Gefährliche Entwicklung

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rhe-al
schrieb am 27.10.2007, 15:32 Uhr
seberg schrieb:
Das stimmt wahrscheinlich, die Sprache ist zum Missverstehen da
(...)
Nichts Genaues weiß man nicht . . . Nichts für ungut!


wie wahr, wie wahr

...wenn ich nichts Genaues nicht weiß, könnte man unter Umständen doch auch sehr Genaues wissen.

Nichts für ungut auch.
rio
schrieb am 27.10.2007, 17:47 Uhr (am 27.10.2007, 17:57 Uhr geändert).
Was der Getkiss meint versteht jeder, der es verstehen will und nicht dessen Aussage solange zu"recht(s)" biegt bis er dann seine subtilen Unterstellungen, pardon "Vermutungen" in Bezug auf Tzigeuner Juden und Ungarn, sowie eine "Multikulti"- Gesellschaft hier hereinschreiben kann. Was "Multikulti" ohne reale Integration mit sich bringt, zeigt am Besten Frankreich, wo die linksgerichteten Regierungen der letzten Jahre den Zuzug von Nordafrikanern fast ungehindert ermöglicht haben. Diese Menschen wurden jedoch nur ins Land gelassen und sonst hat sich weiter niemand um sie viel gekümmert. Sie haben heute keine Arbeit, leben in miserablen Wohnverhältnissen, ihre Kinder haben keine Perspektive, sie gehen auf die Straße, machen Randale und zünden Autos an. Kürzlich sagte ein Journalist auf Arte, daß in F in jeder Nacht im Durchschnitt 30 Autos angezündet werden. Das ist Normalität und den Presseagenturen auch nicht mal mehr eine müde Schlagzeile wert. Und wenn der Sarkozy diese Banden, die nur aus Freude am Zerstören handeln "Gesindel" nennt, dann heulen die "MenschenFreunde" auf. Diesen Anfängen gehört auch gewehrt. Und deshalb sollten wir nicht so sehr in die Ferne lugen, sondern auch und besonders vor der eigegnen Tür saubermachen. Sonst gibt es sehr bald hier die gleichen Zustände.
getkiss
schrieb am 27.10.2007, 19:01 Uhr (am 27.10.2007, 19:03 Uhr geändert).
cäsar schrieb: Lieber Getkiss !

"Auch finde ich es unangebracht dass Rumänen und Ungarn Ihre Zwistigkeiten hier austragen sollen. ...
Es reicht mir, in deren Medien Forumsbeiträge zu lesen, die jede zivile Diskussion und Anstand vermissen, wir brauchen so was in unserem Forum nicht.
getkiss"

Ich hoffe ,ich habe dich falsch verstanden.
Auf ein Forum von "Siebenbuerger.de" möchtest du keine Beitrege von Rumänen, Ungarn, Tzigeuner o. Juden lesen.
Haben sie auch nicht in SB gelebt o. leben noch immer ?
Überlege besser deiene Aussagen sonst kann ich meine nicht zurückziehen!

Ave!

Lieber Cäsar, ich habe hier nirgends geschrieben das ich nicht BEITRÄGE von den Dir erwähnten Nationalitäten lesen möchte. Was ich schrieb, ist ganz klar, der INHALT der Beiträge die beleidigend sind oder Flüche enthalten wird von mir unerwünscht, siehe die Beiträge von Hadrianus im Forum Szekler.....
Und ich schrieb was von "vor der eigenen Türe kehren" und sich nicht an Zwistigkeiten anderer zu beteiligen die uns eigentlich nichts angehen.
Also, es geht um die Sache mit der und die Form wie wir uns mit der Sache beschäftigen, nicht um die Volkszugehörigkeit der Diskutanden, bzw. Forumsteilnehmern.
Und wenn Du mich jetzt auch noch nicht verstanden hast, dann entschuldige, dies sind bei Dir Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache, wofür ich nichts kann...
getkiss
Weilau
schrieb am 27.10.2007, 22:23 Uhr
rio schrieb: Was der Getkiss meint versteht jeder, der es verstehen will und nicht dessen Aussage solange zu"recht(s)" biegt bis er dann seine subtilen Unterstellungen, pardon "Vermutungen" in Bezug auf Tzigeuner Juden und Ungarn, sowie eine "Multikulti"- Gesellschaft hier hereinschreiben kann. Was "Multikulti" ohne reale Integration mit sich bringt, zeigt am Besten Frankreich, wo die linksgerichteten Regierungen der letzten Jahre den Zuzug von Nordafrikanern fast ungehindert ermöglicht haben. Diese Menschen wurden jedoch nur ins Land gelassen und sonst hat sich weiter niemand um sie viel gekümmert. Sie haben heute keine Arbeit, leben in miserablen Wohnverhältnissen, ihre Kinder haben keine Perspektive, sie gehen auf die Straße, machen Randale und zünden Autos an. Kürzlich sagte ein Journalist auf Arte, daß in F in jeder Nacht im Durchschnitt 30 Autos angezündet werden. Das ist Normalität und den Presseagenturen auch nicht mal mehr eine müde Schlagzeile wert. Und wenn der Sarkozy diese Banden, die nur aus Freude am Zerstören handeln "Gesindel" nennt, dann heulen die "MenschenFreunde" auf. Diesen Anfängen gehört auch gewehrt. Und deshalb sollten wir nicht so sehr in die Ferne lugen, sondern auch und besonders vor der eigegnen Tür saubermachen. Sonst gibt es sehr bald hier die gleichen Zustände.

Diese Leute durften zuwandern, da sie die sehr betrübliche französische demographische Statistik aufpolieren. Was Ungefährlicheres, das Französisch spricht und dabei ähnlich vermehrungsfreudig ist, hat man nicht auftreiben können. Wenn die Zuwandererfruchtbarkeit in Frankreich statistisch wegdividiert wird, dann steht Frankreich trotz all der hohen bevölkerungspolitischen Subventionsmaßnahmen ähnlich wie Deutschland da. Die meisten Vorfahren der Zuwanderer waren einmal "Helfer für das Grobe" der diversen französischen Kolonialregimes in Nordafrika. Vermutlich wurde da mit einer ganz besonderen Loyalität kalkuliert. Die kann es auch in der ersten Generation gegeben haben. Die zweite Generation ist frustriert und will ebenso gut leben wie die anderen Franzosen und damit werden diese Zuwanderer natürlich für die anderen Franzosen total uninteressant und sehr häßlich.
seberg
schrieb am 28.10.2007, 00:37 Uhr
Na ja, mit Frankreich vor der eigenen Tür kehren? Ich weiß doch nicht...

Und dass der cäsar natürlich Beiträge ÜBER Rumänen, Ungaren usw. meinte und nicht VON ihnen geschriebene ist ja wohl klar und aus dem Zusammenhang eigentlich schon zu verstehen, da würde ich nicht gleich wegen seiner Schwierigkeiten mit dem Deutschen aus dem Glashaus mit Steinen schmeißen...
Albanezul
schrieb am 28.10.2007, 09:51 Uhr (am 28.10.2007, 12:00 Uhr geändert).
[q=1449|
Ist das eine „rechte“ Befürchtung über eine mögliche „linke“ Tendenz/Entwicklung auf dieser Homepage im Sinne davon, dass es hier künftig zu sehr Rumänien- bzw. multikultifreundlich, bzw. „links“ zugehen könnte bei gleichzeitigem Vergessen der schlimmen ungerechten Vergangenheit für Sachsen/Banater? (oder z.B. jetzt auch die Tendenz zu ‚Verband’ statt ‚Landsmannschaft’) und dem von Albanezul widersprochen wird mit dem Vorwurf des Suchens vom nod în papură bei den Rumänen und quasi mit dem Vorwurf des Aufwärmens alter, überholter Zwistigkeiten? . . . Nur meine Vermutungen. . .Nichts Genaues weiß man nicht . . . Nichts für ungut!


Könnten Sie diesen Absatz nochmal so schreiben, dass man ihn versteht. Im übrigen gings mir nicht ums klassische Rechts-Links-Schema (das nicht mehr sonderlich zielführend in vielen Köpfen aber doch noch vorhanden ist), mir gehts
(und das ist offensichtlich nicht deutlich geworden) um die Aufrechnung der Historie. Ich habe einge Deutsche aus Rumänien, Jugoslawien, dem Sudetenland usw. kennen gelernt, die fühlen sich furchtbar auf den Schlips getreten, wenn Sie mit den Machenschaften der Deutschen im 3. Reich in Verbindung gebracht werden. Das wäre zu pauschal usw. tut aber dann genau dasselbe bei Rumänen, Tschechen, Jugoslawen, Ungarn usw und pauschalisiert genauso. Wie Sie eine solche Einstellung ins Rechts-Links-Schema einpressen weiss ich nicht, probieren Sie mal bitte, würde mich interessieren.

Interessant ist der reflexartige Hinweis, dass es auch Linksradikale gibt. Mir ist der Zusammenhang zwischen "grossungarischen Freiheitskämpfern" und den Linkschaoten im Osten ist mir nicht klar. Vielleicht wird ja der nächste Brandanschlag Rechtsradikaler in Deutschland damit gerechtfertigt, dass Linksradikale in Bern....
Dolfi11
schrieb am 28.10.2007, 10:43 Uhr (am 28.10.2007, 11:28 Uhr geändert).
Interessant...schreib weiter...
Dolfi11
schrieb am 28.10.2007, 11:45 Uhr
An Albanezul,

ach, du bist schon fertig...

Wem bringt eine Geschichtsaufrechnung irgend etwas ? Und, warum pauschalisieren..?

Das Vergangene können wir nicht mehr ändern, und es schön reden oder verharmlosen, bringt auch nichts.Also, bleibt uns - meines erachtens - nur noch das Akzeptieren übrig.

Was Pauschalisierungen anbelangt, ist man immer ( sobald man pauschalisiert ) auf der Verliererseite, weil, die "guten" es nicht verdienen, mit den "vermeintlich schlechten" in einen Topf geworfen zu werden.

Albanezul
schrieb am 28.10.2007, 11:52 Uhr
Dolfi11 schrieb: An Albanezul,

ach, du bist schon fertig...

Wem bringt eine Geschichtsaufrechnung irgend etwas ? Und, warum pauschalisieren..?

Das Vergangene können wir nicht mehr ändern, und es schön reden oder verharmlosen, bringt auch nichts.Also, bleibt uns - meines erachtens - nur noch das Akzeptieren übrig.

Was Pauschalisierungen anbelangt, ist man immer ( sobald man pauschalisiert ) auf der Verliererseite, weil, die "guten" es nicht verdienen, mit den "vermeintlich schlechten" in einen Topf geworfen zu werden.



Absolut d'accord
Albanezul
schrieb am 28.10.2007, 11:57 Uhr (am 28.10.2007, 11:59 Uhr geändert).
Dolfi11 schrieb: Interessant...schreib weiter...

Bezüglich Bern? Also ich formuliere es mal so, dass Linksradikale in Bern dafür gesorgt haben, dass genau das passiert, was sie nicht wollten, nämlich einen bundesweiten Stimmenzuwachs (was hier nicht das Entscheidende ist) bzw. wichtiger ein Zuwachs an Sitzen im Nationalrat für die SVP, auch wenn sich wegen der Konkordanz und der Möglichkeit des Volksentschieds in wichtigen Fragen nicht viel ändern wird.


Dolfi11
schrieb am 28.10.2007, 12:38 Uhr (am 28.10.2007, 12:38 Uhr geändert).
Servus Albanezul,

ich weiß, das viele Schweizer sehr Konservativ sind, und dem neuen gegenüber zum Teil übervorsichtig sind... vielleicht mit Recht, ich weiß es nicht...angenehm ist diese Einstellung - für mich jedenfalls - nicht gerade...

Allein die Tatsache, das man die Staatsangehörigkeit nur durch Abstimmung, der in der Gemeinde lebenden Schweizer erlangen kann, klingt für mich sehr verstaubt und willkürlich...

Andererseits, habe ich noch nie erlebt, das sich nicht- Schweizer, daneben benehmen...

Scheinbar gibt es erst recht, Menschen in der Schweiz, denen die Regierung ( die Schweizer ) zu Liberal ist... ( Hören das Gras wachsen, und die Flöhe husten...)
Albanezul
schrieb am 28.10.2007, 12:55 Uhr
rio schrieb: . Was "Multikulti" ohne reale Integration mit sich bringt, zeigt am Besten Frankreich, wo die linksgerichteten Regierungen der letzten Jahre den Zuzug von Nordafrikanern fast ungehindert ermöglicht haben. Diese Menschen wurden jedoch nur ins Land gelassen und sonst hat sich weiter niemand um sie viel gekümmert. Sie haben heute keine Arbeit, leben in miserablen Wohnverhältnissen, ihre Kinder haben keine Perspektive, sie gehen auf die Straße, machen Randale und zünden Autos an.

Was bedeutet "letzte Jahre?" wenn Sie damit die sozialistische Regierung unter Jospin 1997-2002 meinen, d'accord, ansonsten waren bis zur Wahl von Sarkozy seit 1993 nur konservative Regierungen in Frankreich tätig.
Die meisten nordafrikanischen Einwanderer kamen aber in den 60er und 70er Jahren nach Frankreich (Algerienkrieg, Zusammenfall des Kolonialreichs). Und die meisten der Randalierer sind nunmal Nachkommen dieser Einwanderer und nicht ausschliesslich neu Eingewanderte (damit meine ich Leute die seit 1981 als Mitterand Präsident wurde, eingewandert sind) was auf eine schlechte Integrationspolitik sowohl von links- als auch rechtgerichteten Regierungen hindeutet.
Albanezul
schrieb am 28.10.2007, 13:01 Uhr
Dolfi11 schrieb:

Allein die Tatsache, das man die Staatsangehörigkeit nur durch Abstimmung, der in der Gemeinde lebenden Schweizer erlangen kann, klingt für mich sehr verstaubt und willkürlich...

Andererseits, habe ich noch nie erlebt, das sich nicht- Schweizer, daneben benehmen...

Scheinbar gibt es erst recht, Menschen in der Schweiz, denen die Regierung ( die Schweizer ) zu Liberal ist... ( Hören das Gras wachsen, und die Flöhe husten...)


Das ist nicht in jedem Kanton so (Einbürgerung)

"Andererseits, habe ich noch nie erlebt, das sich nicht- Schweizer, daneben benehmen..."
Was meinen Sie damit?

Wenns um Wirtschaftsfragen geht ist die SVP äusserst liberal
(noch liberaler als die FDP)


Dolfi11
schrieb am 28.10.2007, 13:21 Uhr
Was ich damit meine... die Schweizer, sind was das Ausweisen von Ausländer anbelangt ( bei Verfehlungen ), sehr strikt...
Albanezul
schrieb am 28.10.2007, 13:52 Uhr (am 28.10.2007, 14:39 Uhr geändert).
Dolfi11 schrieb: Was ich damit meine... die Schweizer, sind was das Ausweisen von Ausländer anbelangt ( bei Verfehlungen ), sehr strikt...

Na ja, sie sind bei Ausschaffung (so heisst das hier) auch nicht mehr viel strkter als andere Länder Europas. Neu und rechtsstaatlich bedenklich, ist allerdings die von Manchen geforderte Sippenhaft, d.h. dass Familienangehörige mit ausgeschafft werden sollen, auch wenn sie eine gültige Aufenthaltsbewilligung und mit der Tat nichts zu tun haben. Ich kann mir vorstellen, dass dies bei Einigen auf volle Zustimmung trifft. Allerdings gibt es auch welche, die nicht im Verdacht stehen, als "Gutmensch" beschimpft werden zu müssen, die da auch ein Problem damit haben.
Man stelle sich aber vor, man fordert, einen Einheimischen gleich mit in den Knast zu stecken, nur weil Ehemann/-frau, Elternteil, Kinder eine schwere Straftat begangen haben. Ich glaube nicht, dass dies so gut ankommt, auch nicht bei einem "selbsternannten Schlechtmenschen", sollte es ihn selbst mal betreffen.

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