Deutschland aktuell

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getkiss
schrieb am 05.10.2014, 12:31 Uhr (am 05.10.2014, 12:33 Uhr geändert).
Ja @Seberg, Deine Feststellung hat Aktualitätswert:

Vielleicht hätte ich doch etwas strenger sein sollen mit den Noten in Noistat/Neustadt...

Gelesenes nicht zu verstehen und dann auch noch als der Weisheit letzten Schluss, quasi als "Klartext unzensiert!" zu verbreiten wirft schon Fragen auf, bezüglich....."Satt und dumm"...in Fragen des IQ.
getkiss
schrieb am 05.10.2014, 13:05 Uhr
Und noch was aus der SZ:

Zuspitzung der Sinti-Roma "Nachbarkeitstudie"

Im Auftrag der ADS haben Wissenschaftler eine Studie erstellt. Jetzt bemängeln Sie, das in dem Kommuniqué der ADS dazu, das Zahlenmaterial der Forschung umgedeutet wurde, um krasseres herauszufiltern als es tatsächlich ist.

Das lässt die ADS nicht auf sich ruhen.

"Unsere Aufgabe ist nicht zu schauen, wo läuft es gut, sondern, wo sich etwas verbessern lässt", sagte der Pressesprecher von ADS-Chefin Lüders dem Spiegel

Na ja, stimmt schon. Die ADS sollte sich eingehender mit den Zuständen hierzulande befassen. Das Negativbeispiel Ungarn ist wohl nicht "einzigartig", vor Allem auch im Kontext der Nachbarländer.
Vor kurzem wurden nämlich einige der südlichen Nachbarn Ungarns aus dem "Menschenrechts-Problemstatus" bezüglich Asylsuchende "befreit". Die von dort stammenden Sinti und Roma können also "ohne Probleme" zurück geschickt werden.

Auch so kann Platz geschaffen werden für Menschen, die ohne jedwelche Prüfung, meinetwegen auch nur gesundheitlicher Natur, von irgendwelchen Schleppern in ein Boot gepfercht und nachher ebenso zusammengeworfen in eur. Massenunterkünfte "verwahrt" werden.

Flugzeuginsassen können ja auf "Ebola-Symptome" vielleicht gerade noch "gescannt" werden am Flughafen.
Aber gerettete Bootsflüchtlinge?

Ich meine, dieser Seuche Ebola steht Tür und Tor offen. Ob da die Kritik an den verbrecherischen "Privatpolizisten" hilfreich ist? Nutzen da ein paar Isolierstationen mit begrenzter Kapazität in den Krankenhäusern?
Über die Seuchengefahr in den Flüchtlingscamps, entstanden durch die Unterbringungszustände, redet kaum Jemand. Auch nicht die Kritiker der Unterbringung....die sehen auch nur m²/Asylant.....
Erich G.
schrieb am 05.10.2014, 19:08 Uhr
Wer lesen und verstehen kann, der macht es!
Wer nicht, geifert - bloß um das letzte Wort zu behalten...
Für Haarspaltereien mit Euch beiden habe ich keine Zeit.
Fakt ist, unsere Rechte werden immer mehr beschnitten!
Aber man sieht, die Studie liegt so sehr nicht daneben -
das Thema ist halt etwas anspruchsvoller als Conchita Wurst...
TAFKA"P_C"
schrieb am 05.10.2014, 19:48 Uhr (am 05.10.2014, 20:01 Uhr geändert).
das Thema ist halt etwas anspruchsvoller als Conchita Wurst...
Das russische Publikum findet das lustig, dass nach Meinung des Komikers wieder Panzer nach Westeuropa geschickt werden sollen und bei Erich bleibt nur die Wurst hängen. Und er quasselt hier was von "anspruchsvollem" Thema.

Fakt ist, unsere Rechte werden immer mehr beschnitten!
Habe ich dem widersprochen, oder verstehst du nicht, was du liest? Oder hat, deiner Meinung nach, eine Studie zur menschlichen Intelligenz, was mit der Beschneidung der Rechte zu tun?

Für Haarspaltereien...
Und die wären? Oder meinst du, dass das Hinterfragen von offensichtlichem Unsinn (Messungsgenauigkeit von Millisekunden während der Viktorianischen Zeit), nicht getätigt werden soll, sondern so zu akzeptieren sei? Dann bist du wirklich betriebsblinder als gedacht!
_grumpes
schrieb am 05.10.2014, 20:31 Uhr (am 05.10.2014, 20:35 Uhr geändert).
Jeder Politiker kostet Geld. Horst Seehofer kostet ein Vermögen

Eine Milliarde Euro jährlich kostet das Betreuungsgeld. 70 Prozent der Bevölkerung, so ergaben unterschiedliche Umfragen, wollten es nicht, Seehofer drückte es trotzdem durch, für Bayern, wo viele Mütter zu Hause bei ihren Kindern bleiben.

Vier Milliarden Euro jährlich kostet die Pendlerpauschale. Seehofer beschenkt damit all jene Menschen, die zwischen ihrem Arbeitsplatz und ihrem Wohnort hin- und herfahren. Auch von denen gibt es in Bayern besonders viele.

Im Bundestagswahlkampf 2013 schließlich gelang Seehofer ein Coup, auf den der SPD-Gelegenheitspopulist Sigmar Gabriel bis heute neidisch ist: die Mütterrente. Sie ist Seehofers teuerstes Wahlgeschenk: Sechs Milliarden Euro verschlingt die Rente pro Jahr.

Seehofers Meisterstück aber ist die Senkung der Hotelsteuer. Die verlangt vom Staatshaushalt etwa eine Milliarde Euro im Jahr. Hotelsteuer, das riecht nach Klientelpolitik. Doch obwohl keiner so laut nach der Steuersenkung rief wie Horst Seehofer, hat sich im kollektiven Wählergedächtnis ein anderer Schuldiger festgebrannt: die FDP. Während die Liberalen als "Mövenpick-Partei" verspottet wurden und aus dem Bundestag flogen, freuen sich die Bayern jetzt auf die nächste Feriensaison. Nirgendwo nämlich gibt es so viele Hotels wie dort.

Ein guter Populist verteilt nicht nur Wahlgeschenke. Er versteht es auch, im richtigen Moment andere dafür verantwortlich zu machen.
_grumpes
schrieb am 05.10.2014, 21:43 Uhr (am 05.10.2014, 21:52 Uhr geändert).
Starker Tobak:

Helmut Kohl rechnet ab

"Frau Merkel konnte ja nicht richtig mit Messer und Gabel essen. Sie lungerte bei den Staatsessen herum, sodass ich sie mehrfach zur Ordnung rufen musste",
"Die Merkel hat keine Ahnung"

In Kohls Augen sei Merkel eine Frau, die er erst aus dem Meer der namenlosen Nachwuchspolitiker hätte fischen müssen und die sich dann zum Dank in den dunklen Stunden der Spendenaffäre von ihm abwandte, heißt es in dem Bericht weiter. Vor allem ihre Europapolitik habe er kritisch gesehen.

Dem "Spiegel"-Bericht nach soll sich Kohl in den damaligen Gesprächen mit dem WDR-Journalisten Schwan auch über Christian Wulff in deutlichen Worten geäußert haben. Über den Ex-Bundespräsidenten habe er gesagt: "Das ist ein ganz großer Verräter. Gleichzeitig ist er auch eine Null."
So nannte er unter anderem den damaligen Arbeitsminister Norbert Blüm, Gerhard Stoltenberg, der erst Finanz- dann Verteidigungsminister unter Kohl war, und Heiner Geißler, damals CDU-Generalsekretär, allesamt "hinterfotzig".
Über Blüm soll er zudem gesagt haben: "Da muss bei Blüm das Wort rein: Verräter. In irgendeiner Form." Dazu sei es zwar nicht gekommen, schreibt der "Spiegel". Aber in den Memoiren habe es später geheißen, es sei ein schwerer Fehler gewesen, bis zum Schluss an Blüm als Sozialminister festzuhalten. "Im Lichte der Ereignisse frage ich mich heute, wie ich mich so in seinem Charakter täuschen konnte."
In den Interviews von 2001 und 2002 äußerte sich Kohl auch zu der Revolution in der DDR. So habe nach Auffassung des Altkanzlers nicht in erster Linie die Bürgerrechtsbewegung zum Zusammenbruch des Regimes in Ost-Berlin beigetragen. "Es ist ganz falsch, so zu tun, als wäre da plötzlich der heilige Geist über die Plätze in Leipzig gekommen und hat die Welt verändert", sagte Kohl.

Diese Vorstellung sei dem "Volkshochschulhirn von Thierse" entsprungen, so der Altkanzler. Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hatte Kohl in der Spendenaffäre besonders scharf kritisiert.

Vielmehr sei die Schwäche Moskaus ursächlich gewesen für den Zusammenbruch der kommunistischen Diktatur in der DDR. "Gorbatschow ging über die Bücher und musste erkennen, dass er am Arsch des Propheten war und das Regime nicht halten konnte", sagte der Altkanzler.

Und er ergänzte: "Von Gorbatschow bleibt übrig, dass er den Kommunismus abgelöst hat, zum Teil wider Willen, aber de facto hat er ihn abgelöst. Ohne Gewalt. Ohne Blutvergießen. Sehr viel mehr, was wirklich bleibt, fällt mir nicht ein."

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gerri
schrieb am 06.10.2014, 07:50 Uhr
@Jedenfals ist es besser,ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts.

Fr.Hebbel
TAFKA"P_C"
schrieb am 06.10.2014, 12:09 Uhr
Vielmehr sei die Schwäche Moskaus ursächlich gewesen für den Zusammenbruch der kommunistischen Diktatur in der DDR. "Gorbatschow ging über die Bücher und musste erkennen, dass er am Arsch des Propheten war und das Regime nicht halten konnte", sagte der Altkanzler.
Der Bankrott des sogenannten Kommunismus war schon ca. 1984 absehbar, als die Sowjets den Handel mit den Bruderstaaten von Transferrubel auf US-Dollar umstellten.
_grumpes
schrieb am 06.10.2014, 23:31 Uhr
Diese Nationen wollen nach Deutschland

Die Krise in Südeuropa und die EU-Osterweiterung haben Deutschland die stärkste Zuwanderung seit 1995 gebracht. Rund 1,08 Millionen Menschen zogen im vergangenen Jahr zu und damit so viele wie zuletzt vor 17 Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr betrug das Plus noch einmal 13 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

Etwa 966.000 Zuwanderer waren den vorläufigen Ergebnissen zufolge Ausländer (plus 15 Prozent). Die Zahl der Zuzüge von Spätaussiedlern und deutschen Rückkehrern aus dem Ausland blieb mit rund 115.000 nahezu konstant.
ClamoInvano
schrieb am 08.10.2014, 09:11 Uhr
Ein Schlachtfeld für Volksgruppen?

Hamburg
getkiss
schrieb am 08.10.2014, 12:17 Uhr
War doch zu erwarten, das diese Gruppen nur für die Zeit nicht miteinander Kämpfen, bis sie richtig hier angekommen sind. Jetzt machen sie weiter....
getkiss
schrieb am 08.10.2014, 12:56 Uhr (am 08.10.2014, 12:58 Uhr geändert).
Es wird langsam Zeit auch für einen Siebenbürger Sachsen beim Nobel-Preis. Na ja, der Sachse ist halt etwas langsamer als der Schwob

Dr. Stefan Hell, Direktor des Max Planck-Institutes für biophysikalische Chemie in Göttingen ist der neueste Nobel-Preisträger für Chemie, in Arad geboren, in Deutschland studiert und gearbeitet...

Stefan W. Hell wurde 1962 in Rumänien geboren. Er ist Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen. Außerdem leitet er die Abteilung "Hochauflösende Optische Mikroskopie" am Deutschen Krebsforschungszentrum.

Chemie-Nobelpreis

Die Meldung über den "rumänischen Landsmann" wurde dort auch schnell publiziert.

Cercetator nascut in Romania

Ce-am avut şi ce-am pierdut....
ClamoInvano
schrieb am 08.10.2014, 18:38 Uhr
??????

"Der ?!!rumänisch-deutsche???!!! Physiker Stefan Hell hat den diesjährigen Nobelpreis für Chemie erhalten"


SZ
getkiss
schrieb am 08.10.2014, 20:13 Uhr
Ein telefonisches Interview, das mit einem "Fazit" (rumänisch-deutsch) eingeleitet wird, dass der Aussage des Interviewten krass widerspricht:

Es war eine Riesenbefreiung. Rumänien war ein kommunistisches Land, in dem man nicht alles sagen durfte. Und es war toll, in einem Land zu leben, in dem meine Muttersprache die Landessprache war. Bei uns zu Hause wurde schließlich Deutsch gesprochen und ich fühlte mich als Deutscher.

Na ja. So ist sie halt, die Süddeutsche Zeitung und Redakteure wie Herr Schrader und Co. Die zitierte Aussage wurde als unwichtig betrachtet. Stimmt ja, für die deutsche "Öffentlichkeit" ist dies ein unwichtiger Aspekt.
Heraus kommt dann so eine Einleitung....Es wäre ja zu umständlich gewesen, dass zu schreiben, was in rumänischer Media korrekt veröffentlicht wird: "născut în România" - in Rumänien geboren und als Junge, mit den Eltern, nach Deutschland...

Tatsächlich: Wichtig ist das Ethos des banater Schwaben, sein Fleiß, die Strebsamkeit, sein Leistungswille!

Gratulation, Herr Professor Hell!
Harald815
schrieb am 08.10.2014, 20:30 Uhr
Getkiss, was denn nun, Siebenbürger Sachse oder Banater Schwabe?

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