Quo vadis Europa ?

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Haiduc
schrieb am 11.08.2011, 13:06 Uhr
....griechenland usw.)aus der patsche helfen weil genügend geld da sei (in einem andere forum)und andererseits prangerst du die hohen schulden an.
1. in dem "anderen" Forum habe ich mich hauptsächlich dagegen eingesetzt, dass man die Griechen als "Faule Südeuropäer" tituliert.
2. war meine Meinung ihnen zu helfen, wohl auch die der Staats- und Regierungschefs der Euro-Mitgliedsländer. Also gar nicht so abwegig.
3. prangere ich nicht an, sondern liefere die von dir verlangte Relation mit dem Hinweis, dass diese Relation niedriger ist als in Deutschland. Aber so ein Satz:

gehage: klar sind die schulden hoch, aber noch immer niedriger als in R. - im verhältnis.
zeigt (zumindest mir) klar und deutlich, wer Schwierigkeiten mit der Interpretation hat, oder aber ständig ausschweift um einen Fehler nicht eingestehen zu müssen.
Übrigens bei dem Beispiel mit dem Häuslerbauer kann die Relation nicht ganz stimmen: es stellt sich nämlich die Frage, warum dieser sich jährlich neu verschulden muss um seinen Verpflichtungen nachkommen zu können.

alles wird gut ...
Henny
schrieb am 11.08.2011, 13:25 Uhr
Ein guter Vergleich, bei dem sich eine Frage stellt:
Wer von beiden wird schneller bzw. überhaupt noch nennenswert wachsen?

Geht es ums "schnelle" wachsen oder überhaupt wachsen? Die "Einwirkungen" ob von aussen oder von innen sollten auch berücksichtigt werden.
In diesem Fall spielt die "Saat" ne große Rolle Haiduc.
gehage
schrieb am 11.08.2011, 13:26 Uhr (am 11.08.2011, 13:34 Uhr geändert).
ziatat: "Übrigens bei dem Beispiel mit dem Häuslerbauer kann die Relation nicht ganz stimmen: es stellt sich nämlich die Frage, warum dieser sich jährlich neu verschulden muss um seinen Verpflichtungen nachkommen zu können."

...und wenn die bonität stimmt, wird er sein geld kriegen...

...und im verhältnis der schulden zum BSP- wirtschaftskraft und andere faktoren die die ratingagenturen als maßstab nehmen um ihre bewertung zu tätigen, ist das zu sehen...und wenn die sich irren sollten, na gut, dann liege ich auch falsch, und du...hast recht.

nichts für ungut...

PaulG
schrieb am 11.08.2011, 13:33 Uhr

Was dich die Gans nicht lehrt, das lerne vom Esel!
Gebauer
schrieb am 11.08.2011, 15:07 Uhr
Jetzt hat Frankreich zu kämpfen, um nicht herabgestuft zu werden. Ob man sich mit diesen Rating-Agenturen einen Gefallen getan hat?
lucky_271065
schrieb am 11.08.2011, 22:20 Uhr
Krawalle in Grossbritannien

...

Monika springt - Amy Winston drückt ab

Unter Monikas Fenster beginnen hektische Bauarbeiten, Adrian Manu wird die Konstruktion später "das Bettenlager" nennen. Nachbarn, Anwohner, Passanten sammeln aus den umliegenden Häusern Matratzen, Decken und Kissen ein und breiten sie in der Church Street zu Monikas Füßen aus. Adrian tritt unter ihr Fenster, die Hitze ist unerträglich, die Feuerwehr nirgendwo zu sehen, Monikas Freund dreht neben ihm fast durch. Adrian Manu lebt seit vier Jahren in Croydon, kommt aus Rumänien, hat als 16-Jähriger den Aufstand der Minenarbeiter in Craiova miterlebt, jetzt baut der 38-Jährige Straßen rund um London.

Er betritt das Bettenlager, streckt die Hände aus und ruft: "Spring, Monika, spring."

Und Monika springt. Adrians Muskeln zittern. Amy Winston drückt ab.

Für Sekundenbruchteile fliegt Monika Konzcyk durch die Londoner Nachtluft, sie ist 33 Jahre alt. Im März kam sie von Polen nach London und arbeitet jetzt in der Einkaufspassage als Putzfrau. Adrian hat sie dort immer mal wieder gesehen.

Er kriegt sie an den Armen zu fassen, packt zu, "ich habe ihr sicherlich wehgetan", sagt er. Aber er rettet ihr auch das Leben. Seine vom Schaufeln starken Arme bremsen Monikas Flug, das Bettenlager dämpft den Aufprall, Monika landet unverletzt. "Sie konnte nicht aufhören zu weinen, schwarze Rußtränen liefen ihr übers Gesicht, und nirgendwo waren Sanitäter zu sehen", sagt Adrian.


www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,779759,00.html
sibihans
schrieb am 11.08.2011, 23:18 Uhr (am 11.08.2011, 23:26 Uhr geändert).
Nach Krawallen: Hacker bedroht BlackBerry Hersteller RIM

"Liebes RIM“, hatte der Hacker am frühen Mittwochmorgen auf dem BlackBerry Blog geschrieben, "Ihr werdet der englischen Polizei_NICHT_helfen. Denn wenn ihr es wohl tut, werden unschuldige Leute, die zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort waren und ein BlackBerry besitzen, zu Unrecht angeklagt.
Weiterhin behauptet TeaMp0isoN, Zugang zur RIM Datenbank zu haben, auf der Daten der Mitarbeiter, wie Name, Adresse oder Telefonnummern gespeichert ist: "Wenn ihr der Polizei helft, werden wir diese Informationen öffentlich machen und den Randalierern aushändigen… wollt ihr wirklich eine Gruppe aggressiver Jugendlicher vor den Türen eurer Angestellten haben? Denkt darüber nach… und denkt nicht, dass die Polizei eure Leute beschützen könnte, sie können noch nicht einmal sich selbst beschützen, geschweige denn andere Menschen.“
Link
cäsar
schrieb am 15.08.2011, 20:46 Uhr
Schönen abend liebe User,

ich muss gestehen, dass ich eine gewisse Genugtuung verspürte als ich am 8. August in der SZ auf Seite 6 unter dem Titel "unfähig,unerfahren befördert" einen Artikel gelesen habe, der im Wesentlichen meine 10 Punkte bestätigt.Wenn der User POPESCU, der Eduard von Schnitzler dieser Foren, überall Rumänenfeindlichkeit wittert und sie mir immer wieder in indirekter und subtiler Weise unterstellt, müsste er dies auch gegenüber der SZ tun.All denjenigen die sich darüber beklagen, dass zu wenig positives über Rum. berichtet wird kann ich nur zurufen: freut Euch, dass der IWF in Rum tätig ist, das ist gut für den europäischen Steuerzahler gut für die Bürger Rumäniens weil der IWF die Regierenden Mores lehren wird.

ave
cäsar
Martina.Graufendorf
schrieb am 15.08.2011, 21:05 Uhr
Ja, den Vorwurf, dass hier rumänenfeindliche Sachen geschrieben würden, kann ich auch nicht nachvollziehen. OK, es stimmt schon, dass hi und da mal was davon zu lesen ist, dass Rumänien im Ergebnis wohl Sch.... sei. Gelegnetlich heißt es wohl dezent zwischen den Zeilen auch, dass dort nur .... wohnen würden und dass man alles was von dort kommt getrost vegessen könne. Vielleicht behaupten auch einige, dass die Versenkung Rumäniens im schwarzen Meer erwägenswert wäre. Aber daraus eine rumänienfeindliche Einstellung herbeikonstruieren zu wollen, erscheint mich doch ziemlich abwegig.
Jolusia
schrieb am 15.08.2011, 21:09 Uhr
Martina, wer bist du? Warum machst du das? Du schreibst überall rein, redest mit dir selbst, was ist los? Suchst du Freunde oder bist du auf Streit?
Nicht bös gemeint, nur einige Fragen!
lucky_271065
schrieb am 19.08.2011, 01:34 Uhr (am 19.08.2011, 01:40 Uhr geändert).
Europastudie
Arme Griechen glücklicher als reiche Deutsche


Trotz Schuldenkrise und unsicherer Finanzmärkte sind mehr als zwei Drittel aller Europäer glücklich. Insbesondere die Dänen sind rundum zufrieden – die Deutschen rangieren auf dem drittletzten Platz.

Die Menschen in Dänemark stehen in Sachen positiver Lebenseinstellung unangefochten an der Spitze: 96 Prozent der Einwohner gaben an, persönlich glücklich zu sein. Auf dem zweiten Platz rangieren die krisengeplagten Griechen (80 Prozent) knapp vor Italien (79 Prozent). Das geht aus einer aktuellen Studie der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen hervor. „Die Deutschen werden dagegen ihrem Ruf als Pessimisten gerecht“, erklärte der wissenschaftliche Leiter der Stiftung, Ulrich Reinhardt.


www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/europastudie-arme-griechen-gluecklicher-als-reiche-deutsche_aid_656647.html

Wie sähe wohl so eine Umfrage unter den Siebenbürgern aus? Und speziell bei den auf diesem Forum Aktiven. Wir könnten ja eine durchführen... ;-)
sibihans
schrieb am 19.08.2011, 09:31 Uhr
19. August 2011 - 1 US-Dollar = 1,366 Deutsche Mark - Gold: 2.483,24 DM - Rohöl: 114,35 DM

1 Dollar 1913 = 87,95 heutige Dollar - 1 Goldmark 1913 = 14,61 Euro
Johann
schrieb am 19.08.2011, 10:11 Uhr (am 19.08.2011, 10:17 Uhr geändert).
Was willst du uns jetzt mit diesen Daten sagen?

In Amerika gab es in dieser Zeit keine Währungsreformen, bei denen die Inflation einfach durch Ausgabe neues Geldes und Kurse neu festgelegt wurde, in Deutschland aber mehrere. Ansonsten würde es mit der DM gegenüber der Reichsmark von 1913 richtig böse aussehen.

Aber Zahlen kann man nicht verstehen, wenn man den historischen Kontext nicht kennt. Zahlen eignen sich sehr für Propaganda, weil sie Objektivität suggerieren, wo es schlicht und ergreifend keine gibt!
Che
schrieb am 19.08.2011, 11:34 Uhr
Hallo Paul,

ich habe auch ein Sprichwort für dich.

MfG,

Che
Merlen
schrieb am 19.08.2011, 12:17 Uhr (am 19.08.2011, 12:18 Uhr geändert).
@Che,
es gibt auch ein türkisches Sprichwort welches ungefähr lautet:

"Geschenke sind Spiegel der Seele des Schenkenden".

....nebenbei ist Paul geperrt.

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