Institution Kirche

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seberg
schrieb am 16.02.2012, 11:15 Uhr (am 16.02.2012, 11:36 Uhr geändert).
@getkiss: die Frau "Dina Schulz" mag es in Wirklichkeit irgendwo geben, aber sie ist genau so eine falsche/erfunde Autorin der angeblich von ihr geschriebenen kleinen, religiös verbrämten, angeblich tatsächlichen Geschichte, wie sie uns von Shimon hier laufend aufgetischt werden!


@Shimon: mit copy-and-paste hat schon Mancher versucht z.B. einen Dr.-Titel zu ergaunern, auf welche Lorbeeren spekulierst du damit?

Willst du ein guter Christ damit sein oder ein besserer werden? Ein Verkünder der frohen Botschaft? Gar ein Priester?


@Anchen: „Oder man bemerkt, dass, statt Priester, heutzutage Experten für Religiöses zuständig sind.“
Anchen, dass du hier das Wort "Priester" in positivem Sinne benützt, ist ja für einen Ungläubigen oder einen Agnostiker wie mich fast schon eine Provokation!

Aber es stimmt ja, dass Priester über Jahrtausende überall eine äußerst wichtige kulturelle Funktion hatten und eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen Leben spielten.

Bist du nicht auch der Meinung, dass es auch heute Menschen gibt, die diese Rolle ausfüllen und damit einem gewissen geistigen/geistlichen Bedürfnis der Menschen entgegenkommen?

Wer sind heute diese „Priester“-Menschen?

Klar ist wohl nur, dass es jemand wie Shimon nicht ist, nicht sein kann, sondern dass er die Menschen eher abstößt und irreführt. In seinen eigenen Worten wäre er der eigentliche "Satan". ;-))))


Trotzdem ist Eines an den copy-and-paste-Beiträgen Shimons interessant und vielleicht aufschlussreich: alle diese heutigen falschen „Priester“ versuchen mit dem Erzählen solcher alltäglicher Geschichtchen „mitten aus dem Leben gegriffen“ an die Menschen heranzukommen, sich ihnen „verständlich“ zu machen, indem sie ihnen solche „lebendige Erzählungen“ vorsetzen. Aber wie schwach sei ihre eigenen Geschichte einschätzen wird ja daran deutlich, dass sie immer wieder auf die Bibel zurückgreifen müssen.

Kann es sein, dass sie etwas Richtiges erkannt haben, dass sie ahnen, dass die heutigen modernen „Priester“ die großen Geschichtenerzähler, Dichter und Künstler sind (wie es auch schon die Verfasser der Bibel in alten Zeiten waren), die uns verborgene Wahrheiten vermitteln und verständlich machen?
Anchen
schrieb am 16.02.2012, 14:22 Uhr
Der Künstler J.Beuys, dessen Künstlermythosgeschichte eine Initation bei den Ureinwohnern der Krim enthält, der naturwissenschaftlich sehr gebildet war und für einen erweiterten, postmoderenen Kunstbegriff eingestanden ist, entspricht - wenigstens auf dem Bild - einem schamanistischen Priester und auch dem „Narren“.

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I like America and America likes me
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"Wenn ich sage, jeder Mensch ist ein Künstler, sage ich ja nicht, jeder Mensch ist ein Maler, ein Bildhauer, ein Architekt, ein Tänzer, ein Komponist, sondern ich sage, jede menschliche Tätigkeit kann den Anspruch der Kunst haben, kann also auf dem Niveau der Kunst liegen und muss eigentlich als Kunst gesehen werden, denn sonst wäre es nicht richtig, den Menschen als ein schöpferisches Wesen schlechthin zu bezeichnen." v.J.Beuys

Doch ich dachte dabei mehr an die Haltung des Szientismus, in meinen Augen eine Ideologie, Naturwissenschaften könnten das Sein erklären und durch dogmatische Aufbearbeitung, eine religiöse Funktion in der Gesellschaft übernehmen.

Mulder
schrieb am 16.02.2012, 15:28 Uhr
"Ich dank' es dem lieben Gott tausendmal, dass er mich zum Atheisten hat werden lassen"
- G.C. LICHTENBERG (1742-1799), Sudelbücher
seberg
schrieb am 16.02.2012, 17:35 Uhr (am 16.02.2012, 17:41 Uhr geändert).
Shimon belehrt uns:
"Ich bin der HERR und sonst keiner! Der ich das Licht bilde und die Finsternis schaffe, den Frieden mache und das Unglück schaffe. Ich, der HERR, bin es, der dies alles wirkt."
Jesaja 45,7

Der Lichenberg hatte sicher obiges Zitat im Kopf, als er zum Schluss kam, es sei Gottes Wille, dass er nicht an ihn glauben soll.
lucky_271065
schrieb am 16.02.2012, 17:51 Uhr
Ich wundere mich schon manchmal, wie lange dieses doch sehr ungleiche Paar - Shimon und Seberg - sich etwas zu sagen hat. Oder auch aneinander vorbeiredet ... Woran das wohl liegen mag? Diese ungewöhnliche Ausdauer? Vielleicht am "Missionierungseifer" beider? Wenn auch mit gegenteiligem Vorzeichen?
Shimon
schrieb am 17.02.2012, 08:42 Uhr
Rufe mich an am Tag der Not, ich will dich retten!
Psalm 50,15

Die Telefonnummer des Himmels

Gestern hatte Jens in einer scheußlichen Situation gesteckt und war noch einmal mit dem Leben davongekommen. Die Zeitungen hatten die Rettung dem Zufall und wir der göttlichen Hilfe zugeschrieben.
Unser Tagesspruch weist auch wieder auf die Möglichkeit hin, bei Gott Hilfe zu holen: Man muss nur »die Telefonnummer des Himmels - 50-15« anrufen. Jeder, der bei seinem Unglauben bleiben will, findet schnell zwei Argumente gegen die damit vorgeschlagene Vorgehensweise. Erstens: Mit derlei Behauptungen ist nichts bewiesen, und zweitens hat Jens ja gar nicht zu Gott gerufen, sondern nur in seiner Angst geschrien.Zum ersten Punkt ist zu sagen, dass Gott nicht erst Glaubwürdigkeitsbeweise liefern muss, sondern von uns den Glauben an seine Güte und Allmacht fordern darf, bevor er hilft. Und zum zweiten Punkt liefert uns die Bibel sehr, sehr viele Beispiele dafür, dass Gott nicht nur gezielte Gebet erhört, sondern auch das Schreien der Bedrückten und Bedrohten. Ja, er hört nach Psalm 147,9 sogar das Rufen der jungen Raben nach Futter. Und er hat bis heute immer wieder aus tausend Nöten gerettet.
Seit dem Sündenfall herrschen Elend und Bedrückung auf Erden, und Gott lässt es zu, damit wir Menschen zu ihm umkehren, damit wir anfangen, nach Rettung zu schreien, und nichts erhört er lieber. Immerhin hat er seinen Sohn gesandt, damit alle, die an ihn glauben nicht verloren gehen. Nun hält er Ausschau nach solchen, die zu ihm um Hilfe rufen, und zwischendurch erhört er auch das ziellose Klagen seiner armen, gequälten Schöpfung. Eines Tages, wird er alles neu machen, und dann wird Gerechtigkeit herrschen. Das werden alle erleben, die hier und jetzt ihr Vertrauen auf Gott gesetzt haben.
Dina Schulz

Wie oft benutzen Sie Ihre »Verbindung« zum Himmel?

Diese Verbindung ist etwas, das durch eifrigen Gebrauch stabiler wird.
Mynona
schrieb am 17.02.2012, 11:06 Uhr
@Lucky,wenigstens kommt dann hier noch irgendwie ein Dialog zustande,ansonsten gäbe es nur Shimon&Zitate...
getkiss
schrieb am 17.02.2012, 12:28 Uhr
ich denke, @Mynona
kommt dann hier noch irgendwie ein Dialog zustande
ist eine Illusion, wenigstens was diesen Thread betrifft...
orbo
schrieb am 17.02.2012, 13:56 Uhr
Welcher Dialog Mynona?
"... wobei ich mich frage was das eigentlich soll,ist doch alles virtuell..."
Ja, eine Illusion...
Mynona
schrieb am 17.02.2012, 14:55 Uhr
Doch,doch,solange noch jemand anders außer Shimon hier schreibt geb ich den Thread nicht verloren .
Struwwelpeter
schrieb am 17.02.2012, 16:01 Uhr (am 17.02.2012, 16:08 Uhr geändert).
Wie oft benutzen Sie Ihre »Verbindung« zum Himmel?

Wir kommen alle, alle, alle in den Himmel!

weil wir so brav sind-
orbo
schrieb am 17.02.2012, 18:16 Uhr
Also Peterle, ich sag's Dir: Ich gehe nicht zurück in die Hölle! Und Du?
Merlen
schrieb am 17.02.2012, 18:33 Uhr
@
http://www.youtube.com/watch?v=qkuuUU41hjM&feature=fvwrel
Wittl
schrieb am 17.02.2012, 18:46 Uhr
Wir alle sind aus Sternenstaub, daher hat, trotz Sogwirkung von schwarzen Löcher, ein jeglicher irgendwie ein besonderes Band als Verbindung mit dem sogenannten Himmel geknüpft.
Anchen
schrieb am 17.02.2012, 18:50 Uhr (am 17.02.2012, 18:53 Uhr geändert).
Zu
Religiöse Prägung in der Kindheit

Wunderbar, diese „neutralen“ Experten ...„Ich sag das mal jetzt ganz neutral.....“

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