"Miteinander und füreinander"

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getkiss
schrieb am 20.05.2014, 00:40 Uhr
@OREX
Wer kann mir bitte helfen

"Hier werden Sie geholfen":
Vergiss es einfach. Jodradek dazu auch
lucky_271065
schrieb am 20.05.2014, 00:40 Uhr
@grumpes

Und genau an deinem "Mindestens", bricht diese Statistik in sich zusammen.

Würde ich nicht so sehen. Wenn es nur daran läge, wäre die Umfrage immer noch für mindestens 90% der ausgewanderten SBS represäntativ.

P.S. Ich war übrigens der Schrecken dieser Gemeinde.Damals schon. Darüber gibt es viele kleine Anekdoten.

Lass hören! Eine gute Anekdote ist immer willkommen.
jodradek
schrieb am 20.05.2014, 07:44 Uhr
@Orex
Wer kann mir bitte helfen, das von jodradek aufgegebene Rätel zu lösen?

Herr Orex, es ist kein Rätsel, nur ein kleiner Joke, ein Witz, pe româneşte un banc modern.
getkiss
schrieb am 20.05.2014, 07:53 Uhr
es ist kein Rätsel, nur ein kleiner Joke, ein Witz

Da sieht man es.
Ein Polizist kontrolliert eine Reisende, fragt nach Papieren.
Die Reisende führt im Wagen ein Kindt mit. Das Kind zeigt dem Polizisten einen Zettel, auf dem "Hilfe" steht.
Der Polizist reagiert irritiert und fordert die Frau auf, auszustehen.

Reaktion des Betrachters Jodradek: Dies ist ein Witz.

Trauriger "Witz". Es verschwinden ständig irgendwo Kinder, die nicht mehr auftauchen....
jodradek
schrieb am 20.05.2014, 07:57 Uhr
Reaktion des Betrachters Jodradek: Dies ist ein Witz.

Trauriger "Witz". Es verschwinden ständig irgendwo Kinder, die nicht mehr auftauchen....


Herr Getkis, Sie haben nur die Hälfte verstanden.
orbo
schrieb am 20.05.2014, 08:15 Uhr
Ich kenne es von Dir nicht anders, als dass Du persönlich wirst. Und zwar massiv. Oder willst Du mir etwa weismachen, dass Du Dich plötzlich geändert hättest?
Da bin ich aber gespannt!


Lucky, brauchen Sie nicht zu sein. Gerade in diesem Forum und fast ausschließlich Ihnen gegenüber verhalte ich mich so, wie Sie Anlaß dazu geben. Solange sich daran nichts ändert gibt es auch keinen Grund für eine andersseitige Veränderung. Absurd, dass ich Ihnen hierfür etwas "weismachen" möchte.

Sehr geehrter Frühstücksdirektor - den es nunmal zu sietzen gilt, was ich seit geraumer Zeit bereits tue, - vielen Dank, dass Sie nach Aufforderung auch auf Diskussionsinhalte eingehen konnten. Bitte achten Sie auf den Sinn einer Umfrage, wenn Sie Ihre Aussagen darüber treffen und demnach dabei ggf mehr hineininterpretieren (möchten) als die Umfrage selber ermöglicht. Danke.
jodradek
schrieb am 20.05.2014, 08:18 Uhr
Herr Getkiss, ich kann mir vorstellen dass Sie auch aus dem folgenden Bild, ein Drama machen würden.

Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild


Es kann kein "Miteinander und füreinander" geben, wenn man nicht dieselbe Sprache spricht und hier ist weder Deutsch noch sonst eine europäische Sprache gemeint.
kranich
schrieb am 20.05.2014, 10:33 Uhr (am 20.05.2014, 10:54 Uhr geändert).
Ich war übrigens der Schrecken dieser Gemeinde

Das glaub` ich dir ohne jedwelchen Zweifel!

Und nun versuchst du hier die eingeschlagene Karriere fortzusetzen. Welch Bescherung...
jodradek
schrieb am 20.05.2014, 10:41 Uhr
Ich war übrigens der Schrecken dieser Gemeinde


Link
Friedrich K
schrieb am 20.05.2014, 10:56 Uhr
@lucky_271065

PS Über die Motive der Auswanderung des grössten Teils unserer Landsleute habe ich Studien bzw. Auswertungen von Umfragen gelesen, die das von mir Geschriebene belegen. Unter Anderem die neulich von Professor Dr. Stefan Cosoroaba im Autrag der Evangelischen Kirche A.B. mit Unterstützung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. durchgeführte Studie.
PS Die Studie von Dr. Cosoroaba ist nur eine von ihnen. Hier die wesentlichen Ergebnisse. Es geht m.E. recht deutlich hervor, dass wirtschaftliche Aspekte für viele der Ausgesiedelten eine wichtige Rolle gespielt haben.
Ist mir etwas entgangen? In der von Ihnen verlinkten Studie von Professor Dr. Stefan Cosoroaba kann ich keinerlei Angaben zu den „Motiven der Auswanderung“ finden und die „Deutlichkeit mit der wirtschaftliche Aspekte eine wichtige Rolle gespielt haben“ erschliesst sich mir auch nicht – kann mir jemand helfen? Wenn 90 % der Befragten angeben dass ihr Leben wirtschaftlich besser geworden ist sollte man das als eine Folge der Aussiedlung betrachten und nicht zwangsläufig als Motiv, so wie Sie das anscheinend tun.
Aus der Studie geht hervor dass 548 Personen daran teilgenommen haben – 548 von schätzungsweise 250 000 Siebenbürger Sachsen die heute in Deutschland leben (dahingehend liegen mir keinerlei konkrete Zahlen vor). Inwieweit die Antworten dieser Anzahl Personen als statistisch signifikant, bzw. repräsentativ eingestuft werden können und müssen …

Der einzige Haken: Die (ausgewanderten) Siebenbürger (Sachsen) sind nicht sehr rumänienfreundlich.
Bestimmt „statistisch signifikant“ belegbar.

@Johann
Danke – du Bananenfresser ;-)

@OREX

… oder sogar zu versuchen nachzuäffen den Dialekt wo man lebt, ist in meinen Augen keine Arroganz, sondern schlichtweg []DUMMHEIT.
Wenn man über Jahrzehnte mit Menschen zusammenlebt und arbeitet die überwiegend Dialekt sprechen finde ich es völlig normal sich diesen Dialekt anzueignen – das hat nichts mit Nachäffen, Arroganz oder Dummheit zu tun - Dialekte sind etwas Wunderbares.
_grumpes
schrieb am 20.05.2014, 11:16 Uhr
Dialekte sind etwas Wunderbares.

Ne Bur dä wollt ens op de Kirmes jonn, he hatt sich staats jemaat
Em neue Rock un em Sonndaachshoot su janz op Bureart
Un so kom he en et Festzelt un do stund he an dr Thek
Jo do wood jesoffe un jetrööt bes dat es nit mih jeht
Ävver dann wuß he nix mih – morjens Fröh loch he em Strüh

Ich dun et em Läwe nit mih op nem haade Balle Strüh
mir deiht et Kreuz esu wieh
Oh, oh, oh Annemarie… mir deiht et Kreuz esu wieh
Et hätt jejöck wie verröck ävver wenn ich mich böck
deiht mir et Kreuz esu wieh
Oh, oh, oh Annemarie… ich dun et nie mih

He kom noch Hus un he wor janz knöll – sing Frau die däht ene Bröll
Du Föttchesföhler du schäle Kraat, hür op met dingem Verzell
Du Ferkesdriever, Blötschkopp, versoffene Nümaatskraat
jo du häs met mir zum allerletzte Mol dä Aap jemaat
Ach ich kunnt doch nix dofür – et loch am letzte Bier

“Wat du kanns Jung kann ich schon lang”, daach dem Bur sing Frau
Hück Ovend jonn ich alleen erus un drink statt Bier Schabau.
Dä Bur jing brav nom Bettche, schlief singe Rausch jetz us.
Um Fünf beim eetste Hahneschrei do kom sing Frau no Hus.
Un do stund se en dr Düür – un säät “wie jeiht et dir?”


de-raeuber.de/lyrics/ich-dun-et-nit-mih/
jodradek
schrieb am 20.05.2014, 11:38 Uhr
Flämisch

Link
OREX
schrieb am 20.05.2014, 13:11 Uhr
In meinem Essay "Das Trauma vom Turmbau zu Babel" sage ich u. a.:

Ob man einen Computer zur Hilfe nimmt oder nicht, ob man in dieser oder jener Sprache spricht oder ob man sich der graphischen Informationsübermittlung bedient, wichtig ist, man soll sein Wissen, seine Gedankengänge so kurz und verständlich wie möglich vermitteln. Es soll der Grundsatz gelten: „so einfach wie möglich, so kompliziert wie nötig“.

Bei jeder Kommunikation gibt es einen Sender und einen Empfänger. Die zu übermittelnde Nachricht wird zuerst vom Sender verschlüsselt (kodiert) dann auf den Weg gebracht und gelangt schließlich zum Empfänger, der sie entschlüsselt (dekodiert) und im Idealfall kommt sie auch unverformt an, läßt also im Kopf des Empfängers genau die gleichen Gedanken entstehen, wie im Kopf des Senders. Jedoch, wie sieht es im Normalfall bei uns aus. Bei der schriftlichen Kommunikation, so wie bei uns, geht bei der Übertragung kein Zeichen verloren, oder wird auf irgendeine Art verstümmelt, also wie kommt es zu Fehldeutungen? Die unterschiedliche Deutung des verwendeten Übertragunscodes, der Sprache, ist schuld an der Misere. Ja, wir sprechen doch die gleiche Sprache: das Deutsche. Die gleiche Sprache schon, aber nicht die Selbe. Sie ist abhängig von der Familie in der man aufwächst, ob es Muttersprache ist oder nicht und von der Bildung (Größe des Wortschatzes). Ferner muss beim Empfänger auch die Bereitschaft da sein, das Mitgeteilte auch zu verstehen, d. h. afmerksam und geduldig, selbst einen längeren Text zu Ende zu lesen. Desgleichen soll der Sender ganz ehrlich seine Informationen übermitteln, ohne Winkelzüge so einfach wie möglich und so kompliziert wie nötig.

Bei der graphischen Übermitteln von Informationen, müssen die verwendeten Symbole für beide Seiten die selbe Bedeutung haben, sonst geht es einem wie dem Fahrschüler der durch die Fahrprüfung durchgefallen war. Gefragt von einem Freund, was er falsch gemacht habe, sagte er, er sei 30 Mal im Kreis gefahren, weil davor ein Schild beschriftet mit 30 gestanden sei. Darauf sagte der Freund, vielleicht habe er sich verzählt und sei nur 29 Mal im Kreis gefahren.

@jodradek
Es kann kein "Miteinander und füreinander" geben, wenn man nicht dieselbe Sprache spricht und hier ist weder Deutsch noch sonst eine europäische Sprache gemeint.

Wie wahr! Aber sagen Sie bitte wer weicht von den elementarsten Regeln ab. Sie präsentieren mir ein zweideutiges Video-Machwerk. Sie sagen es war nur ein Witz, ein Joke. @getkiss kommmentiert diesen "Witz":

Da sieht man es.
Ein Polizist kontrolliert eine Reisende, fragt nach Papieren.
Die Reisende führt im Wagen ein Kindt mit. Das Kind zeigt dem Polizisten einen Zettel, auf dem "Hilfe" steht.
Der Polizist reagiert irritiert und fordert die Frau auf, auszustehen.

Reaktion des Betrachters Jodradek: Dies ist ein Witz.

Trauriger "Witz". Es verschwinden ständig irgendwo Kinder, die nicht mehr auftauchen....


Ich persönlich habe das Ganze als Drohung empfunden. Und da ich ein freier Mann bin, werde ich zeitlebens keine Drohungen dulden, weder direkt ausgesprochene noch versteckte. Darum habe ich den Vorfall gemeldet.
jodradek
schrieb am 20.05.2014, 13:22 Uhr (am 20.05.2014, 13:34 Uhr geändert).
@Orex
Ich persönlich habe das Ganze als Drohung empfunden. Und da ich ein freier Mann bin, werde ich zeitlebens keine Drohungen dulden, weder direkt ausgesprochene noch versteckte. Darum habe ich den Vorfall gemeldet.

Herr Orex, sie scheinen fern von dieser Welt zu leben.

In dem "bemängelten" Video, eine Mutter fährt mit ihrer Tochter im (eigenen) Auto. Unterwegs wird sie von einem Polizist angehalten, da sie zu schnell fuhr.

Der Polizist fragt höflich nach den Papiere, anschließend sieht er das Mädchen und wollte die Situation etwas entspannen in dem sie anspricht, "na, deine Mami hat es eilig gehabt?". Das Mädchen antwortet flüsternd, "sie ist nicht meine Mami" und zeigt ein Blatt Papier worauf sie "Hilfe" gekritzelt hat. Der Polizist reagiert panisch und schreit die Frau an, sie sollte sofort aus dem Auto aussteigen.
Es ist offensichtlich ein Mädchen mit Phantasie gewesen, ein Satansbraten würde man auf Deutsch sagen und hat sie sich (in dem Alter) einen Spaß erlaubt.

Was ist denn so schwer zu verstehen? Oder bedrohlich? Lächerlich!

jodradek
schrieb am 20.05.2014, 13:25 Uhr (am 20.05.2014, 13:25 Uhr geändert).
@Orex

wichtig ist, man soll sein Wissen, seine Gedankengänge so kurz und verständlich wie möglich vermitteln.


In diesem Kontext, vergleichen Sie Ihre Texte und meine Antwort dazu.

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