Im schlimmsten Fall droht Kernschmelze

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Gebauer
schrieb am 23.03.2011, 15:19 Uhr
Wenn man die Medien in Frankreich kennt, versteht man besser die Einstellung der Franzosen zum technischen "Vorschritt".
Ob das an der Einstellung zum technischen Fortschritt liegt, oder doch eher an der Laissez-faire-Mentalität?
Ich vermute Letzteres.

Jedenfalls ist wieder etwas eingetroffen, was man "eigentlich" für unmöglich hielt. Radioaktivität (wenn auch gering) über Europa.
pavel_chinezul
schrieb am 23.03.2011, 15:20 Uhr
Es gibt immer Unterschiede zwischen Oppostionsbank und Regierungsverantwortung.
gerri
schrieb am 23.03.2011, 15:51 Uhr
Hallo Aurel,wo bleibt die Francomanie? Das sind doch die
gewünschten,lateinischen Brüder....

Gruß, Geri
Mynona
schrieb am 23.03.2011, 17:27 Uhr
Gerri,die aber neurdings nichts von Rumänien/Rumänen hören wollen ;-)
Wohl zu viele negative Erfahrungen gemacht in den letzten Jahren......
lucky_271065
schrieb am 23.03.2011, 17:40 Uhr
Anchen
schrieb am 23.03.2011, 17:48 Uhr
Geri, Francomanie kann es sein, wenn man "den Franzosen" für die exessive Nutzung von atomarer Energie radioaktive Wolken an den Hals wünscht.
Mynona
schrieb am 23.03.2011, 17:52 Uhr (am 23.03.2011, 17:53 Uhr geändert).
@Anchen,"Frankophilie",die Gerri meinte, ist auch ein etwas schweres Wort,sei nachsichtig :-)

Lustigerweise passt das andere wie die Faust aufs Auge zu aurels Aussage.

@Lucky,erkenne das aus deinem Link nicht wirklich....
lucky_271065
schrieb am 23.03.2011, 18:17 Uhr
@ Mynona
Ok, versuchen wir noch einen anderen Link:

In der rumänischen Hauptstadt Bukarest hat das 11. Gipfeltreffen der frankophonen Länder begonnen. 36 Staats- und Regierungs-Chefs nehmen sowie weitere 1.700 Delegationsmitglieder nehmen daran teil. Die Eröffnungsrede hielt der rumänische Staatspräsident Basescu. “Es ist eine große Ehre für Rumänien, das erste europäische Land außer Frankreich zu sein, in dem die dieser wichtige Gipfel stattfindet”, sagte er.

de.euronews.net/2006/09/28/frankophonie-gipfel-in-bukarest-eroeffnet/

Ich wollte nur daran erinnern, dass vor ein paar Jahren ein Gipfeltreffen der Frankophonie in Bukarest stattgefunden hat, mit Dutzenden von Staatschefs, einem Grossaufgebot der Sicherheitskräfte usw. Allerdings hiess der Präsident Frankreichs damals noch nicht Nicolas Sarkozy...
Mynona
schrieb am 23.03.2011, 18:28 Uhr
Genau,eben dieser Präsident Frankreichs hatte sich noch für die Aufnahme Rum.in die EU ausgesprochen ,mit den Worten"Bukarest ist das Paris des Ostens"...Etwas später sah das dann ganz anders aus.Und war es nicht so ,dass Frankreich absolut gegen die Aufnahme Rumäniens in den Schengenraum war?!
lucky_271065
schrieb am 23.03.2011, 18:34 Uhr
@ Mynona
Und war es nicht so ,dass Frankreich absolut gegen die Aufnahme Rumäniens in den Schengenraum war?!

Soviel ich weiss, waren es vor allem Frankreich und Deutschland; und es ging um Rumänien und (vielleicht mehr noch) Bulgarien.

www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/rumaenien_bulgarien_eu_schengen_beitritt_opposition_frankreich_deutschland_1.8808260.html
pavel_chinezul
schrieb am 23.03.2011, 19:09 Uhr (am 23.03.2011, 19:11 Uhr geändert).
http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/rumaenien/10583-schengen_beitritt-rumaeniens.html

Bukarest – Deutschland unterstütze den Beitritt Rumäniens zum Schengen-Raum, bekräftigte der deutsche Botschafter in Bukarest, Andreas von Mettenheim, kürzlich im Gespräch mit dem rumänischen Fernsehsender Pro TV. Deutlich zurückhaltender zeigen sich offizielle Stellen in Frankreich.

Da glaubten noch die Deutschen den Worten, nur Frankreich wohl nicht!
Danach waren es wohl auch Andere die den Worten nicht mehr glauben wollten!

http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/rumaenien/10789-wird-rumaenien-vor-jahresende-dem.html

Der für März 2011 geplante Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengenraum wird sich verzögern. Dafür setzen sich vor allem Frankreich und Deutschland mit der Begründung ein, dass beide Länder Korruption und organisierte Kriminalität nur mangelhaft bekämpfen (diese Zeitung berichtete). Eine ähnliche Position vertritt auch Finnland, während dreizehn weitere EU-Staaten Fortschritte im Justizsystem fordern. Über den Beitrittstermin Rumäniens und Bulgariens wird die Versammlung des EU-Ministerrats am 24. Februar entscheiden.

Es hilft auch mal die SBZ zu lesen und nicht gleich Pauschalurteile zu verbreiten.
lucky_271065
schrieb am 23.03.2011, 19:15 Uhr
Wer verbreitet hier Pauschalurteile, Pavel?

Fakt bleibt:

Frankreich und Deutschland haben in einem Brief an die EU-Kommission klar gemacht, dass sie einen Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengen-Raum derzeit ablehnen. Die beiden Länder müssten zuerst stärker gegen Korruption und organisierte Kriminalität ankämpfen.

(Siehe mein Link weiter oben)

Jedenfalls war das der offizielle Standpunkt Deutschlands im Dezember 2010.
pavel_chinezul
schrieb am 23.03.2011, 19:42 Uhr (am 23.03.2011, 19:42 Uhr geändert).
Nein Lucky, Fakt bleibt, dass Deutschland am Anfang gar nicht dagegen war (siehe meinen oberen Link), sondern FRANKREICH (also nichts mit und)! Wahrscheinlich hatten die Franzosen dann gute Überzeugungsarbeit geleistet, um die deutsche Seite auch davon zu überzeugen, dass sie Recht haben (die Achse Paris-Berlin funktioniert immer noch sehr gut, allen Unkenrufen zum Trotz)! Und dieser Meinung sind wohl auch noch andere in Europa (mein unterer Link)!
lucky_271065
schrieb am 23.03.2011, 19:55 Uhr (am 23.03.2011, 19:56 Uhr geändert).
@ Pavel-chinezul

Fakt bleibt: wir haben beide recht (bzw zitieren beide korrekte Quellen), die sich aber auf verschiedene Zeitpunkte eines Prozesses beziehen.

Damit, dass Frankreich die treibende Kraft ist, den Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens zu verschieben (und ich vermute, eher wegen der Roma-Problematik als wegen der offiziell vorgegebenen Gründe - Korruption und Probleme mit Justiz), bin ich voll einverstanden.
Mynona
schrieb am 23.03.2011, 20:03 Uhr
Lucky,ist ist aber auch völlig irrelevant ob Deutschland auch dagegen war und Bulgarien zu Rumänien noch dazu kam.
Es ging in der Diskussion um Frankreich-Rumänien.

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