Die letzten Sachsen von Kleinalisch im SPIEGEL

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aurel
schrieb am 28.02.2011, 14:27 Uhr

@gehage
dass die rumänen auch sowas machen? hätte ich nie geglaubt...


Als die "Industrialisierung" auch Europa erreicht hat, die erste deutsche Produkte waren abgekupferte Ware aus England. Aus der Zeiten resultierte auch die Notwendigkeit (für Grossbritanien) der Pflichtkennzeichnung "Made in". In Transsilvanien ging es wahrscheinlich auch nicht anderes, wurde alles aus Deutschland abgekupfert oder?
Joachim
schrieb am 28.02.2011, 14:43 Uhr
"Made in Germany" war ursprünglich die Warnung für schlechte Qualität für die englische Bevölkerung.
Alle Produkte aus Deutschland, die in England eingeführt wurden, mussten diese Aufschrift tragen.
Daraus wurde eine einzigartike Erfolgsgeschichte.
Deshalb keiner braucht sich dafür zu schämen, von wo er herkommt.
Es kommt darauf an, was er daraus macht.
gehage
schrieb am 28.02.2011, 16:30 Uhr (am 28.02.2011, 16:30 Uhr geändert).
tja joachim, ich muss dir da recht geben, so ist es! nur unser doberm....äh, dobrogean versucht schon wieder D. schlecht zu machen, aber ansonsten, wie die made im speck da zu leben...joi joi joi...

nichts für ungut...
aurel
schrieb am 28.02.2011, 19:29 Uhr

@gehage
tja joachim, ich muss dir da recht geben, so ist es! nur unser doberm....äh, dobrogean versucht schon wieder D. schlecht zu machen, aber ansonsten, wie die made im speck da zu leben


Herr gehage, beteffend des Gesprächs gerade, habe ich nicht anderes als auch Joachim behauptetet.
Dann wo gibt es meinerseits „D. schlecht zu machen“ ?!

Und was „die made im speck“ angeht, haben Sie Angst, es würde einem Rumäne besser gehen als Ihnen, hier in „Ihrem Deutschland“ ?!
grumpes
schrieb am 28.02.2011, 20:07 Uhr
Zollbeamte der Kontrolleinheit Verkehrswege Regensburg hielten einen PKW mit rumänischer Zulassung zum Zwecke einer Kontrolle auf einem Parkplatz an der Autobahn 3 an, und fanden im Koferraum des Autos 150 nagelneue Handys eines bekannten Mobilgeräteherstellers. Der Einzelneupreis der Geräte liegt im Handel bei etwa 600 Euro.

Die Insassen des PKW, 2 Rumänen, hatten die Mobilfunkgeräte in Kleidungsstücken im persönlichen Reisegepäck versteckt. Auf die Frage nach der Herkunft der Geräte ernteten die Zollbeamten nur Schweigen. Die Tatsache, daß die Handys ohne Umverpackung und weiteres Zubehör aufgefunden wurden, weckte zudem das Mißtrauen der Beamten.

Durch einen fachkundigen Vertrags-Händler des Markeninhabers der Handys wurde festgestellt, daß es sich bei den beschlagnahmten Modellen um Plagiate handelt. Die Originale hätten einen Verkehrswert von 90.000 Euro.

Gegen die 2 Rumänen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Markengesetz eingeleitet.

Quelle: Donau Post http://www.idowa.de/donau-post/container/container/con/566154.html
gehage
schrieb am 28.02.2011, 20:09 Uhr
@aurel

nein aurel, haben sie nicht! sie vermischen schon wieder einiges! sie schrieben: „Als die "Industrialisierung" auch Europa erreicht hat, die erste deutsche Produkte waren abgekupferte Ware aus England. „

und joachim antwortete ihnen darau: „"Made in Germany" war ursprünglich die Warnung für schlechte Qualität für die englische Bevölkerung. Alle Produkte aus Deutschland, die in England eingeführt wurden, mussten diese Aufschrift tragen.“

also nochmal ganz langsam „cu incetenitorul“ lesen, dann werden sie feststellen dass joachim niergendwo behauptet hat, dass die deutschen produkte von england „abgekupfert“ waren. und da sie das behaupten, machen sie D. schlecht! capito? wenn nicht, bitte nochmal lesen...

nichts für ungut...


aurel
schrieb am 28.02.2011, 20:16 Uhr (am 28.02.2011, 20:17 Uhr geändert).

@grhage
lso nochmal ganz langsam „cu incetenitorul“ lesen, dann werden sie feststellen dass joachim niergendwo behauptet hat, dass die deutschen produkte von england „abgekupfert“ waren. und da sie das behaupten, machen sie D. schlecht! capito? wenn nicht, bitte nochmal lesen...


Alle industrielle Produkte waren anfänglich in Europa, abgekupfert von den Engländer.
Die industrialisierung Deutschland und sonstige Länder Europas, fing später an, als England schon eine Industriemacht darstellte.

Gab so etwas auch in der Schule, zumindest in der rumänischen Schule.
gehage
schrieb am 28.02.2011, 21:22 Uhr (am 28.02.2011, 21:23 Uhr geändert).
genau aurel, das behaupten SIE, aber NICHT joachim, und trotzdem sagen sie, sie hätten nichts anders gesagt als er...da liegt der hund begraben. sehen sie denn da keinen unterschied...? es wundert mich eigentlich...bei ihrer intelligenz...oder sollte es mich nicht wundern?

nichts für ungut...
Joachim
schrieb am 28.02.2011, 21:24 Uhr (am 28.02.2011, 21:27 Uhr geändert).
Ich kann mich erinnern, dass von Motorrädern bei 2- und 3
Zylindermotoren von den Engländern abgekupfert wurde.
Aber Deutschland erging es ebenso bei den Japanern.
Und die Chinesen sind offenbar auch nicht ungeschickt.
Aber was soll das ?
Die Industriespionage ist weltweit gang und gäbe.
Es ist ein lukratives Geschäft, es können Millionen und Milliarden an Entwicklungskosten eingespart werden....
Plus, man kann sich einen Wettbewerbsvorteil erarbeiten.
Da sind die Plagiate von Guttenberg tatsächlich nur "Peanuts".
Joachim
schrieb am 28.02.2011, 21:26 Uhr
Hallo gehage,
ich möchte von Ihnen gerne nur einen konstruktiven Beitrag hier lesen.
Sie sind nur am diffamieren, zur Sache kommt wenig.
Schade.
pavel_chinezul
schrieb am 28.02.2011, 21:28 Uhr (am 28.02.2011, 21:37 Uhr geändert).
gehage, beide hatten unrecht!

"Made in Germany" - Historie einer Herkunftsbezeichnung

Nach der Weltausstellung 1876 in Philadelphia sahen sich deutsche Unternehmer an ihrem Ehrgeiz gepackt. Ihre Produkte waren dort von Fachleuten als eher „billig und schlecht“ bezeichnet worden.

Also versuchte man, diese Schmach auszumerzen und die Qualität deutscher Produkte zu steigern. Mit Erfolg, und schon bald nahm die deutsche Exportquote – auch begünstigt durch niedrige Löhne und günstige Produktionsbedingungen – deutlich zu. So deutlich, dass das Britische Empire den britischen Wirtschaftsraum durch Exporte aus Deutschland bedroht sah.

Deswegen wollte man mit einer "genauen Angabe des Herkunftslandes" auf jedem Produkt die deutschen Exporte eindämmen. Also wurde 1887 in England ein Gesetz erlassen, nach dem alle deutschen Produkte mit der Kennzeichnung „Made in Germany“ zu versehen waren. Die Briten, so die Kalkulation, würden schon aus patriotischem Pflichtgefühl die ausländischen Konkurrenten boykottieren.

Eine fatale Fehlkalkulation, wie sich schnell herausstellte. Die als „Brandmarke“ gedachte Kennzeichnung auf den deutschen Produkten wurde innerhalb weniger Jahre zu einem Gütesiegel. Denn die guten Erfahrungen, die von den Käufern mit den deutschen Produkten gemacht wurden, zählten mehr als die Treue zum Heimatprodukt.

Schon 1896 vermerkte der britische Journalist E.E. Williams in seinem Buch „Made in Germany“: „Am meisten dagegen spricht, dass es als kostenfreie Empfehlung der deutschen Waren spricht“. Was Williams wohl ahnte: Deutschlands Aufstieg zum Exportweltmeister begann.


http://www.made-in-germany.biz/ueber-uns/made-in-germany.html

Also nichts mit abgekupfert oder schlechte Qualität!!! Alles Legendenbildung, die manche User hier nur all zu gerne weiterpflegen! Es ging um einen Appell an den Patriotismus der eigenen Bevölkerung, eben wegen der guten Qualität!
gehage
schrieb am 28.02.2011, 21:42 Uhr (am 28.02.2011, 21:45 Uhr geändert).
also wenn man jemanden darauf aufmerksam macht, dass er (zum wiederholten mal) D. schlecht macht, dann diffamiert man deiner ansicht nach. verstehe ich das richtig joachim? aha, noch was gelernt! nicht schlecht.
mag schon sein pavele, streite das ja gar net ab, mir ging es nur darum, die behauptung aurel`s, D. hätte bei den engländern pauschal abgekupfert, zurechtzurücken...

nichts für ungut...
pavel_chinezul
schrieb am 28.02.2011, 21:44 Uhr (am 28.02.2011, 21:47 Uhr geändert).
gehage, genau die beiden anderen meinte ich auch! Nicht dich.
Joachim
schrieb am 28.02.2011, 21:50 Uhr
pavel-chinezul schrieb:
"Also nichts mit abgekupfert oder schlechte Qualität!!! Alles Legendenbildung, die manche User hier nur all zu gerne weiterpflegen! Es ging um einen Appell an den Patriotismus der eigenen Bevölkerung, eben wegen der guten Qualität!"

pavel_chinezul natürlich abgekupfert und nicht nur bei den Motorradmotoren. Jeder weiß das. Da gibt es auch ganz andere Literatur dazu. Aber Du suchst Dir nur die aus, um andere User unglaubwürdig erscheinen zu lassen. Das lässt Dich nicht gut aussehen. Denn die bewiesene Realität spricht gegen Dich und Du machst Dich dadurch selbst
unglaubwürdig.
pavel_chinezul
schrieb am 28.02.2011, 21:55 Uhr
Joachim, na dann bring den Link!

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