Rumänien heute

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Harald815
schrieb am 17.11.2015, 19:59 Uhr (am 17.11.2015, 20:00 Uhr geändert).
Hansi, was meinst du, wenn du in einem Restaurant eine Flasche Wein bestellst und der Ober bringt dir eine bereits geöffnete? Das versuchte Verbot von Olivenöl-Kännchen hat schon einen gewissen Sinn gehabt, stammt doch Cioloṣ aus Rumänien wo er möglicherweise auch mal außerhalb Transilvaniens ein Restaurant besucht hat (oder ein rumänisches Restaurant in Deutschland?).
Ħansi
schrieb am 17.11.2015, 21:05 Uhr
Diesen Argumenten nach, dürfte ich mir im Restaurant kein Bier vom Fass bringen lassen, kein viertel offenen Wein, nur Cola aus der verschlossenen Dose. Ja darf ich mir da überhaupt ein Lebensmittel unverpackt servieren lassen? Wie wäre es mit Suppe aus der Dose am Tisch aufgewärmt oder leckeren Thunfisch aus der Konserve?
Harald815
schrieb am 17.11.2015, 21:23 Uhr
Wir wollen nicht übertreiben. Ich schrieb: "eine Flasche Wein" und "einen gewissen Sinn". Mir ist es selbst passiert, dass mir eine geöffneten Flasche Wein gebracht wurde (in Deutschland, in einem rumänischen Lokal). Ich habe das Lokal nie mehr betreten. Davor habe ich dort immer Bier getrunken, natürlich in der Halben, nicht in der verschlossenen Flasche gebracht.
Ich soll nun nicht falsch verstanden werden: ich bin nicht etwa für ein solches Verbot, kann es nur irgendwie als Vorschlag verstehen.
Übrigens war heute Iohannis sehr gut, in seinen verschiedenen, freien, Ansprachen. Ich wünsche der neuen Regierung und damit auch Iohannis und Rumänien ein erfolgreiches Jahr.

Ħansi
schrieb am 17.11.2015, 22:08 Uhr
Natürlich kann man den Verbotsversuch verstehen, es war ja eine Forderung der Ölproduzenten, von deren Lobby sich Cioloş vereinahmen ließ und kläglich scheiterte.
_grumpes
schrieb am 20.12.2015, 00:55 Uhr
getkiss
schrieb am 20.12.2015, 02:31 Uhr
Der Skandal mit der Ausbeutung der Wälder, die massenhafte Anhäufung von Agrarland in ausländischer Hand, die EU-Subventionen an Großgrundbesitzern....
Dies Alles müsste dem Bundeskanzler Faymann spätestens durch diesen Bericht bekannt sein.
In anderen Ländern Osteuropas lief es ähnlich....

Jetzt holt Herr Faymann den Knüppel raus:
"Wer "unsolidarisch" ist dem sollen die Subventionen gekürzt werden"....

Na ja, die "leidtragenden Politiker" solcher Kürzungen, falls noch nicht verhaftet, werden schon verstehen...
edka
schrieb am 20.12.2015, 02:36 Uhr (am 20.12.2015, 02:38 Uhr geändert).
gerri
schrieb am 20.12.2015, 15:22 Uhr (am 20.12.2015, 15:25 Uhr geändert).
"Rumänien - Die österreichischen Landherren"

@ Ja, wenn man den Film als Landkenner anschaut,hat man irgendwie ein mulmiges Gefühl,es wird heimlich profitiert und betrogen.
Die Einen kennen sich nicht aus,die Anderen sind gerissene Käufer die sich sogar noch auf die österreichisch-ungarische Geschichte des 18.Jhdt.stützen.
Die neuen Grundherren,loben den guten Grund und Boden,das günstige Klima und die "billigen" gut ausgebildete rumänischen Arbeitskräfte.
-Die Rumänen und Ungarn im Land,jammern das immer mehr Ausländer die Felder aufkaufen,das immer mehr Holz gefällt wird,auch von ausländischen Firmen.
Die Frage ist wer verkauft die Ackerflächen,die Wälder?Es müssen doch die Eigentümer aus Rumänien sein. Wieso schult und unterstützt Rumänien nicht die junge Bevölkerung das sie eigene Firmen und Farmen gründen? Dann wäre kein Acker und Wälder zum verkauf da?
-Eine ganz verrückte Welt!
Harald815
schrieb am 20.12.2015, 16:12 Uhr
als Landkenner
Du hast offensichtlich keine Ahnung.
_grumpes
schrieb am 20.12.2015, 16:47 Uhr
gerri
schrieb am 20.12.2015, 17:18 Uhr
@ Manche wissen nicht wem sie angehören,so büßen die Kinder von unüberlegten Eltern.....
Friedrich K
schrieb am 10.02.2016, 17:24 Uhr
gerri
schrieb am 10.02.2016, 18:15 Uhr (am 10.02.2016, 18:16 Uhr geändert).
Harald815
"als Landkenner"
Du hast offensichtlich keine Ahnung.


@ Sag Harald,ist das privat oder einfach so,mich und meine Meinungen einfach lächerlich machst.Was meinst Du wer Du bist?
Harald815
schrieb am 10.02.2016, 18:50 Uhr (am 10.02.2016, 18:53 Uhr geändert).
Gerri,
ich will dir keineswegs zu nahe treten. Ich habe mich auf deine Aussage:
Die Frage ist wer verkauft die Ackerflächen,die Wälder?Es müssen doch die Eigentümer aus Rumänien sein. Wieso schult und unterstützt Rumänien nicht die junge Bevölkerung das sie eigene Firmen und Farmen gründen? Dann wäre kein Acker und Wälder zum verkauf da?
bezogen.
Die tatsächlichen Alteigentümer der Grundstücke, Wälder kämpfen jahrelang für ihr Recht ohne die geringste Aussicht zu ihrem Recht zu kommen. Dann schalten sich „băieţi deştepţi“ ein, die den Alteigentümern ein lächerliches Angebot machen und diese stimmen zu, um zumindest dies noch vor ihrem Tod zu bekommen. Nun sind diese „băieţi deştepţi“ berechtigt die Grundstücke, Wälder zu beanspruchen, was ihnen, wie durch ein Wunder, rasch zum Erfolg führt. Ein Schelm der da an Bestechung denkt. Ob nun die Grundstücke weiterverkauft werden oder selbst ausgebeutet werden ist von Fall zu Fall verschieden. Die Korruption ist selbst in der Justiz weit verbreitet. Als „Landeskenner“ aus Kronstadt ist dir sicher bekannt wer, unter welchen Umständen, die Zuckerfabrik Bodendorf erworben hat. Willst du sie nicht auch uns bekannt geben?
Kennst du den Fall der Waldeigentümer aus Borşa (nördliches Rodna-Gebirge)? Nenne diese deine Kenntnisse.
Ist dir bekannt wie viel ein Prozess kostet und was ein Rechtsanwalt verlangt? Es sind 5% bzw. 10% des Streitwertes. Eine Garantie gibt niemand und es soll vorgekommen sein, dass sich der eigene Rechtsanwalt von der Gegenpartei hat bestechen lassen (um nichts zu tun).
Was berechtigt dich, dich „Landeskenner“ zu betiteln?

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