Ich möchte dich töten!
Ach, wärst du doch tot!
Au weia, wenn Henny das liest ...
Noch ein Beitrag zum Thema ... mehr "a la Hollywood":
lm "Mütter und Töchter"
In allerlei Umständen
(...) Es geht um Frauen in verschiedenen Umständen, mit Kinderwunsch, doch unfruchtbar, ohne Kinderwunsch, doch schwanger, ohne Tochter, mit Tochter, ohne Mutter, mit Mutter. Und weil der Regisseur und Drehbuchautor Rodrigo Garcia sämtliche Vor- und Nachteile sämtlicher Umstände, alle Glücks- und Unglücksfälle, die mit dem Thema Mutterschaft und Tochterschaft in Zusammenhang stehen, in einen Kinofilm packen möchte, in dem am Ende auch noch jede mit jeder was zu tun hat, führt er ein Beziehungsknäuel vor, dessen Auflösung im Happy End kaum glaubwürdiger erscheint als die unbefleckte Empfängnis.
Wirklich, es gibt bewundernswerte Szenen, mit Annette Bening, Kerry Washington und vor allem mit Naomi Watts, die eine kontrollsüchtige, männerfressende 37-Jährige spielt. Als sie erfährt, dass sie schwanger ist, obwohl sie sich hat sterilisieren lassen, schüttelt sie den Kopf, und die Ärztin nickt mit einer Mischung aus Allwissen und Mitleid. Was die Blicke dieser beiden Frauen erzählen, kann kein Symphonieorchester verstärken.
www.zeit.de/kultur/2011-04/film-muetter-toechter