Rumänien heute

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MomoB
schrieb am 19.08.2013, 20:43 Uhr
Ich habe den Eindruck, dir bleibt Geld übrig am Ende des Monats und du kannst damit nichts anfangen.
lucky_271065
schrieb am 19.08.2013, 21:58 Uhr (am 19.08.2013, 22:06 Uhr geändert).
@getkiss

Sag einmal, @Lucky, Du schreibst offensichtlich voll des Lobes über Möglichkeiten der Pflege in einem rumänischen Altenheim:
Wo man auch Deutsch spricht, bzw mit deutscher Leitung/Verwaltung, falls das eine Rolle spielt. Temeswar, Hermannstadt, Kronstadt. Und noch ein paar kleinere. (Schässburg/Sighisoara, Lasseln/Laslea, Hetzeldorf/Atel, Scholten/Cenade).

Kannst Du mir sagen, wie viele Plätze/Pflegeplätze es in diesen insgesamt gibt, und die Kosten, je nach Schwere des Falls?


Ein paar hundert Plätze dürften es insgesamt schon sein.

Für Details muss man sich schon an den jeweiligen Träger wenden. Die Kosten sollten ein paar Hundert Euro im Monat nicht überschreiten.

Meine Grossmutter wurde in ihren letzten Lebensjahren, als sie ein schwerer Pflegefall war, und meine Mutter sie nicht mehr daheim pflegen konnte, im Carl-Wolff-Heim gepflegt. Man nahm Rücksicht auf das Einkommen meiner Mutter und der Beitrag der Familie lag nicht über 100 Euro. Vielleicht nahm man auch darauf Rücksicht, das ich selber davor etwa 8 Jahre lang als Arzt mit Teilzeit in diesem Heim mitgearbeitet hatte.

Die realen Kosten waren allerdings 4-5 mal höher. Vereinzelt gab es vor Jahren schon Fälle, wo Personen zur Pflege hier in Rumänien von Angehörigen aus Deutschland gebracht wurden. Vorrang hatten in der Regel aber die Hiesigen. Was ich auch richtig finde. Schliesslich trägt das BMI den grössten Teil der Kosten (im Wolff-Heim in Hermannstadt und im AMG-Heim in Temeswar) als Massnahme zur Unterstützung der Deutschen in Rumänien "und ihres Umfeldes", wie das im Beamtendeutsch so schön heisst.

http://www.carlwolff.ro/

http://www.hilfswerk-der-banater-schwaben.de/AMG-Haus%20Temeschburg.htm
MomoB
schrieb am 19.08.2013, 22:12 Uhr
"Un parlamentar Jobbik ne ameninţă cu o situaţie de tip Kosovo dacă nu cedăm Transilvania extremiştilor maghiari, la doar o săptămână după ce Vona Gabor vehicula acelaşi tip de incitare la violenţă chiar de pe teritoriul României. Le oferim politicienilor Jobbik toată autonomia şi atenţia de care au nevoie la Socola, unde există personal specializat în a le asculta declamaţiile şi a le prescrie tratamentul adecvat. Putem să le oferim liderilor Jobbik şi celule speciale pe care să scrie Ungaria Mare, Trianon sau Budapesta, iar cămăşile de forţă le acordăm bonus, din partea casei", afirmă parlamentarul PSD Bogdan Diaconu pe blogul personal.

Link
getkiss
schrieb am 19.08.2013, 22:21 Uhr
Ein paar hundert Plätze dürften es insgesamt schon sein.

Insgesamt wurden bei der Volkszählung 2011
27019
Personen gezählt, die deutsch als Muttersprache angaben.
Link
Die auf Pflege Bedürftigen dürften schon ein paar Tausend sein. Die Konkurrenz wird wohl um die 10 auf einem Pflegeplatz sein.
Die warten nur auf Pflegefälle aus Deutschland.....
lucky_271065
schrieb am 19.08.2013, 22:32 Uhr
@Getkiss

In Deutschland gelten knapp 3 Prozent der Bevölkerung als pflegebedürftig.

Unter den in Rumänien verbliebenen Deutschen dürfte der Prozentsatz allerdingsdeutlich höher sein.

Andererseits werden auch in Rumänien neben den staatlichen und den kirchlichen immer mehr private Altenheime in Betrieb genommen. Kosten ca 400-500 Euro im Monat.
Lilith
schrieb am 20.08.2013, 03:00 Uhr (am 20.08.2013, 03:00 Uhr geändert).
Ich bin tatsächlich am Überlegen,
ob ich das Experiment wagen soll,
um zu Beweisen, dass eine pflegebedürftige Person in Rumänien besser, würdevoller versorgt werden kann, als in Deutschland.
Allerdings habe ich Angst vor der (meiner) psychischen Belastung, die daraus entsteht. Jedes Mal wenn ich ein Alten-Pflegeheim (meine Mutter) besuche, leide ich wie eine Sau.....



Allein das von dir benutzte Wort "Experiment" klingt bedrückend, geschweige denn der Rest.
Weißt du...einen alten Baum verpflanzt man nicht, Joachim.
lucky_271065
schrieb am 20.08.2013, 11:24 Uhr
@Lilith

Allein das von dir benutzte Wort "Experiment" klingt bedrückend, geschweige denn der Rest.
Weißt du...einen alten Baum verpflanzt man nicht, Joachim.


Entscheidend ist wohl die Nähe zu den wichtigsten Bezugspersonen ... Die Aufnahme in einem Altenheim ist in der Regel so oder so ein tiefer Einschnitt im Leben des Betroffenen. Auch wenn sie oft - bei schweren Pflegefällen, Vereinsamung etc. - die beste Alternative darstellt. Wenn die Möglichkeiten der häuslichen Pflege überschritten sind.

P.S. Wie viele "alte Baume" hat man nicht verpflanzt, gerade auch im Zuge der Auswanderungswelle ... Ich habe da auch meine Vorbehalte.
MomoB
schrieb am 20.08.2013, 11:28 Uhr
Weißt du...einen alten Baum verpflanzt man nicht

Hast du das von deinen Eltern?
Wie alt waren sie bei der Auswanderung?
Aber Oma, Opa?

lucky_271065
schrieb am 20.08.2013, 12:11 Uhr
Dorin Cioabă: Au fost nelămuriri privind informaţii din spital, translatorii n-au transmis ce trebuie

(....) Fiul cel mare al autointitulatului rege al romilor a declarat, marţi dimineaţă, că tatăl său avea asigurare medicală, însă iniţial aceasta nu a putut fi pusă la dispoziţia spitalului din Antalya pentru că în România au fost zile libere, însă situaţia s-a rezolvat, fiind îndeplinite acum toate formalităţile de către unitatea medicală.



De asemenea, el a mai spus că medicii "şi-au dat tot interesul" pentru a-i salva tatăl şi că aceştia au fost în permanenţă lângă familia sa.

"În România au fost zile libere şi nu am putut lua legătura pentru a ne pune la dispoziţie asigurarea de sănătate. Imediat ce am avut-o, am adus-o la spital şi imediat s-au întocmit formalităţile şi în cel mai scurt timp trupul tatălui meu va fi transportat la avion. S-au vehiculat anumite sume de bani cerute de spital, dar a fost lipsă de informaţie şi de dialog între noi si spital, am avut tot felul de translatori care n-au transmis ce trebuia. Spitalul a făcut tot ce trebuia, au fost lângă noi tot timpul şi şi-au dat tot interesul să-l salveze pe tata. Au plâns cu noi, s-au rugat cu noi şi au dat sânge pentru tatăl meu", a declarat Dorin Cioabă.

El a mai susţinut că până acum familia sa a plătit spitalului "în jur de 15.000 de dolari".


http://www.gandul.info/stiri/dorin-cioaba-au-fost-nelamuriri-privind-informatii-din-spital-translatorii-n-au-transmis-ce-trebuie-11261276

"Die meisten Probleme auf der Welt sind Kommunikationsprobleme."
gerri
schrieb am 20.08.2013, 14:34 Uhr
-"Die meisten Probleme auf der Welt sind Kommunikationsprobleme."


@ Und wenn es dann auch noch Welche gibt die gezielt die Verständigung durcheinander bringen,ist es wie auf der Welt....
Prollti
schrieb am 20.08.2013, 14:35 Uhr
Der chauvinismus in Rumänien scheint echt hoch zu sein.
lucky_271065
schrieb am 20.08.2013, 14:48 Uhr
@Prollti

Der chauvinismus in Rumänien scheint echt hoch zu sein.

Wie kommst Du denn darauf?

Und wie erklärst Du Dir in diesem Kontext z.B., dass inzwischen über 90% der Kinder an den deutschen Schulen aus rumänischen Familien stammen?
MomoB
schrieb am 20.08.2013, 14:58 Uhr

Es ist schön, so unterschiedliche Meinungen zu hören. Das erinnert mich daran, wie unterschiedlich wir alle sind.
TAFKA"P_C"
schrieb am 20.08.2013, 15:09 Uhr
"Die meisten Probleme auf der Welt sind Kommunikationsprobleme."
"Ich bin nur dafür verantwortlich, was ich sage und nicht dafür, was der andere versteht!"
TAFKA"P_C"
schrieb am 20.08.2013, 15:10 Uhr
Es ist schön, so unterschiedliche Meinungen zu hören. Das erinnert mich daran, wie unterschiedlich wir alle sind.
Na, dann hast du ja Glück gehabt, dass Ceauşescu nicht lange genug gelebt hat.

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