc
schrieb am 12.03.2011, 08:32 Uhr
... mit Problemen behaftet

Es ist tägliche Praxis in Deutschland. Davon kannst du ausgehen.
Meist wird eine Indikation erstellt: "medizinisch notwendig" und alle, Eltern und Arzt sind aus dem Schneider.
Wo sind die Grundrechte des Jünglings??

seberg
schrieb am 12.03.2011, 08:43 Uhr (am 12.03.2011, 08:56 Uhr geändert).
http://www.phimose-info.de/medizin-forschung/bremer-kassenarzte-warnen-vor-medizinisch-unsinnigen-zirkumzisionen.php

das mit dem Link klappt irgendwie nicht...

Indikation für Beschneidung gibts, wenn da unten etwas körperlich zu eng geraten ist...die Gründe für religiöse Beschneidung könnte man etwas boshaft als eine gewisse Enge weiter oben sehen...

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