Quo vadis Europa ?

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gerri
schrieb am 27.01.2012, 11:25 Uhr
@ Joachim,richtig ist es auf keine Art,der Neid auf Deutschland war immer schon da.

Gruß, Geri
Indiana
schrieb am 27.01.2012, 11:47 Uhr (am 27.01.2012, 11:49 Uhr geändert).
... und das "Made in Germany" sollte im ursprünglichen Sinne der Briten,die Welt davon abhalten, Deutsche Produkte
zu kaufen.
Genau das Gegenteil passierte : Es wurde zum Gütesiegel.

tzzzzz (Inselaffen)
cäsar
schrieb am 27.01.2012, 16:55 Uhr
Hallo,

Ich lese ab und an die Neue Züricher Zeitung. Oft fragte ich mich warum die Schweizer nicht der EU beitreten wollen und kam prompt auf eine Antwort:das Bankgeschäft(Bankgeheimnis). Mittlerweile aus der oben genannten Quelle und aus Reportagen aus 3sat rundet sich das Bild ab. Es ist bekannt, dass die Deutschschweizer weniger arbeitslos sind, in ihrer Gegend das BSP überdurchschnittlich ist, aber auch dass sie depressiver bei Arbeitsverlust sind als die Walliser oder Tessiner.Man darf nicht fleissiger sagen, weil das ein Vorurteil ist. Bekannt ist auch, dass die Deutschweizer anders als die Frankoschweizer und Italoschweizer vehement gegen den Euro sind. Warum? Darauf habe ich folgende Antwort:weil die Deutschweizer es am Besten wissen, wie es ist Transfers zu leisten.Und auf Dauer mag es nicht jeder dies zu tun.

ave
Joachim
schrieb am 27.01.2012, 17:31 Uhr
Aber ohne Solidarität funktioniert keine Gemeinschaft !
wamba
schrieb am 27.01.2012, 17:43 Uhr
Merlen
schrieb am 27.01.2012, 17:49 Uhr
@Cäsar,
doch Du darst sagen, dass die Deutschschweizer fleissiger sind! Sie leiden aber auch darunter da sie ihren Fleiss permanent Anderen beweisen wollen/müssen und wenn sie mal keine Arbeit haben in ein tiefes leeres Loch fallen.

Indiana
schrieb am 27.01.2012, 18:12 Uhr (am 27.01.2012, 18:15 Uhr geändert).
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Die "Rütli Wiese" hilft auch gegen Depressionen.
Augustus
schrieb am 27.01.2012, 18:20 Uhr (am 27.01.2012, 18:22 Uhr geändert).
Hallo Landsmann!
Ich lese ab und an die Neue Züricher Zeitung. Oft fragte ich mich warum die Schweizer nicht der EU beitreten wollen und kam prompt auf eine Antwort:das Bankgeschäft(Bankgeheimnis). ...
Und auf Dauer mag es nicht jeder dies zu tun.


Es ist ja durchaus beachtlich, dass Du eine schweizer Zeitung liest. Lesen bildet! Es ist verwunderlich, dass Du an schweizer Themen dabei nicht vorbeikommst. Noch verwunderlicher ist es, dass Du Dir daher auch Gedanken über die Schweiz machst.

Zwar sind die italo-, französisch- und deutschsprechenden Schweizer nach ihrem Verständnis in erster Linie noch immer Schweizer, aber es steht ja jedem zu, der eine schweizer Zeitung lesen kann, das Selbstverständnis der Schweizer differenzierter wahrzunehmen.

Dass der schweizer Rappen/Franken seit bald einem halben Jahr an den EURO gekoppelt worden ist um der schweizer Wirtschaft zu hohe Nachteile zu ersparen ist Dir beim Fernsehgucken auf 3sat leider entgangen.

Wir alle lesen sicherlich gerne Deine Kommentare hier.
"Und auf Dauer mag es nicht jeder dies zu tun" - Was meinst Du? Oder ist das ein Vorurteil?

SALVE
cäsar
schrieb am 27.01.2012, 21:19 Uhr (am 27.01.2012, 21:20 Uhr geändert).
Hallo ,

blöd ist derjenige der auf deine Multiregistrationstour reinfällt. Augustus hat sich HEUTE(??!!!) angemeldet und meint hier ein vollwertiges Mitglied der Internetcommunity zu sein, und sofort hetzen zu müssen! Sei es drum, seine Argumente werden nicht besser. Nebenbei, der Franken ist im Moment an den Euro gekoppelt,was die Zukunft bringt werden wir sehen!

ave
Indiana
schrieb am 29.01.2012, 16:58 Uhr
"Die Italiener stecken jeden Deutschen in den Sack"

Ich bin enttäuscht, dass die deutsche Politik einfach nicht richtig mit den Italienern umgehen kann. Deshalb befürchte ich, dass sie am Ende mit ihrer Masche durchkommen, auf unsere Kosten.
orbo
schrieb am 29.01.2012, 19:08 Uhr
Habe auch meine Bedenken, was Italiens Rolle in der EU angeht. Berlusconi hat mit seinen Handlangern über die Jahre viel Schaden verursacht.- Nicht nur auf dem politschen Parkett sondern auch in der Gesellschaft.

Die EU-Politiker, Merkozy & Co können sehr wohl mit Italien umgehen, wollen es aber nicht, weil es nicht ihrer Art entspricht. Ich musste schmunzeln, als die besten Argumente Berlusconi nicht beeindruckt haben, aber als Merkel und Sarkozy in einer Pressekonferenz zum Thema Italien erheitert abwunken, da war die Aufregung in Italien groß, weil man den Baiazzo ausgelacht und eben nicht ernst genommen habe....
Anchen
schrieb am 02.02.2012, 21:58 Uhr


Ob jetzt schon die Kirche in Griechenland kalte Füße bekommt?

Head of Greek Church says austerity is 'deadly medicine'

Indiana
schrieb am 02.02.2012, 22:10 Uhr
@Anchen,
traurig was in Grichenland passiert.Interessanter Beitrag.

Eine Bitte habe ich:
Könntest Du, wenn Du Berichte in englisch einstellst, wenigstens die Essenz ,
das Wesentliche, in Deutsch übersetzten ?

Nicht alle unserer SBS verstehen und lesen Englisch.
Danke
Anchen
schrieb am 03.02.2012, 00:22 Uhr (am 03.02.2012, 00:28 Uhr geändert).
Ausnahmsweise.

Head of Greek Church says austerity is 'deadly medicine'

Erzbischof Hieronymus, Oberhaupt der griechischen Kirche, drückte seine ernsten Bedenken, über die Effektivität der von der Regierung erlassenen Steuerrichtlinien und deren Auswirkungen auf die Menschen, in einem eher seltenen Schreiben an Premierminister Papademos aus.
Er zweifele an der Rolle des Dreigespanns, bestehend aus Europ.Kommision, Europ. Zentralbank und IWF und daran ob die weiteren Sparmassnahmen für den nächsten bail-out nicht nahelegen dass „grössere Dosen der Medizin“ sich als tödlich erweisen könnten.
Die ungewöhnliche Geduld der Griechen geht zu Ende, Angst und die Gefahr einer gesellschaftlichen Explosion könnten
nicht mehr ignoriert werden.
Er ist zwar ermutigt wie die Menschen zusammenrücken, aber die Situation kann sich nochmals verschlimmern, wenn die ökonomischen Richtlinien durchgesetzt werden.
Sie verpfänden unser Vermögen und unseren Wohlstand, den das Meer und das Land uns geben.
Sie verpfänden Freiheit, Demokratie und unsere nationale Würde.
Kommentatoren bemerkten das Eingreifen des Erzbischofs in politische und ökonomische Angelegenheiten als eher ungewöhnlich.


Anchen
schrieb am 03.02.2012, 00:33 Uhr


Jetzt ist wieder Luft da, für die nächsten Kandidaten....


Ackermann: Gläubiger verzichten auf «etwa 70 Prozent plus X»

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