Deutschland aktuell

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_Gustavo
schrieb am 07.12.2016, 08:05 Uhr (am 07.12.2016, 08:14 Uhr geändert).
Theodor W. Adorno
Was macht Verhetzte aus? Im Lichte des heutigen Populismus liest sich Adornos Untersuchung über den "autoritären Charakter" wieder beklemmend aktuell.
Adorno und seine Mitautoren wenden sich gegen die vulgärmarxistische Vorstellung, rechtsradikale Stimmungen seien einfach der Ausdruck sozialer Missstände. Sie vermuten stattdessen, dass "lange bestehende Sehnsüchte und Erwartungen, Ängste und Unruhen die Menschen für bestimmte Überzeugungen empfänglich und anderen gegenüber resistent machen". Zu diesen Sehnsüchten zählte schon damals, dass der permanente Veränderungsstress endlich aufhören möge. Das ist verständlich, aber doch regressiv: die Verweigerung eines erwachsenen Umgangs mit der Welt.
Der Alte
schrieb am 07.12.2016, 08:11 Uhr (am 07.12.2016, 08:13 Uhr geändert).
Ob Adorno und sein Geschwafel für die arme Frau wohl ein grosser Trost ist?
Ist das der "erwachsene Umgang" mit der Welt, den wir akzeptieren sollen?
kokel
schrieb am 07.12.2016, 08:13 Uhr (am 07.12.2016, 08:14 Uhr geändert).
Die Oberen der CDU scheinen lauter Arschkriecher zu sein, Menschen, denen es egal ist, was das Volk - in diesem Fall ihre früheren Anhänger - denkt und fühlt, weil ihnen ihre Posten wichtiger sind.
Ein Rechtsschwenk vor den Wahlen kommt viel zu spät und ist deshalb auch wenig glaubwürdig.
Dass sich die Kanzlerin von einer Obergrenze bezüglich Asylsuchenden fern hält, mag seine - z.T. auch nachvollziehbaren - Gründe haben, wird jedoch zum Vertrauen der Bürger zu ihrer Politik kaum beitragen.

Damit taucht allerdings ein anderes Problem auf, das eventuell von vielen noch kaum wahrgenommen wird: Die linksorientierten Parteien sind - nicht nur in dieser Hinsicht - ja noch schlimmer! Da fragt man sich schon, wem man bei den nächsten Wahlen den Vortritt gibt ?!? Da werden bestimmt so Manche die AfD vorziehen, was wiederum den Linken Vorteile bringt, denn die Abtrünnigen sind meist ehemalige CDU-Wähler. Ein Teufelskreis...
Der Alte
schrieb am 07.12.2016, 08:18 Uhr
Ja, ein wahrer Teufelskreis...
...armes Deutschland!
_Gustavo
schrieb am 07.12.2016, 09:49 Uhr
gehage
schrieb am 07.12.2016, 10:50 Uhr
getkiss
schrieb am 07.12.2016, 11:53 Uhr
@Gustavo, Dein Titel weicht von dem ursprünglichen erheblich ab:
Als die Gastarbeiter ins Fernsehen kamen

Da ist die Rede von Gastarbeitern, von Leuten die gerufen wurden um hier zu Arbeiten und Geld zu verdienen. Sie kamen mit ihrer Sprache, Kultur und Lebensweise um mit derselben wieder nach einiger Zeit nachhause zu fahren.

Nicht um "deutsche" in Anführungszeichen zu werden und die Bevölkerung hier "auf zu mischen", sich hier besondere Rechte zu erwerben die ein deutscher nicht hat/hatte. Siehe die Forderungen der Integrationsbeauftragten...
_Gustavo
schrieb am 07.12.2016, 12:50 Uhr
Auch muslimische Wölfe sollen zunehmend in Deutschland entdeckt worden sein. Sie fressen bevorzugt Schaf. Und es werden immer mehr. Die Jäger gehen schon auf die Barrikaden weil die Wölfe gebührenfrei Wild fressen.Ein Skandal.
Brombeer
schrieb am 07.12.2016, 13:49 Uhr (am 07.12.2016, 13:57 Uhr geändert).
Nachlese zum CDU-Parteitag

In ihrer Ansprache an die Delegierten des CDU-Parteitags hat Frau Merkel u.a. die gewaltige Schar von weltweit ca. 60 Millionen Flüchtlingen erwähnt. Zudem hat sie von - nicht näher bezeichneten – zukünftigen Herausforderungen gesprochen.
In diesem Zusammenhang muss nach Beendigung des Syrienkonflikts die unverzügliche Rückführung kriegsbedingter Flüchtlinge in ihre Heimat erfolgen, damit denen, welche tatsächlich unseres Schutzes bedürfen, auch wieder genügend Wohnraum und Geldleistungen zur Verfügung stehen. Zumindest eine so geartete Forderung hat Frau Bundeskanzlerin bezüglich der illegalen Einwanderung von Nordafrikanern ausgesprochen und sie wird ja wohl kaum mit zweierlei Maß messen.

Vielleicht aber - und auch das ist nicht auszuschließen - hat sie vielmehr an Finanzverwerfungen durch die Italienkrise gedacht.

Hoffentlich nicht beides.
Brombeer
schrieb am 07.12.2016, 13:54 Uhr
Gustavo schrieb:

Auch muslimische Wölfe sollen zunehmend in Deutschland entdeckt worden sein. Sie fressen bevorzugt Schaf. Und es werden immer mehr. Die Jäger gehen schon auf die Barrikaden weil die Wölfe gebührenfrei Wild fressen.Ein Skandal


Schon wieder dieser „Mutations-Salat“.
Jetzt sind Schafe in die Kategorie „Wild“ aufgenommen.
_Gustavo
schrieb am 07.12.2016, 14:01 Uhr (am 07.12.2016, 14:01 Uhr geändert).
Sie fressen bevorzugt Schaf.
.... aber auch Wild.
Brombeer
schrieb am 07.12.2016, 14:52 Uhr
Gustavo schrieb:

. . . weil die Wölfe gebührenfrei Wild fressen.

Richtig, Gustavo! Würden die Wölfe ordnungsgemäß ihre Gebühren entrichten, hätte kein Jäger ein Problem.
Stefan37
schrieb am 08.12.2016, 09:34 Uhr
Afghane tötete Deutsche? Stegner und Gabriel gehen auf Nazijagd!
Schnauze halten oder Nazi! So lautet die Botschaft der SPD, wenn eine 19-jährige Deutsche in ihrem Heimatland mutmaßlich von einem 17-jährigen Afghanen vergewaltigt und ermordet wird. Von Max Z. Kowalsky. Weiterlesen auf compact-online.de
kokel
schrieb am 08.12.2016, 13:16 Uhr
Ach, das Dickerchen aus Goslar würde ich nicht so ernst nehmen, denn es plappert ja meist nur nach, was andere sagen. Der Ralfi von der Förde ist da schon ein anderes Kaliber: Dem traue ich sogar zu, dass er die Zugehörigkeit des Afghanen zur NPD durch das Auffinden seines Parteibuches beweist...
Brombeer
schrieb am 09.12.2016, 06:45 Uhr (am 09.12.2016, 06:46 Uhr geändert).
Durchbruch um Mitternacht:

Es gebe eine Einigung über "alle notwendigen Grundgesetzänderungen", erklärte Kanzlerin Angela Merkel (CDU).
ARD-Korrespondentin Tamara Anthony sagte im Nachtmagazin, die Einigung sehe unter anderem vor, die Autobahnen definitiv nicht zu privatisieren.

Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/
finanzreform-103.html


Getreu der Erkenntnis, dass das Schöne an einer Krankheit das Nachlassen des Schmerzes ist, verkündet nun die Regierung - rechtzeitig zum Weihnachtsfest - dass die Autobahnen definitiv nicht privatisiert werden.
Vielleicht werden wir als Ostergeschenk den Verzicht auf die 50-Stundenwoche vorfinden? Wer weiß . . .

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