"Miteinander und füreinander"

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lucky_271065
schrieb am 21.12.2011, 12:42 Uhr
6 Millionen Lei für das Deutsche Forum im kommenden Jahr

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Hermannstadt (ADZ) - 6.179.000 Lei wird das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) im kommenden Jahr aus dem rumänischen Haushalt erhalten. Die Verteilung der Subventionsmittel an die Verbände der nationalen Minderheiten fand am Dienstag beim Fraktionssitz im Parlament statt. Im Namen des DFDR-Vorsitzenden Klaus Johannis unterzeichnete der Abgeordnete Ovidiu Ganţ die Vereinbarung der Verbände. An der Sitzung nahm auch Unterstaatssekretärin Christiane Cosmatu teil. Den Organisationen der im Parlament vertretenen nationalen Minderheiten stehen 2012 aus dem Staatsbudget um sieben Prozent mehr Mittel als 2011 zur Verfügung, die nach Größe und Bedeutung der Gemeinschaften verteilt wurden.


www.adz.ro/inland/artikel-inland/artikel/6-millionen-lei-fuer-das-deutsche-forum-im-kommenden-jahr/
lucky_271065
schrieb am 21.12.2011, 12:50 Uhr
Stirbt die Bevölkerung in Rumänien aus?

Besorgnis über Rückgang der Geburtenrate in den letzten 20 Jahren


Von: Werner Kremm

Dienstag, 20. Dezember 2011

Im Jahr 2000 sollte Rumänien 22 Millionen Einwohner haben. Das wünschte der kommunistische Landesvater und Diktator Nicolae Ceauşescu recht bald nach seiner Inthronisierung in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts und erließ das ominöse Dekret zur Förderung der Geburtenrate, das Verhütungsmittel praktisch verbot und Abtreibungen kriminalisierte.

Der Begriff der „Dekretchen“ – „decreţei“ – kam auf und bezeichnete eine ganze Generation von Kindern, die in den endsechziger Jahren mehr ungewünscht als gewollt zur Welt kamen. Frauen, die ungewollt schwanger wurden und illegal abtreiben ließen, wurden in Notfällen in den Krankenhäusern in Anwesenheit eingeschüchterter oder erpressbarer Ärzte nicht behandelt, wenn sie den Milizleuten nicht verrieten, wer die (stümperhafte) Abtreibung vorgenommen hatte. Kaiserschnitte wurden zur Seltenheit, denn die Gebärfähigkeit musste mit allen Mitteln erhalten bleiben. Engelmacherinnen wurden auf Jahre in Gefängnisse gesteckt, „Heldenmütter“ wurden oft von Ceauşescu persönlich ausgezeichnet und bekamen „lebenslange“ Pensionen, wenn sie mehr als zehn Kinder zur Welt gebracht hatten.

(...)
Geburtenmüdigkeit macht sich breit

Nach der jüngsten Volkszählung hat das Nationale Institut für Statistik noch keine Richtzahlen über die gegenwärtige Bevölkerung Rumäniens bekannt gegeben. Erst mal musste sich wohl die Aufregung über die schlechte Organisation und die Verdacht erregenden Fragen des demoskopischen Vorgangs legen. Und die Zahlen um 19 Millionen Einwohner, die anfangs über die Bevölkerungszahl Rumäniens zirkulierten – vom Statistikinstitut in Umlauf gesetzt durch ihre täglichen Fortschrittsberichte über die Volkszählung – könnten sogar noch übertrieben sein, wenn man vergleicht, was die Statistikinstitute der Verwaltungskreise über die Geburtenzahlen der Zeitspanne 1990-2010 und deren Entwicklung bekannt geben. Diese Zahlen können nämlich ziemlich problemlos – natürlich von Kreis zu Kreis unterschiedlich, aber aufgrund der Informationspflicht erzwingbar – erfahren werden. So konnte eine Übersicht über die Geburtenfreudigkeit der Bevölkerung Rumäniens in den ersten zwei Jahrzehnten nach der Wende aufgestellt werden, die schockiert und zur Frage berechtigt, in wie viel Zeit Rumänien ohne Bevölkerung dastehen wird – oder mit einem total veränderten ethnisch-religiösen Bevölkerungsbild, wo bestenfalls noch die gemeinsame Staatssprache das Bindemittel sein dürfte – von Identitätsbewusstsein und Nationalstolz, von Mentalität und Kulturbewusstsein kann man absehen. Sogar die immer wieder gern zitierten geburtenfreudigen Verwaltungskreise der südlichen Moldau sind laut Statistiken geburtenmüde geworden.

Bukarest und Ilfov sind geburtenfreudig

Es gibt in der Zeitspanne 1990-2010 nur zwei Verwaltungseinheiten, wo die Geburtenzahl gestiegen ist: der Großraum Bukarest und der ländliche, unmittelbar angrenzende Verwaltungskreis Ilfov. Ansonsten sanken die Geburtenzahlen in ganz Rumänien seit 1989 um 18 bis 50 Prozent. Am drastischsten im Verwaltungskreis Hunedoara: 1990 sind dort 7358 Kinder geboren worden, 2010 waren es 3683, also ein Rückgang von mehr als 50 Prozent.

Dass der Geburtenrückgang in ganz Rumänien nicht nur einfach auf eine verminderte Gebärfreudigkeit zurückgeführt werden kann, ist genauso offensichtlich wie die Tatsache, dass im Großraum Bukarest auch der Zuzug vieler junger Ehepaare und das reiche Angebot an besser bezahlten Arbeitsplätzen die Geburtenfreudigkeit mit beeinflussen. Zudem ist die Emigrationstendenz (Arbeitsmigration in die reicheren Länder West- und Südeuropas) in der „Provinz“ – und hier ragen die zu sonstigen Zeiten geburtenreichen Verwaltungskreise Ost- und Nordwestrumäniens sowie Olteniens heraus – betonter, was zum Abzug junger Ehepaare und implizite zu weniger Nachwuchs führt.


www.adz.ro/meinung-und-bericht/artikel-meinung-und-bericht/artikel/stirbt-die-bevoelkerung-in-rumaenien-aus/
lucky_271065
schrieb am 21.12.2011, 12:55 Uhr
WANDERN: Die Fogarascher Berge

Von: Ralf SudrigianSonntag, 18. Dezember 2011

Sie gehören zu den bekanntesten und beliebtesten rumänischen Wandergebieten und das nicht nur seit einigen Jahrzehnten, sondern schon seit den alten „SKV-Zeiten“. Die Fogarascher Berge, die höchsten der rumänischen Karpaten (Moldoveanu-Gipfel – 2544 m), haben einen 50 km langen Hauptkamm mit acht Gipfeln die über 2500 m hoch sind und über 50 Gletscherseen. Zum größten und bekanntesten – Bulea/Bâlea-See (4,6 ha) – kann man heute auch sehr bequem mit dem Auto auf der in den frühen 70er Jahren gebauten Transfăgărăşan-Hochstraße gelangen oder mit der Seilbahn ab dem Bulea-Wasserfall, auch er eine Sehenswürdigkeit für sich.

Der Jahresdurchschnittswert der Lufttemperatur im Hochgebirge (über 2000 m) liegt bei minus 2 Grad Celsius – kein Wunder, dass da die häufigsten Lawinenabgänge und leider auch die meisten Lawinenopfer verzeichnet werden.

Obwohl die siebenbürgische Nordseite steilere Täler als die Südseite aufweist, war sie lange Zeit die touristisch besser erschlossene Seite. In den letzten Jahren sind auf der Südseite neue Wanderwege markiert worden. Leider sind nach 1989 drei Schutzhütten (Sâmbăta, Arpaşund Urlea) abgebrannt oder aufgegeben worden. Dafür entstehen zahlreiche Gasthäuser und sogar Hotels im Talgebiet, die auch mehr Gäste als die älteren echten Berghütten (Turnuri, Podragu, Bărcaciu, Negoiu, Sâmbăta) verzeichnen.


www.adz.ro/karpatenrundschau/artikel-karpatenrundschau/artikel/wandern-die-fogarascher-berge/
lucky_271065
schrieb am 21.12.2011, 12:57 Uhr (am 21.12.2011, 12:58 Uhr geändert).
Rumäniens Generation ohne Eltern

Tagesstätten für allein aufwachsende Kinder

Von: Ana Sălişte

Mittwoch, 21. Dezember 2011
Mit dem Vater sprechen sie oft nur am Telefon, meist abends, für ein paar Minuten, einige Male die Woche. Sie müssen kochen und putzen, sich um ihre kleineren Geschwister sorgen und vergessen oft, was eigentlich Freizeit heißt. Es ist die neue Generation, die die EU liefert: Kinder und Jugendliche, die bei Großeltern und Verwandten aufwachsen, weil die Eltern für ihre Jobs ins Ausland müssen, oft für Jahre. Die Risiken dabei sind hoch: Schulschwänzen, Isolation, sogar Selbstmord. Neue Tageszentren sollen nun den Kindern helfen, mit dem Alleinsein umzugehen, die elterliche Liebe und Zuneigung kann jedoch niemand ersetzen.

(...)

125.000 Kinder wachsen ohne Eltern auf


Geschätzte 3,4 Millionen Rumänen arbeiten im Ausland, sie lassen nach einer Erhebung des Kinderhilfswerkes Unicef rund 350.000 Kinder zurück. Bei ungefähr 125.000 Kindern sind beide Elternteile weggegangen. Allein im Kreis Vaslui waren im vergangenen Jahr rund 45.000 Kinder den Großeltern und Verwandten überlassen. Die Eltern sind eigentlich verpflichtet, ihr Weggehen zu melden und die Verantwortung für das Kind einer anderen Person zu übertragen. Wenige tun das aber, laut Statistik haben nur knapp sieben Prozent einen Erziehungsberechtigten für ihre Kinder ernannt. „Schwierigkeiten tauchen dann auf, wenn niemand die Verantwortung für diese Kinder übernimmt. Sie kommen dann in Pflegefamilien oder in Kinderheime“, so Rodica Negrea, Leiterin des Temescher Kinderschutzamtes.


www.adz.ro/banater-zeitung/artikel-banater-zeitung/artikel/rumaeniens-generation-ohne-eltern/
Friedrich K
schrieb am 21.12.2011, 13:27 Uhr
"A guadar Mensch, a ganz a Guadar ..."

Brückenbauers Sicht ;-)

Vorschläge? Ideen?
lucky_271065
schrieb am 22.12.2011, 11:04 Uhr (am 22.12.2011, 11:07 Uhr geändert).
@ Friedrich K

Vorschläge? Ideen?

Ich bin überzeugt, dass auch Du genügend Phantasie hast.

Hier eine Nachricht, die auch Dich als Natur- und Bergfreund freuen dürfte:

Fällen der Karpatenurwälder wird gestoppt

Umweltministerium schloss mit WWF einen Vertrag



Donnerstag, 22. Dezember 2011

Bukarest (ADZ) - Am Dienstag schloss das Ministerium für Umwelt und Forste einen Vertrag mit dem World Wide Fund For Nature (WWF) ab, durch welchen es sich verpflichtet, die Urwälder Rumäniens zu retten. Der WWF hat binnen 33 Tagen 100.000 Unterschriften für das Stoppen des Fällens der Karpatenurwälder gesammelt, worauf das Ministerium ein Protokoll mit der Umweltschutzorganisation unterzeichnete.

Dieses sieht vor, dass ab sofort das Fällen von Urwäldern in staatlichen und privaten Forsten gestoppt wird, die identifizierten Urwälder unter Schutz gestellt, die noch vorhandenen Urwälder neu kartiert und evaluiert und für private Urwaldbesitzer Kompensationszahlungen festgelegt werden. Das Vorgehen des WWF ist in doppelter Hinsicht ein Novum für Rumänien: Erstmals sind in so kurzer Zeit so viele Unterschriften für Umweltschutz zusammengekommen, zweitens hat zum ersten Mal ein rumänisches Ministerium mit einer internationalen Umweltschutzorganisation einen Vertrag abgeschlossen.


www.adz.ro/inland/artikel-inland/artikel/faellen-der-karpatenurwaelder-wird-gestoppt/
Friedrich K
schrieb am 22.12.2011, 13:34 Uhr
Ich bin überzeugt, dass auch Du genügend Phantasie hast.

Hier eine Nachricht, die auch Dich als Natur- und Bergfreund freuen dürfte:

Sie sind ein guter Mensch, manchmal und zwischendurch ...

isch bedanke für imformatzion (um im Duktus von clain aurel und eschkimo su blaibenn)
Zwerg Bumsti
schrieb am 22.12.2011, 13:59 Uhr
(um im Duktus von clain aurel und eschkimo su blaibenn)

in meinem duktus bleibst du nicht, den brauche ich zum exkrementirern
Friedrich K
schrieb am 22.12.2011, 14:10 Uhr
in meinem duktus bleibst du nicht, den brauche ich zum exkrementirern
... sprack der Exkrement ...
Zwerg Bumsti
schrieb am 22.12.2011, 14:19 Uhr
„Schwierigkeiten tauchen dann auf, wenn niemand die Verantwortung für diese Kinder übernimmt. Sie kommen dann in Pflegefamilien oder in Kinderheime“, so Rodica Negrea, Leiterin des Temescher Kinderschutzamtes.

wie bequem für die globalen imperatoren: zz der gastarbeiter hat man die eltern der gastarbeite völlig aus demm sozialsystem verbannt, jetzt schon die kinder der Wanderarbeiter. es wird immer schlimmer. viel übler kann es zur zeit der zwangsarbeiter (Reich Nr. 3)auch nicht gewesen seiin.
Zwerg Bumsti
schrieb am 22.12.2011, 14:20 Uhr
... sprack der Exkrement ...

Eminenz !
TAFKA"P_C"
schrieb am 22.12.2011, 14:23 Uhr (am 22.12.2011, 14:30 Uhr geändert).
(um im Duktus von clain aurel und eschkimo su blaibenn)


in meinem duktus bleibst du nicht, den brauche ich zum exkrementirern


Zu Weihnachten kommt immer die Wahrheit heraus (nicht nur die Katholische Kirche hat also die Mehrfaltigkeit).
Zwerg Bumsti
schrieb am 22.12.2011, 14:46 Uhr
(nicht nur die Katholische Kirche hat also die Mehrfaltigkeit).

die kath kirche hat keine falten, der katholische gott ist dreifaltig, der evangelische gott ist bloss einfältig
TAFKA"P_C"
schrieb am 22.12.2011, 15:32 Uhr
die kath kirche hat keine falten, der katholische gott ist dreifaltig, der evangelische gott ist bloss einfältig

oha, der zwerg glaubt schon der evangelische Gott zu sein. Denk bei deinem nächsten Messebesuch daran, dass das Weihwasser nicht zum trinken da ist.
Zwerg Bumsti
schrieb am 22.12.2011, 16:04 Uhr
oha, der zwerg glaubt schon der evangelische Gott zu sein. Denk bei deinem nächsten Messebesuch daran, dass das Weihwasser nicht zum trinken da ist.

auf der Erotik-Messe gibt es kein Weich-wasser

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