Deutschland aktuell

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Johann
schrieb am 25.01.2015, 09:30 Uhr
Der Rückzug ins Private muss aufhören

Sehr guter Beitrag, der Rückzug von uns allen ins Private gefährdet auf die Dauer unser aller Wohl!
Hermann_Gregor
schrieb am 25.01.2015, 10:01 Uhr (am 25.01.2015, 10:02 Uhr geändert).
Ich glaube, dass man mehr von "Verdrängung ins Private" reden sollte,
sobald man eine abweichende Meinung hat, droht Entlassung:
Daimler Betriebsrat
viele von uns kennen das aus Zeiten der Stasi + Securitate.
Ist das die Freiheit, die ich meine?
getkiss
schrieb am 25.01.2015, 13:40 Uhr
@Johann
Die Lebens- und Gedankenwelt der Menschen auf der Demonstration ist mir in etwa so fremd, wie ihnen die meiner muslimischen Nachbarn in Berlin sein dürfte.

Von denen ich genaugenommen aber auch nicht viel weiß.


zieht hier Jemand eine Konsequenz aus der eigener Lebensweise? Spielt die auf der Demo "verstecken"?

Viele der Männer hier beäugen sie kritisch, einer der Herren mit Gehstock leuchtet ihr mit einer Taschenlampe ins Gesicht. Und das, obwohl sie ihren Schreibblock schon lange weggepackt hat. Doch die Demonstranten merken trotzdem: Sie gehört nicht hierher.

Warum versteckt die Frau ihre Identität, warum "vermummt Sie ihren Schreibblock? Ich habe nicht nur ein offenes Interview mit den Demonstranten im FS gesehen. Ist es der Grund, Sie weis dass die Leute wissen, in der SZ wird einseitig berichtet? Ist das "Rückzug ins Private", oder Verschleierungstaktik?

Sind SZ-Berichte über Ungarn aus dem "Wiener Büro" real, die eigentlich als Bericht getarnte tendenziöse Kommentare sind? Das ist jetzt nicht zum Thema Pegida, aber was ähnliches. Was nicht in das Linke Schema passt, wird verteufelt. Es gibt halt Menschen, die Teilen Linkes Gedankengut nur begrenzt. Na und? Haben die andere, eingeschränkte Rechte als die Gebetsmühlenhaften?

Ich begrüße, dass die Herren de Maisiére und Gabriel sich die Leute mal vor Ort anhören, auch wenn sie die Pegida-Organisatoren davon ausschließen. (Warum eigentlich? Sie haben doch selbst unterschiedliche Ansichten und regieren gemeinsam?) Bringt der Ausschluss vom Gespräch was?

Mal sehen, wie das heute in Dresden aussieht....

Herr Steinmeier meint, das Ansehen Deutschlands wird beschädigt. Ist die Tatsache, dass er im Ausland bezüglich Pegida gefragt wird ein Indiz dazu? Könnte auch sein, seine Gesprächspartner wissen was Pressemanipulation ist und trauen den Berichten nicht so richtig? Die haben doch Alle Botschaftspersonal in Deutschland....
Shimon
schrieb am 27.01.2015, 10:50 Uhr
Anti-Pegida-Demonstranten greifen Polizei an

In der Innenstadt von Hannover gehen linksgerichtete Anti-Pegida-Demonstranten mit Flaschen, Böllern und Pfefferspray auf die Polizei los. Neben zahlreichen Verletzten gab es auch 42 Festnahmen.
gerri
schrieb am 27.01.2015, 11:26 Uhr
@ Schützt die Polizei die Bevölkerung vor den Falschen....
Johann
schrieb am 27.01.2015, 15:52 Uhr (am 27.01.2015, 16:11 Uhr geändert).
Korruption und Gewalt, egal ob sie in einem rechten, linken oder religiösen Mäntelchen auftauchen, müssen konsequent bekämpft werden.
In Deutschland wird dies adäquat nur gegen Rechtsextreme getan, linke und religiöse Fanatiker werden leider mit Samthandschuhen angegangen.

Nach- und Aufgeben (Defätismus) gegenüber kriminellen Handeln egal ob von Rechts-, Linksextremisten oder religiösen Extremisten führt ins Verderben.

In Frankreich ist man dem Abbgrund einen Schritt näher

"Diesen Defätismus gegenüber kriminellen Banden, aber auch gegenüber dem Druck salafistischer Gruppen will der sozialistische Abgeordnete, Malek Boutih, nicht länger hinnehmen. Boutihs Eltern sind aus Algerien eingewandert, er hat als Vorsitzender von „SOS Rassismus“ jahrelang gegen Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit gekämpft, aber jetzt ruft er zum „Großreinemachen“ auf. Denn vielerorts hätten die lokalen Mandatsträger kapituliert und einen faulen Frieden mit kriminellen Banden und salafistischen Gruppen geschlossen.
„Wir können nicht länger die Augen verschließen vor den Rauschgiftbanden, die das Sagen in unseren Vorstädten haben. Diese kriminellen Netzwerke arbeiten Hand in Hand mit den Islamisten“, sagt er im Gespräch."
Queele FAZ: Islamisten-Nachwuchs Der faule Frieden von Paris
_grumpes
schrieb am 28.01.2015, 23:11 Uhr
Pegida schafft sich ab

Pegidas Lebenslüge lautet, man müsse nur das Interesse des Volkes berücksichtigen. Dass aber nicht einmal eine Truppe aus zwölf Bekannten dasselbe Interesse hat, haben sie nun unter Beweis gestellt. Sie wollten konkret werden, konnten es aber nicht. Weil das Konkrete die Dresdner Wutbürger auch nicht interessierte, und weil sie selbst nicht wussten, wie.

Die Pegidisten forderten den "Dialog mit der Politik", doch die Politik ging kaum darauf ein. Sie spürten, dass sich Hitler-Imitator Bachmann unmöglich gemacht hatte, wussten aber nicht, wie sie mit ihm umgehen sollen. In ihrer offiziellen Rücktrittserklärung schreiben Oertel und ihre Mitstreiter später, das "Verbleiben Bachmanns im Verein und Orga-Team ... trotz der bekannt gewordenen Facebook-Postings" sei ein Grund für ihren Austritt gewesen. Diese mitzutragen, sei man "nicht gewillt" gewesen.


_grumpes
schrieb am 31.01.2015, 15:07 Uhr
Die gefährlichen Ängste der Alten

Wir 20-Jährigen sind nicht verantwortlich für den demografischen Wandel. Wir demonstrieren auch nicht gegen Zuwanderung. Aber meine Generation wird das ausbaden müssen.

Mein Onkel findet, es gebe zu viele Muslime in Deutschland. Er findet, die Islamisierung Europas sei eine ernstzunehmende Gefahr für die deutsche Zukunft. Und dass man die Zuwanderung begrenzen müsse, bevor wir von Flüchtlingen überrollt werden.

Ich finde, mein Onkel ist eine ernstzunehmende Gefahr für meine Zukunft.
gehage
schrieb am 31.01.2015, 15:42 Uhr (am 31.01.2015, 15:53 Uhr geändert).
es ist doch kein wunder dass die "presse" mit "dem" gedankengut gleichgeschaltet ist und keine andere meinung zulässt und das dann demokratie nennt. und sich die 20 jährigen journalisten gleich selber "züchtet"...

hat sich die schlaue journalistin (wie sie meint sie sei es) schon mal gedanken darüber gemacht wie es mit dem demografischen wandel, in den herkunftslaender derjenigen die zu uns kommen, bestellt ist, wenn so viele der jungen menschen von da weg ziehen. und wer soll dann mal den alten aus den herkunftslaender die rente "zahlen"? hauptsache die rente der journalistin ist gesichert, gell, und nach ihr die sintflut. das ist aus meiner sicht reiner egoismus.

grenzt das nicht fast schon an moderne ausbeutung? über 3 mio arbeitslose bei uns(wenn man alle mit einbezieht, sind es viel mehr!) und die wirtschaft klagt dass sie keine fachkräfte findet. ausserdem noch "zig" mio arbeitslose in der EU die alle für den arbeitsmarkt ohne probleme zur verfügung stehen. nur vergisst sie ("die wirtschaft") immer wieder zu präzisieren dass sie "billige" fachkräfte sucht die man ausbeuten kann um den profit zu maximieren...

nichts für ungut...
gerri
schrieb am 31.01.2015, 15:44 Uhr (am 31.01.2015, 15:58 Uhr geändert).
@ Junge Menschen kennen die Gefahren nicht,deshalb schaffen sie im Sport zB. Rekorde,haben keine Ängste.
Ältere Menschen haben die Erfahrungen und warnen,wie Eltern deren Worte nicht ernst genommen werden.(Kennen wir Alle)


-"Aber ich habe auch Angst: Angst, dass meine Freunde und ich in zwanzig Jahren nicht genug Geld haben, um die Rente unserer Eltern zu bezahlen. Der Unterschied zwischen unseren Ängsten ist: Meine lässt sich belegen."


@ Deshalb macht es besser,gründet Familien und bleibt zusammen,zieht 3-4 Kinder groß damit die es schaffen Eure Renten oder Heime zu bezahlen.
Sollten sich die Ängste des Onkels irgendwann bestätigen,ist es eh zu spät,dann müsst ihr fragen was ihr noch dürft.......
Die Profitgierigen brauchen Arbeitskräfte die sie schnell anlernen und aufs Minimum bezahlen,die vorhandenen Arbeitslose die teurer wären werden übersehen.
-Irgendwann steht Ihr da und habt nichtmehr Wem Ihr Recht geben wollt,dann seid Ihr auch Erwachsen.
_grumpes
schrieb am 01.02.2015, 10:45 Uhr
Das deutsche Rentensystem ist verbrecherisch.

Der New Yorker Börsenmakler und Fürst des sogenannten Ponzi-Schemas war zu 150 Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er Tausende von Investoren um Milliarden Dollar betrogen hatte. Beim Ponzi-Schema werden die Investoren mit regelmäßigen Gewinnausschüttungen belohnt, die durch die stetigen Einzahlungen von Neukunden finanziert werden. Reale, nachhaltige Investitionen gibt es nicht, aber eine Zeit lang erhält eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern reale Renditen für das eingesetzte Kapital. Dann bricht das System zusammen.

Ähnlich wie dieses Schneeballsystem funktioniert das deutsche Rentenmodell. Die Bundeskanzlerin indes lobte es in ihrer Rede zum 125-jährigen Jubiläum der gesetzlichen Rentenversicherung, weil es "den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft erhält" – das sagte sie, ohne mit der Wimper zu zucken.
gerri
schrieb am 01.02.2015, 11:20 Uhr
@ Solang man neidisch auf das deutsche Rentensystem ist,passt es ,sollen die Meckerer es doch besser machen.
gerri
schrieb am 01.02.2015, 13:32 Uhr (am 01.02.2015, 13:44 Uhr geändert).
@ Die Sendung von gestern Abend mit dem Semperopernball aus Dresden war wunderschön,faszinierend bis auf die politisch um eine Zeit langweiligen,entschuldigenden Ansprachen.
Eigentlich schade meiner Meinung nach,dann hat man die Gelegenheit ergriffen auf andere Sender umzuschalten.
Shimon
schrieb am 05.02.2015, 13:21 Uhr
Wenn man für Allah der Schwester in den Kopf schießt

Die RBB-Doku "Verlorene Ehre" zeichnet das deprimierende Porträt einer Familie, deren Tochter zum Ehrenmord-Opfer wurde. Der Täter, ihr Bruder, ist tiefgläubig. Eine Recherche zwischen Gott und Genen.
seberg
schrieb am 05.02.2015, 16:15 Uhr
Schau an, wo wir Sibis überall „hochkarätig“ vertreten sind :

In der Alternative für Deutschland (AfD) gibt es ein Kampagnen-Netzwerk, das klerikal-aristokratische Interessen vertritt...

Hochburg des ultrakonservativen Pietismus:

An einer Tagung “Familie – Quo vadis” vom März 2014 nahmen dort u.a. neben dem Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, die AntifeministInnen Jürgen Liminski, Birgit Kelle und Gabriele Kuby teil.

Na, bitte, „unsere“ Birgitt Kelle aus Heltau vertritt die „aristokratischen“ Interessen der Siebenbürger Sachsen. Denn wir sind ja immer schon was Anderes und Höheres und Besseres gewesen. Und also konservativ bis in die Knochen.

Wie heißt es doch so schön: Anderes rauschen die Brunnen, anderes modert das bepinkelte Bein...

hpd.de/artikel/11143



Und damit die andere Seite nicht zu kurz kommt, hier etwas von den furchtbar netten "Linken", ebenfalls mit einer schönen Frau:

hpd.de/artikel/11155

Thema ist geschlossen. Keine weiteren Antworten möglich.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.