Rumänien, gestern....

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MomoB
schrieb am 05.07.2013, 09:58 Uhr
sondern viele von meinen sächsischen freunden finden es zum kotzen und lesen deswegen nicht mehr so oft mit, weil es hier solche gibt wie dich! das haben mir auch meine sächsischen freund bestätugt.

Dann muss du deinen Freundeskreis überprüfen.
gehage
schrieb am 05.07.2013, 10:05 Uhr
Lucky, hast nicht Du eben ein sächsisches Gedicht über die Ausreise einer Frau, die damals bereits Oma war gepostet? (Zwio Dichter leten mir zeräck, mät ären Mun uch Kängden,)

tja slash, die frage ist, ob der lucky das gedicht auch verstanden hat?

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 05.07.2013, 10:14 Uhr
Dann muss du deinen Freundeskreis überprüfen.

mirceaurelsamomo, du warst dabei nicht angesprochen. du geh mal schön deinen gurken in dobrudschistan nach. oder fahr mit deiner dacia als sensenmann mähen. oder sauf dein bier im keller. oder, zur abwechslung, kannst du mal den türsteher geben...lauter hobbies von dir.

nichts für ungut...
lucky_271065
schrieb am 05.07.2013, 10:19 Uhr (am 05.07.2013, 10:24 Uhr geändert).
@Slash

Also sollte hinter dem Posten dieses Gedichts samt Deinem knappen Kommentar etwa nur die Promotionaktion für einen neuen Flatscreen TV stecken und ich Depp habe es verkannt, dann darfst Du gerne auch bei mir Schwachsinn vermuten!

Wenn Du meinen Kommentar zu dem Gedicht als "Lustigmachen über die Generation der Eltern/Grosseltern" verstanden haben willst, muss ich meinen Verdacht auf Schwachsinn leider aufrtecht erhalten.

Was ich damit sagen wollte, ist, dass der drohende Verlust der Muttersprache beim Verbleiben in Rumänien für mich ein falsches Argument ist.

Dass viele ältere Landsleute nur "ihren Kindern zuliebe" ausgewandert sind, mehr oder weniger bewusst, dass sie sich immer nach der alten Heimat sehnen warden, hat für mich eher eine tragische Note.

Ich denke, ich schreibe ein nicht allzu schlechtes Deutsch.

Nun muss ich Euch leider verlassen. Die Gäste aus Deutschland, Schweiz, Norwegen etc. beginnen Einzufliegen.

Viel Spass noch auf dieser Spielwiese! Auch ohne mich!

gehage
schrieb am 05.07.2013, 10:22 Uhr
Ich denke, ich schreibe ein nicht allzu schlechtes Deutsch.

nein, natürlich nicht, nur:

...ein falsches Artument ist.

nichts für ungut...

Henny
schrieb am 05.07.2013, 10:23 Uhr (am 05.07.2013, 10:23 Uhr geändert).
Allerdings weise ich Henny auf ihre Aggressivität hin. Und erwarte, dass sie ihre Aussagen auch mit irgendetwas Konkretem begründet.
Wie "kontrekt" soll's denn sein? Hier kann jeder nachlesen was gemeint ist, für jeden andern Schwachsinn lohnt es sich mittlerweile wirklich nimmer mitzulesen!


Werter Herr Doktor, sollte ich irgendwann in Verlegenheit kommen, bei dir im Sprechzimmer zu sitzen und dir die Bratpfanne an den Ko..... rb hauen dann aber auch wirklich nur dann, kannst du mir Aggresivität attestieren. Vorher halte dich bitte mit deinen lustigen Ferndiagnosen zurück! Sie machen dich im Moment nur noch lächerlicher als du vermutest!
Slash
schrieb am 05.07.2013, 10:24 Uhr
Ich denke, ich schreibe ein nicht allzu schlechtes Deutsch.
Eben! Insbesondere bleibt Dein Sarkasmus das, was er ist und nicht etwa ein Argument, auf das Du angeblich hinweisen wolltest, bla bla bla... schon gut, Lucky, let it be, lass Deine Gäste nicht warten und mach`s gut!
lucky_271065
schrieb am 05.07.2013, 10:33 Uhr (am 05.07.2013, 10:47 Uhr geändert).
@slash

Dass auch ich manchmal sarkastisch bin, bestreite ich ja gar nicht.

Aber die Behauptung, dass ich mich bei obigem Kommentar über die Generation der Eltern/Grosseltern lustig machen wollte, ist für mich Schwachsinn.

Mein Sarkasmus galt nur dem Argument des drohenden Verlustes der Muttersprache, egal von welcher Generation er kommen sollte.

Und mein Gegenargument ist das Bestehen der deutschen Schulen in Rumänien bis heute, trotz der massiven Auswanderung. Und eben auch, wie ich meine Muttersprache pflege. Übrigens einer der Gründe, warum ich hier mitspiele. Es gibt immer wieder kleinere und grössere sprachliche Herausforderungen (offensichtlich nicht nur für mich).
Slash
schrieb am 05.07.2013, 10:48 Uhr (am 05.07.2013, 10:49 Uhr geändert).
Lucky:Aber ach, man war ja so unterdrückt und verfolgt ... Selbst die deutsche Muttersprache wähnte man in Gefahr ...
Lucky, vielleicht hast Du an einem anderen Tag mehr Empathie parat, um vielleicht nachzuvollziehen, wie die Kinder/Enkelkinder der Frau, deren Gedicht Du gepostet hast, sich eventuell beim Lesen Deines Schlusskommentars fühlen könnten...
MomoB
schrieb am 05.07.2013, 10:56 Uhr (am 05.07.2013, 10:56 Uhr geändert).
Da findet hier ein wahrer Krieg statt zwischen den Sachsen die aus Rumänien ausgewandert sind und dem Einen der dort bleiben wollte. Warum wohl?
Warum muss er sich ständig rechtfertigen, dass er dort geblieben ist und ihm gut geht?
lucky_271065
schrieb am 05.07.2013, 10:59 Uhr (am 05.07.2013, 11:09 Uhr geändert).
@Slash

Lucky, vielleicht hast Du an einem anderen Tag mehr Empathie parat, um vielleicht nachzuvollziehen, wie die Kinder/Enkelkinder der Frau, deren Gedicht Du gepostet hast, sich eventuell beim Lesen Deines Schlusskommentar fühlen könnten...

Ein falsches Argument bleibt für mich ein falsches Argument. Egal, von wem es kommt. Und das werde ich hoffentlich noch schreiben dürfen. Ausserdem schreibt die Frau ja im Wesentlichen nichts Anderes, als wohl die meisten Landsleute als Hauptgrund ihrer Ausreise angegeben haben: Dass sie weiterhin "als Deutsche unter Deutschen" leben wollen.

Und für mich ist inzwischen dieses Ganze "Mir wallen bleiwen wuat mir sen" höchst suspekt. Eine Illusion, gegründet auf ein heute sehr fragwürdiges, "national(istisch)es" Weltbild.

Dass die Siebenbürger Sachsen weder in Deutschland noch in Rumänien, noch sonstwo das bleiben werden, was sie waren, ist uns wohl Allen klar.

P.S. Selbst der Gott der Siebenbürger ist deutsch! Zumindest hat man das über Generationen inbrünstig so gesungen. Das hinterlässt Spuren ...


Mir Wallen Bleiwen Wuat Mir Sen F-Dur



Mir wallen bleiwen wuat mir sen
Gott half aus enzt uch aingchen.
Mir waßen wuat mir schalding sen,
den Diden uch den Kaingchen.
Mir wallen leajen feasten Graungd,
af Treue uch Gottes Glüwen.
Drä kent ir kun, mir sauen ech zau,
det Härz kent ir net rüwen.

Aus Härz as detsch, aus Gott as detsch,
un aus uch ausen Kaingchen.
Mir wallen bleiwen wuat mir sen,
Gott half aus enzt uch aingchen.


Henny
schrieb am 05.07.2013, 11:22 Uhr
Da findet hier ein wahrer Krieg statt zwischen den Sachsen die aus Rumänien ausgewandert sind und dem Einen der dort bleiben wollte
Der Eine wollte ja nicht dort bleiben, er ist auch ausgewandert aber anscheinden hat er nicht genug "geschenkt" bekommen oder die sprichwörtlichen "gebratetnen Tauben" sind nicht tief genug geflogen für ihn, so ist er wieder rüber und meint nun auf die Kacke hauen zu müssen! Asta e problema!

MomoB
schrieb am 05.07.2013, 11:22 Uhr (am 05.07.2013, 11:22 Uhr geändert).
Selbst der Gott der Siebenbürger ist deutsch!

Das ist ewas ... übertrieben.
lucky_271065
schrieb am 05.07.2013, 11:27 Uhr
@Henny

Der Eine wollte ja nicht dort bleiben, er ist auch ausgewandert aber anscheinden hat er nicht genug "geschenkt" bekommen oder die sprichwörtlichen "gebratetnen Tauben" sind nicht tief genug geflogen für ihn, so ist er wieder rüber und meint nun auf die Kacke hauen zu müssen! Asta e problema!

Nix kapiert! Ungenügend! Setzen!
Slash
schrieb am 05.07.2013, 11:27 Uhr
Lucky, komm wieder runter!
Es war eine Tatsache, dass viele deutsche Lehrer durch rumänische ersetzt wurden, und das nicht erst `87, dem Jahr der Ausreise dieser Frau, sondern auch zu meiner Schulzeit schon! Deshalb ist die Befürchtung dieser Frau keinesfalls ein falsches Argument! Die Zukunftsangst war allgegenwärtig. Ist das nun verwerflich?

Warum Du jetzt auch noch größere Geschütze auffährst, erschließt sich mir nicht. Du beteuerst doch stets glücklich zu sein, was juckt Dich dann, wer_wie_wo und wie lange bleibt, wie er ist?
Tz tz tz, Lucky, Lucky!

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