Die letzten Sachsen von Kleinalisch im SPIEGEL

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Joachim
schrieb am 28.02.2011, 22:00 Uhr
Du brauchst doch nur da weiterzusuchen, wo Du schon warst.....
grumpes
schrieb am 28.02.2011, 22:11 Uhr (am 28.02.2011, 22:15 Uhr geändert).
Qualitätsmanagement:Das tote Pferd.
1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
2. Wir wechseln die Reiter.
3. Wir sagen: „So haben wir das Pferd doch immer geritten.“
4. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
5. Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
7. Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wieder zu beleben.
8. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
9. Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
10. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
11. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
12. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
13. Es wird versucht, Leistungsanreize für das tote Pferd einzuführen.
14. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
15. Wir machen eine Studie, ob es billigere Berater gibt.
16. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
17. Wir erklären, daß unser Pferd „besser, schneller und billiger“ - tot ist.
18. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
19. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für tote Pferde.
20. Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
21. Es wird versucht, die Kommunikation zwischen Reiter und totem Pferd zu optimieren.
22. Es werden Berater engagiert um das Reiten toter Pferde zu optimieren.
23. Es werden Mittel eingekauft, die tote Pferde schneller laufen lassen.
24. Die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde werden erhöht.
25. Es wird Restrukturiert, damit das tote Pferd in einem anderen Bereich tätig ist.
26. Das Pensions Eintrittsalter für tote Pferde wird drastisch verringert.
27. Wir erklären: 'Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte'.
28. Wir melden das Pferd bei einem Weiterbildungskursus zur Selbstmotivation an.
29. Wir bezahlen eine Tierarzt, der das Innere des Pferdes umorganisiert.
30. Wir malen PowerPointFolien, die präsentieren, was das Pferd könnte, wenn es denn leben würde.
31. Wir bilden eine neue Abteilung, integrieren dort alle toten Pferde, um Synergien zu nutzen.
32. Wir wechseln den Pferdelieferanten.
33. Der Futterlieferant wird gewechselt.
34. Das tote Pferd wird „reengineert“.
35. Wir suchen einen finanzstarken Partner und gründen zusammen mit dessen toten Pferden ein Joint Venture.
36. Wir bringen die toten Pferde unter einem phantasievollen Namen an die Börse.
37. Wir tauschen das tote Pferd gegen ein anderes totes Pferd aus, dass laut Prognose schneller läuft.
38. Wir nennen das tote Pferd „Dead Horse Power“ und bieten es als neuestes Produkt auf dem afrikanischen Markt an.
39. Wir lassen das tote Pferd 48 Stunden ausruhen und probieren aus, ob es danach wieder läuft.
40. Es wird angeordnet, daß Pferde nicht mehr mitten im Fluß gewechselt werden dürfen, weil dies die Ursache des Todes gewesen sein könnte.
41. Es wird schließlich für viel Geld eine renomierte Unternehmensberatung beauftragt, die folgende, bewährte Lösungen vorschlägt:
Die Controlling- Lösung:
Man stellt fest, daß ein totes Pferd kein Futter benötigt und empfiehlt, nur noch tote Pferde zu verwenden.
Die militärische Lösung 1:
Man postuliert, daß nur ein toter Reiter ein totes Pferd reiten kann und erschießt den Reiter.
Die militärische Lösung 2:
Wir stellen das tote Pferd vor ein Kriegsgericht und lassen es standrechtlich erschiessen.
Die Kohl'sche Lösung:
Wir setzen uns hin und warten ein paar Jahre ab, ob das Pferd sich nicht einfach nur tot stellt.
Die Schröder'sche Lösung:
Wir nehmen dem Pferd den Sattel ab, damit es weniger tragen muß. Es wird sich dann schon von alleine erholen.
Die Globalisierungslösung:
Man prügelt auf das Pferd ein und ruft dabei: Wenn Du nicht mitspielst, bist Du aus dem Rennen !
Die arbeitsrechtliche Lösung:
Man kündigt dem Pferd fristlos, da es sich ganz klar um einen Fall von Leistungsverweigerung handelt.

Gruß
grumpes
pavel_chinezul
schrieb am 28.02.2011, 22:16 Uhr
Joachim, hast du eine Leseschwäche? Wo steht da was von "abgekupfert"? Hier für dich, der Rest des Artikels

„Made in Germany“ – ein Begriff von bleibendem Wert?

Zweifel sind immer gestattet, allein weil sie ein regelmäßiges Hinterfragen und Evaluieren fördern. Und Fehlentwicklungen – ähnlich wie 1876 in Philadelphia – sichtbar machen könnten. Aber alle aktuellen wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen:

„Made in Germany“ stellt im internationalen Wettbewerb trotz struktureller Probleme, trotz der gegebenen Wachstumsschwäche und trotz hoher Lohnkosten immer noch ein Gütesiegel dar.
„Made in Germany“ steht immer noch für Qualität, Fleiß, Effizienz und Präzision und damit für gute, zuverlässige und ebenso solide wie innovative Produkte.
„Made in Germany“ ist mit jährlich über 100.000 innerdeutschen und über 15.000 internationalen Patentenanmeldungen - überwiegend aus der praxisnahen Forschung marktorientierter Unternehmen - Weltspitze in der Entwicklung zukunftsweisender Innovationen.
„Made in Germany“ wird auf internationalen Märkten deswegen auch weiterhin als klare Stärke wahrgenommen, die Kaufentscheidungen positiv beeinflusst.
„Made in Germany“ wird international aber auch durch z.B. Politik, Kunst, Kultur oder Architektur und die dahinter stehenden Menschen verkörpert und steht damit für Kreativität und Weltoffenheit.
„Made in Germany“ bildet damit alle Voraussetzungen, um die Wettbewerbsfähigkeit von Produkten, Dienstleistungen und Fähigkeiten des Wirtschaftsstandortes Deutschland weltweit unter einem Label mit hohem Bekanntheitsgrad zu fördern.

"Made in Germany" als Herkunftsbezeichnung

Der Begriff "Made in Germany" wird auch heute noch vielfach als Herkunftsbezeichnung eingesetzt - wobei es in Deutschland keine Regelungen gibt, wann und wofür diese verwendet werden darf. Einen Überblick über die aktuelle Rechtslage gibt Ihnen der Vortrag

"Die Herkunftsbezeichnung 'Made in Germany' -

Historie, Zulässigkeit und Bedeutung eines alten (neuen) Wertbegriffs",

den Sie als PDF-Dokument durch Anklicken in Auszügen aufrufen können.

Sie wollen mehr Informationen zur made-in-germany.com AG? Bitte wählen Sie hier aus:

Über die made-in-germany.com AG
Unternehmensdatenbank
Nachrichten aus Wirtschaft, Export und Technik

Joachim
schrieb am 28.02.2011, 22:17 Uhr
Hallo grumpes,
Du kommst der Argumentation von pavel_chinezul schon ziemlich nahe.....
pavel_chinezul
schrieb am 28.02.2011, 22:20 Uhr (am 28.02.2011, 22:20 Uhr geändert).
Joachim, der Eindruck, dass du zu diesen gehörst, steigt immer mehr!

http://www.n-tv.de/politik/Deutsche-scheitern-am-Lesen-article2724741.html
grumpes
schrieb am 28.02.2011, 22:26 Uhr (am 28.02.2011, 22:32 Uhr geändert).
Wir brauchen nicht lange "drumherum" zu reden:
Deutschland war Exportweltmeister und wird es wieder werden.
Auf lange Sicht kann man nur mit Qualität weiterkommen.
Lasst uns dieses Land nicht "schlechtreden".
Gruß
grumpes
P.S. Nicht zu vergessen auch die sogenannte Zertifizierung ISO 9001.
Selbst kleine Zulieferbetriebe werden verpflichtet nach diesen Standards zu arbeiten.
Ich habe einmal(und nie wieder) Teile in Rumänien fertigen lassen.
Johann
schrieb am 28.02.2011, 22:45 Uhr (am 28.02.2011, 22:56 Uhr geändert).
@ grumpes
Hol dir mal den Joachim als Berater, der ist erfolgreich seit Jahren in Ro tätig und hatte noch nie Probleme mit Rumänen, nur mit ausgewanderten Sachsen im Internet, genauer solche, die keine rosarote Rumänienbrille tragen.

Joachim sagt dir dann, wie du erfolgreich in Rumänien arbeiten kannst.
Mynona
schrieb am 28.02.2011, 22:48 Uhr
Ach Johann,wenn du schon online bist,gestern hat Joachim irgendwie bei meinem Bildchen "an dich denken müssen",oder so ähnlich .Was er damit gemeint hat müsstest du ihn aber schon selber fragen....
Johann
schrieb am 28.02.2011, 22:53 Uhr (am 28.02.2011, 22:59 Uhr geändert).
@Mynona
Habe den Beitrag nicht gefunden.
Er denkt halt immer an mich, wenn er Kopfweh hat
Wahrscheinlich hat er zu lange dein Bild bewundert ..
grumpes
schrieb am 28.02.2011, 22:57 Uhr
Hol dir mal den Joachim als Berater, der ist erfolgreich seit Jahren in Ro tätig und hatte noch nie Probleme mit Rumänen
...... aber die Rumänen mit Ihm.
Mynona
schrieb am 28.02.2011, 23:00 Uhr (am 28.02.2011, 23:01 Uhr geändert).
@Johann,siehe Thread
Erstellt am 27.02.2011, 19:45 Uhr •Seite 2

"Warum erinnert mich nur dieses Bildchen von Mynona immer so an Johann ?"
Johann
schrieb am 28.02.2011, 23:05 Uhr
Der Herr wird uns früher oder später erleuchten!
walter-georg
schrieb am 01.03.2011, 05:35 Uhr (am 01.03.2011, 05:59 Uhr geändert).
@ pavel_chinezul: Danke für den Tipp. Man merkt, auch auf anderen Gebieten werden neue Begriffe erfunden, um herkömmliche etwas schöner zu umschreiben. Wenn es keine Putzfrauen/männer mehr gibt, sondern Reinigungspersonal, dann gibt es auch keine Halbanalphabeten mehr, sondern funktionale. O.K., dann werde ich in Zukunft bei Joachim eben diesen neuen Begriff verwenden, was soll`s, man muss halt mit den Neuerungen mitgehen...

Vielleicht hast du gemerkt, dass ich für unser Sorgenkind eine neue und einfachere Grammatik erfunden habe, bei der man so schreibt, wie man`s hört. Sie ist noch nicht ganz ausgearbeitet; ich nehme an, da muss noch die Groß- und Kleinschreibung heraus, denn da hat er auch so seine Probleme.
Zum besseren Verstehen von Zusammenhängen kann ich leider nicht helfen, aber vielleicht gibt es noch andere User, die sich seiner erbarmen und adäquate Methoden entwickeln. Vielleicht ändert er dann endlich seine Meinung über uns...

@ grumpes: Den Vorschlag von Johann, Joachim bei deinen Geschäften in Rumänien zu Rate zu ziehen, würde ich nicht unbedingt annehmen, denn dabei habe ich ein mulmiges Gefühl.
Das Land musste durch die Kommunisten schon genug leiden; da fehlt nur noch ein Anderer ihresgleichen, wenn auch in verkappter Form. Mir graust es schon jetzt!

P.S. Joachim scheint seine Geschäfte größtenteils in Vrancea abzuwickeln, einem sehr erdbebengefährdeten Gebiet. Schneelawinen werden manchmal von Skifahrern ausgelöst, hoffentlich halten sich Erdbeben nicht auch an diese Regel...

@ Joachim: du märken das ich mich für dich ainseze du flegel! Du solzt mit shimon freuntschaft schliiße damit er für dich bete kann das im karpatenbogen nichz schlimes passiirt. du must dänke an di file mänschen von dort!

@ Johann: Dass du mich im gleichen Atemzug mit Joachim nennst, hat mich etwas gewundert. So viel Ehr` hab` ich nun wirklich nicht verdient...
bankban
schrieb am 01.03.2011, 07:09 Uhr
walter: "Dass du mich im gleichen Atemzug mit Joachim nennst, hat mich etwas gewundert."

Du weisst doch, die beiden äußeren Enden einer Linie können sich durchaus treffen...
walter-georg
schrieb am 01.03.2011, 08:31 Uhr
bankban: Vielleicht in der Hölle! Wer weiß...

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