Rumänien heute

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MomoB
schrieb am 17.06.2013, 20:58 Uhr
"Urmele saşilor peste urmele dacilor.

Und mit

"urmele românilor peste urmele saşilor"

schließt sich der Kreis.
MomoB
schrieb am 17.06.2013, 21:29 Uhr

Es wird Frühling. Eine Blume ist sein Verkünder.
Friedrich K
schrieb am 17.06.2013, 21:33 Uhr
Eine Blume ist sein Verkünder.
Eine Blume macht noch keinen Frühling - Sie Verkünder - zutreffender wäre Orakel.
Mynona
schrieb am 18.06.2013, 08:29 Uhr
Urmele saşilor peste urmele dacilor
Ja verdammt noch mal, ist denn jede Burg, Kirche usw. der Sachsen über einer dakischen Siedlung, Kirche etc. errichtet???

Ein Schelm der Böses dabei denkt ;-)
lucky_271065
schrieb am 18.06.2013, 09:10 Uhr
@Mynona

Ramidava suchen Archäologen in einem Umkreis von ein paar Hundert Kilometern. Manche wollen gerne glauben, dass es das heutige Reps/Rupea ist. So einfach ist das.

P.S. Selbstverständlich haben irgendwann Daker auf dem späteren Siedlungsgebiet der Siebenbürger Sachsen gelebt - und weit darüber hinaus. In und bei vielen sächsischen Orten hat man Spuren dakischer Siedlungen gefunden.

What's the Problem?

P.S. Deutschland ist voller römischer Spuren.

Siebenbürgische Elegie

Adolf Meschendörfer

Anders rauschen die Brunnen, anders rinnt hier die Zeit.
Früh faßt den staunenden Knaben Schauder der Ewigkeit.
Wohlvermauert in Grüften modert der Väter Gebein,
zögernd nur schlagen die Uhren, zögernd bröckelt der Stein.
Siehst du das Wappen am Tore? Längst verwelkte die Hand.
Völker kamen und gingen, selbst ihr Name entschwand.
Aber der fromme Bauer sät in den Totenschrein,
schneidet aus ihm sein Korn, keltert aus ihm seinen Wein.
Anders schmeckt hier der Märzwind, anders der Duft vom Heu,
anders klingt hier das Wort von Liebe und ewiger Treu.
Roter Mond, vieler Nächte einziggeliebter Freund,
bleichte die Stirne dem Jüngling, die der Mittag gebräunt,
reifte ihn wie der gewaltige Tod mit betäubendem Ruch,
wie in grünlichem Dämmer Eichbaum mit weisem Spruch.
Ehern wie die Gestirne zogen die Jahre herauf,
ach, schon ist es September. Langsam neigt sich ihr Lauf.

TAFKA"P_C"
schrieb am 18.06.2013, 09:22 Uhr
http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/rumaenien/13450-repser-burg-wieder-geoeffnet.html

Die Bauarbeiten an der Burg und das Anlegen neuer Zufahrtswege, die fast vollständig von der Europäischen Union finanziert wurden, haben rund 26 Millionen Lei gekostet. Der Kreisrat Kronstadt hat etwa eine Million Lei beigesteuert.
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.06.2013, 09:25 Uhr
Die Sachsen haben die Burg zur Ruine verkommen lassen.
Und womit hätten sie es erhalten können? Schon vergessen, dass sie, schon kurz nachdem sie zu Rumänien gehörten, enteignet wurden? Also denk nach, bevor du Unsinn verbreitest!
orbo
schrieb am 18.06.2013, 09:38 Uhr
What's the Problem?
P.S. Deutschland ist voller römischer Spuren


Well, the problem is your way of thinking...

Römer waren in Deutschland wie auch in Rumänien Besatzer. Das hat genauso wenig mit den Dakern etwas gemeinsam wie mit den Germanen. Von allen Begründungen der Kontinuitätstheorie ist das die mislungenste.
lucky_271065
schrieb am 18.06.2013, 09:44 Uhr (am 18.06.2013, 09:46 Uhr geändert).
TAFKA

Und womit hätten sie es erhalten können? Schon vergessen, dass sie, schon kurz nachdem sie zu Rumänien gehörten, enteignet wurden? Also denk nach, bevor du Unsinn verbreitest!

Du verbreitest selber Unsinn.

Erstens wurden nicht "die Sachsen" enteignet, kurz nachdem sie zu Rumänien "gehörten". Als Privatpersonen hatten sie auch unter der Bodenreform in den 20-er Jahren (den das meinst Du ja wohl) kaum zu leiden - vielleicht mit Ausnahme von ein paar Grossgrundbesitzern (die bei den Sachsen ja eher die Ausnahme waren). Die Evangelische Kirche musste allerdings gewisse Einbusse an Wald- und anderen Grundstücken in Kauf nehmen.

Zweitens waren etliche der alten Burgen der Sachsen schon längst zu Ruinen verfallen, bevor Siebenbürgen mit dem Königreich Rumänien vereinigt wurde. Da sie ihre strategische Bedeutung längst verloren hatten. Erhalten wurden in der Regel nur die Kirchenburgen, da die Kirche ja zum Kern des sächsischen Gemeinwesens gehörte. Aber auch bei vielen Kirchenburgen verfielen schon seit lange die Wehranlagen, oder wurden kurzerhand abgetragen. Teilweise wurde das so erhaltene Baumaterial um 1900 zum Bau neuer Schulen etc. verwendet.
orbo
schrieb am 18.06.2013, 11:01 Uhr (am 18.06.2013, 11:03 Uhr geändert).

Du verbreitest selber Unsinn.

Erstens wurden nicht "die Sachsen" enteignet, kurz nachdem sie zu Rumänien "gehörten".(...)
vielleicht mit Ausnahme von ein paar Grossgrundbesitzern (...)
Die Evangelische Kirche musste allerdings gewisse Einbusse an Wald- und anderen Grundstücken in Kauf nehmen. (...)


Herr Lucky, "Sie haben im Übrigen eine grossartige Chance verpasst einfach mal den Rand zu halten. Ich kenne Sie ja virtuell noch von früher und habe keine Ahnung was sie dazu veranlasst in letzter Zeit vermehrt so einen Käse ins Forum zu setzen *kopfschüttel*."

@gerri
-Ziarul "Bună ziua Braşov" din 17.06.2013
Secvenţă din articolul: "Cetatea Rupea-din ruină,bijuterie
arhitectonică."

Lass Dich nicht von irgendwelchen Journalisten auss Käseblättern verunsichern, die irgendwo etwas aufschnappen und es dann verbreiten. Ich kann Dir versichern: Es gibt viele geschichtsbewusste Rumänen, FB-Gruppen, Zeitunngsberichte, Bücher, in denen die Geschichte nicht wieder á la kommunistische Indoktrination verfälscht dargestellt wird. Von den paar unverbesserlichen Deppen - die es wie Du in diesem Forum lesen kannst auf allen Seiten gibt - sollte man sich seine Verbundenheit zu Siebenbürgen und Rumänien nicht verderben lassen. Mehr noch: Viele Rumänen fragen sich, warum sich die "biserica evanghelicä C.A. a sasilor" nicht um ihre Kulturgüter kümmert und sie so verfallen läßt und mehr mit sich selber beschäftigt ist...
gerri
schrieb am 19.06.2013, 12:37 Uhr (am 19.06.2013, 12:40 Uhr geändert).
Ziarul"Bună ziua Braşov" 19.06.2013

Faceţi copii...

În actualul ritm de scădere demografică, România va avea 15 milioane de locuitori în 2030, iar structura se va schimba pentru că minoritatea rromă este foarte productivă, a arătat ieri preşedintele Traian Băsescu, menţionând că natalitatea este o misiune pentru femeile din ţara noastră.„ Cum Dumnezeu femeia romă poate ţine cinci-şase copii, iar românca nu poate? (...) Mă uit cât am muncit cu fetele mele, măritate-nemăritate, «Faceţi, fetelor, un copil, că până la urmă este un act patriotic» (...) Cred că natalitatea este o misiune pe care şi femeile din România trebuie să şi-o asume. Scuzaţi-mă că o spun atât de direct“, a declarat Băsescu, la o întâlnire cu femeile de succes.


@-Stephan Ludwig Roth hatte auch etwas in diesem Sinne gebracht,mit dem leeren Schoß der sächsischen Frauen im Vergleich mit rumänischen Müttern...

-Nur, jetzt sind es die rumänischen Frauen die man motivieren möchte um die Mehrheit der Rumänen zu sichern,
den überfleißigen Rromas gegenüber...


lucky_271065
schrieb am 19.06.2013, 12:40 Uhr
@gerri

"leeren Schoss der sächsischen Frauen..."

Aber Du hast doch sicher Deines dazu beigetragen, dass die sächsische (pardon, deutsche) Nation nicht an Grösse verliert. Oder?
Harald815
schrieb am 19.06.2013, 13:41 Uhr
Römer waren in Deutschland wie auch in Rumänien Besatzer.
Das ist ds Schicksal Deutschlands und Rumäniens - immer diese Besatzer. Mit der Zeit wird man sie dann aber doch los.
gerri
schrieb am 19.06.2013, 13:42 Uhr
@ Typisch rumänisch lucky,du drehst die Sachen wie sie dir passen und passen tust du auch hin wo du lebst.

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