Rumänien heute

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_grumpes
schrieb am 03.12.2014, 16:24 Uhr (am 03.12.2014, 16:37 Uhr geändert).
Harald,
wo liegt dein Problem ?
Johannis hat den Unterschied zwischen Ethnie und Staatsbürgerschaft sehr klar defieniert:

”Sunt cetăţean român şi prin urmare român. Etnic vorbind, sunt german şi aparţin acelui grup tot mai restrâns al saşilor care trăiesc în România. Mă simt acum, odată ce am fost ales preşedinte, foarte român. Dar nu am mizat niciodată, în campanie, pe originea mea etnică. Germanitatea mea nu are nimic de a face cu Republica Federală Germania ca stat, ci cu limba şi cultura germană”
Er könnte, wenn er mit seiner Familie ausgereist wäre, heute ein Deutscher mit Deutscher Staatsbürgerschaft sein.
Was gibt es an diesen Tatsachen zu "zerpflücken" ?

Was Du "etnic vorbind" bist oder hättest sein können, stand dir ja zur Wahl.

P.S. Mein Ex- Schwager hat einen rumänischen Vater und eine sächsische Mutter.
Seit der Geburt (Taufe usw.) hat er am Sächsischen Leben teilgenommen, er fühlt sich als Deutscher und keiner würde ihm widersprechen.
gehage
schrieb am 03.12.2014, 16:35 Uhr
mestere haraldescu, du schriebst nicht im zusammenhang mit iohannis RUMÄNE / SACHSE, sondern um henny eine auszuwischen, folgendes:

Was war an dem Verbot an ein sächsisches Mädchens einen Nicht-Sachsen zu heiraten menschlich?

und darauf habe ich die geschichte geschrieben... ich verstehe dass du damit probleme hast, und bin mit dir deshalb auch nachsichtig. versprochen!

nichts für ungut...
_grumpes
schrieb am 03.12.2014, 16:48 Uhr
Ce nationalitate au avut Adam si Eva?
Un englez, un francez, un chinez si un roman au o disputa in legatura cu nationalitatea lui Adam si Eva.
Englezul: - Ei au fost englezi. Numai un gentlemen adevarat poate oferi jumatate din singurul mar doamnei sale!
Francezul : - Nu, ei au fost cu siguranta francezi - numai o frantuzoaica poate sa se ofere pentru numai jumatate de mar!
Chinezul : - Nu sunt de acord. Ei au fost cu siguranta chinezi deoarece numai unei perechi de chinezi le sta in putere sa pop...eze in asa timp scurt tot pamantul!
Romanul : - Nu, domnilor, gresiti cu totii, ei erau romani : stateau in fundul gol pe pietre, nu aveau decat un mar pe care trebuiau sa-l imparta intre ei, dar credeau ca sunt in rai.
Harald815
schrieb am 03.12.2014, 17:26 Uhr
Ein Problem habe nicht ich, sondern diejenigen die die ganze Diskussion bis dahin führten, dass ich mich genötigt sah, sie als Vollidioten zu beurteilen.
Gehen wir also, da sich Iohannis dazu geäußert hat, von dieser Äußerung (es werden mehrere in diesem Sinne gewesen sein) aus. Was wird ihn veranlasst haben diese Äußerung zu tätigen? Können wir uns darüber einig werden, dass es die niederträchtigen Angriffe seiner politischen Gegner waren, die darauf hinwiesen, dass er kein Rumäne sei? Nun kann verstanden werden, dass diese seine Ethnie gemeint hätten, nur war es ihnen sehr angenehm, dass es zu Aussagen von Wählern kam, die von einem eingeflogenen Ausländer, der nur um das Land für eine fremde Macht zu übernehmen, sich als Kandidat aufstellen lässt, sprachen. Hier war dann nicht mehr der ethnisch Fremde, sondern der staatsbürgerlich Fremde gemeint. Unter diesen Umständen, finde ich, dass z.B. im Forum der SBS darauf hinzuweisen, dass Iohannis ein Rumäne sei, ein guter Rumäne, nur ein Rumäne, eine Unterstützung seiner Position darstellen konnte. Aber diese meine Meinung bewirkte die wütenden Aussagen einer Henny, der aber keiner eurerseits widersprach, auch von der Administration nicht. Und kam es dann, wie es kommen musste.

Ich habe mich nun bemüht es dir, so zu sagen mură în gură zu erklären, ohne wirklich zu glauben es geschafft zu haben. Ich werde es nie erfahren woran es liegt, an dem Mangel an Denkvermögen, an Borniertheit oder an beidem.
Jetzt frage ich dich, wohlwissend nie eine Antwort zu bekommen: Willst du nicht eine Tafel, groß und gut lesbar, anfertigen lassen um sie beim Eingang des Cotroceni anzubringen?

AICI ESTE REŞEDINŢA PREŞEDINTELUI ROMÂNIEI, UN SAS ARDELEAN.

Frag aber vorher Iohannis was er dazu meint.
Eigentlich sollten wir froh sein, dass die Rumänen dies ermöglicht haben. Dabei beziehe ich mich weniger auf die Ethnie, als auf die Tatsache, dass es Siebenbürger sind (auch seine Frau). Verstehen werden viele von euch (auch wenn erfreulicherweise eine verschwindende Minderheit) das nicht, denn ihr seid tief im Denken der Kriegsjahre verankert. Die Mehrheit hält sich fern vor einem Forum dieser Qualität.
gerri
schrieb am 03.12.2014, 17:31 Uhr (am 03.12.2014, 17:44 Uhr geändert).
@ Oder vor solcher super eingebildeten Zweigesichtigen....

PS.-Ist Herrn Johannis Vorgänger get beget Rumäne?

Meine persönliche Meinung.
Henny
schrieb am 03.12.2014, 17:57 Uhr (am 03.12.2014, 18:26 Uhr geändert).
Wahrscheinlich hat die Administration schon einige von Euch auf das kontraproduktive Auftreten hingewiesen, was das plötzliche Verstummen der redegewaltigen Henny erklären würde. Möglicherweise wurde ihr geraten, vor Inanspruchnahme des Schreibens das Gehirn einzuschalten. Nun befolgt sie den Rat, sucht aber noch dasselbe.
...und wieder liegt der gute Mann sowas von daneben. Die Administration hat der Henny nichts dergleichen geraten, wahrscheinlich weil sie sich ein eigenes Bild machen konnte von deinen Aussagen und unpassenden Ausdrücken, die Henny reagiert nur nicht auf jede Provokation die von dir ausgeht und die die andere User, zu meiner Zufriedenheit, auch beobachten und bemängeln.



Aber diese meine Meinung bewirkte die wütenden Aussagen einer Henny,
...wieder falsch! Es ist bestens nach zu lesen dass die Aussagen einer Henny ganz und gar nicht "wütend" sind, nur erklärend und sogar mit Links versehen.


Kennst Du eine sächsische Familie bei der die Gastfreundschaft auch nur in die Nähe derjenigen einer rumänischen oder ungarischen Familie kommt?
JA! MEINE!!!



gehage
schrieb am 03.12.2014, 18:13 Uhr
mestere, was du glaubst ist zweitrangig! und trotzdem hast du, und kein anderer, das folgende zitat als deutlich einseitige unterstellung gebracht.

Was war an dem Verbot an ein sächsisches Mädchens einen Nicht-Sachsen zu heiraten menschlich?

was nichts mit iohannis oder auch cotroceni zu tun hast. einfach aus bosheit und hetze. den anderen eins auszuwischen. genauso wie du, wenn du nimmer weiter weißt und in die enge getrieben bist, de nazikeule schwingst. du bist so verbissen, damit du es gar nicht mehr merkst. ich habe mich bemüht, dich wach zu rütteln, ohne wirklich zu glauben, es geschafft zu haben. ich werde es nie erfahren woran es liegt. an mangel an denkvermögen, an borniertheit, an verbissenheit oder an allen drei.

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 03.12.2014, 18:19 Uhr (am 03.12.2014, 18:23 Uhr geändert).
Ziarul Adevarul- 3.12.2014

-"Umiliţi din nou! Românilor din Paris li s-a pus la dispoziţie un singur arc de triumf ca să defileze....

Diaspora, din nou revoltată! Românii fac cozi uriaşe la Arcul de Triumf din Paris, pentru a-şi exercita dreptul fundamental de defilare, cu ocazia zilei naţionale. Românii din diaspora acuză autorităţile că situaţia de la alegerile prezidenţiale s-a repetat, şi în Paris n-au fost amplasate suficiente arcuri de triumf. În aceste momente jandarmii francezi încearcă să-i împiedice pe români să treacă pe sub arcul de triumf din Place de l’Etoile, în timp ce mulţimea scandează “Vor să defileze, lăsaţi-i să defileze!”.
_grumpes
schrieb am 03.12.2014, 21:31 Uhr (am 03.12.2014, 21:34 Uhr geändert).
Sag mal @gerri,
bist Du dir dessen bewusst was Du schreibst, oder kopierst Du irgendwelchen Müll aus dem Internet, ohne zu wissen dass Du damit Millionen Rumänen beleidigst, erneut beleidigst nach den Wahlen ?
Du solltest dich schämen, alter Mann.
gerri
schrieb am 03.12.2014, 21:57 Uhr
@ Das kannst Du doch selber nachlesen in der rumänischen Zeitung,es ist doch nicht meine Erfindung.
Schämen wofür,das musst Du vielleicht noch lernen ,die wahren
Schuldigen zu verkraften.
_grumpes
schrieb am 03.12.2014, 22:08 Uhr (am 03.12.2014, 22:09 Uhr geändert).
das musst Du vielleicht noch lernen ,die wahren
Schuldigen zu verkraften.

Die Schuldigen gibt es mit Sicherheit @gerri, und Du wiederholst hier deren Schwachsinn, das ist mein Vorwurf an dich !
gerri
schrieb am 03.12.2014, 23:26 Uhr
@ Ich entscheide selber von welcher Seite der Schwachsinn kommt,habe meine persönlichen Erfahrungen gemacht,erkenne beim ersten Anblick die Schlawiener.
getkiss
schrieb am 04.12.2014, 04:45 Uhr (am 04.12.2014, 04:48 Uhr geändert).
Genau. Die Schlawiner sind verlinkt im "Adevarul" und heißen "Times New Roman". Ganz oben der Spruch, der witzig sein möchte:
"Doamne, ocoleste-i pe Romani"
Ob gerri weiter las, dass auch "defilare prin corespondenta" etc. gefordert wurde?

Link
Slash
schrieb am 04.12.2014, 10:47 Uhr
harald185: Mir ist sehr wohl bekannt, dass beide Eltern Iohannis' Sachsen waren und sicher auch noch sind, was aber nicht bedeutet, dass er sich so sehr als solcher fühlt. Er hat nie an eine Ausreise gedacht, er hat eine Rumänin geheiratet (ob die Umkehr des "nu simte nimic, e neamţ" : "simte mult, nu-i nemţoaică" eine Rolle gespielt hat?) und nun hat er es auch offen ausgeprochen, sich sehr Rumäne zu fühlen.
harald185: Unter diesen Umständen, finde ich, dass z.B. im Forum der SBS darauf hinzuweisen, dass Iohannis ein Rumäne sei, ein guter Rumäne, nur ein Rumäne, eine Unterstützung seiner Position darstellen konnte.

Aaaaarmer Harald, vielleicht hilft Ihnen ein älteres Interview mit Johannis weiter....

„D“: Ihr Wahlerfolg im Jahre
2000, dann aber erst recht jener
im Jahr 2004 war für Außen-
stehende überraschend. Könn-
te es sein, dass Sie auch deshalb
diesen Zuspruch hatten, weil
die Rumänen wissen, dass die
Deutschen kaum mehr das
Kommando in der Stadt über-
nehmen können?

Johannis: Außer auf demo-
kratischem Wege... (lacht). Ich
denke, dass die Tatsache, dass
ich Deutscher bin, vielleicht bei
meiner Wahl im Jahre 2000 eine
gewisse Rolle gespielt hat. Ich
wurde gewählt als Alternative
zu den klassischen politischen
Kandidaten, und damals hat
man sich sicher gedacht, dass
vielleicht ein Deutscher es et-
was besser oder anders macht
2004 war es eher eine Bestä-
tigung der Tatsache, dass das
deutsche Forum und ich in die-
sen vier Jahren etwa das um-
gesetzt haben, was wir auch
versprochen haben und was die
Leute von uns erwartet hatten.
„D“: Die Perspektiven der
deutschen Minderheiten sind
schon rein demografisch gese-
hen sehr schmal.

Johannis: Dass die Zahl al-
leine nicht das wichtigste ist,
das zeigen unsere Wahlresul-
tate in den letzten Jahren.
„D“: Dennoch: Ein Großteil
der rund 60.000 Deutschen in
Rumänien sind alte Leute. Sie
allein werden die viel beschwo-
rene Brückenrolle nicht erfül-
len können. Doch es gibt die
deutschen Schulen, die von vie-
len Rumänen und Schülern an-
derer Nationalitäten besucht
werden. Kann auf diese Weise
die Brücke weitergebaut wer-
den?

Johannis: Auf jeden Fall. Da-
durch, dass diese Schüler die
gesamte Schulausbildung auf
Deutsch bekommen, werden
sie sicher nicht zu ethnisch
Deutschen, aber sie werden
ganz sicher zu kulturell Deut-
schen. Das ist eine riesige
Chance für uns. Andererseits
ändert sich ja die Situation ra-
pide in dieser Zeit durch den
Beitritt Rumäniens zur Euro-
päischen Union und durch die
damit mögliche, fast unbe-
grenzte Mobilität der Bürger
innerhalb der EU. Ich denke,
dass wir auch die Art und Wei-
se, wie wir uns als Minderheit
definieren, überdenken müssen
– und das bezieht sich jetzt auf
kleine Minderheiten über-
haupt. In einem gemeinsamen
Europa gibt es keine Mehrheit
mehr: Jeder ist in einer mehr
oder weniger großen oder klei-
nen Minderheit, und ich denke,
da kommen Identitätsfragen
auf alle zu, die noch bei weitem
nicht beantwortet sind.
Interview: Hatto S c h m i d t

Quelle: „Jeder ist nun Teil einer Minderheit“
Siebenbürgen und die Zukunft der Sachsen: Ein Gespräch mit Bürgermeister Johannis

_grumpes
schrieb am 04.12.2014, 11:42 Uhr
"Al vostru" devine de-al nostru.

Hätte Johannis die Wahlen verloren, könnte der Spruch so lauten:

"Al vostru" rămîne "al vostru".

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