Deutschland aktuell

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Stefan37
schrieb am 21.12.2016, 14:47 Uhr
Nadja Atwal, geboren bei Kiel(politische Kommentatorin in USA) bei Talkshows in D.:
"...Wenn ich mir anschaue, wie sich CDU und SPD gegenüber Trump positioniert haben, dann muss ich sagen, diese Parteien sind für mich absolut unwählbar. Das war die reinste Volksverhetzung."

"Die Linken sind ja nur für die Meinungsfreiheit, so lange es um ihre Meinung geht..."

Bei den anderen Parteien, ebenso.
Stefan37
schrieb am 21.12.2016, 14:57 Uhr
Gustavo:
zu ´Anschlag in Berlin: Studiogespräch mit Thomas Jäger am 20.12.2016´

Aus meiner Sicht ist dieses Gespräch nur eine Tablette um den Schmerz erträglicher zu machen, nicht die Krankheit zu beseitigen.
getkiss
schrieb am 21.12.2016, 17:19 Uhr
Die Süddeutsche Zeitung möchte die Gedanken der Leser zum Anschlag in Berlin kennen.

Link

Zwischen anderen Lesern habe ich auch meine Gedanken vor mehr als 4 Stunden gepostet. Da inzwischen spätere Kommentare veröffentlicht wurden, habe ich der Zeitung mitgeteilt, mein Kommentar wo anders zu veröffentlichen.

"getkiss13 • vor 13 Minuten

(Noch ein wenig Geduld, die Genehmigung durch sz.de steht noch aus.)
Da der SZ mein Kommentar vor 4 Stunden nicht gefällt und ihn nicht veröffentlicht, werde ich ihn halt anderswo veröffentlichen. So viel zur Lauterkeit von Redaktionen, die nur bis zur eigenen Nasenspitze gucken und einen Spiegel scheuen."

Was schrieb ich denn?

"getkiss13 vor 4 Stunden
Ausstehend
Sowohl die Politikerkaste, das Kommentarpublikum, die Presse, etc., verhalten sich wie ein aufgeschreckter Hühnerhaufen.
Die Politiker müssen sofort irgend eine alleinseligmachende Lösungstheorie anbieten auf ein (chaotisch und unerwartet) auftretendes Ereignis. Dann bringen Sie auch noch rührende Beileidbekundungen den Opfern, wohl wissend, dass Sie deutsches Militär zum Kämpfen ins Ausland schicken und die herlaufenden Opfern dieser Auseinandersetzungen wahllos und unkontrolliert in das Land lassen.
Das wir die Kriegserklärung des IS nicht anerkennen, weil von keinem regulären Staat oder Armee stammend ist ja wurscht, rein formal: Der Kriegszustand ist faktisch und praktisch bestehend.

In der Sache agiert die EU ebenso, zerrupft, unschlüssig, die Länder beachten die von Ihnen getroffenen Vereinbarungen (Teils mit Recht) nicht. Ungarn, Kroaten und Slowenen sollen keine Zäune aufstellen, aber zusammen mit Griechen und Italienern die Flüchtlinge selbst aufnehmen und Versorgen. Dafür, dass sie die Ströme stoppten werden sie auch noch beschimpft...
Die Presse agiert Teils beschwichtigend, beruhigend, Teils verharmlosend, schon seit Anfang der Flüchtlingskrise. Was haben Sie für Lobeshymnen geschrieben, wie hatten Sie Probleme unter den Teppich gekehrt. Alle Miteinander bekämpfen an statt der Probleme: Fake News. Die Flüchtlinge werden zu einer qualifizierten Mitarbeiterarmee deklariert, dabei ist nur ein kleiner Bruchteil in Lohn und Brot, die meisten sind noch nicht, oder werden schleppend anerkannt: wundert sich noch Jemand dass da Leute einfach durchdrehen in einer zwanghaft vorhandenen Massenunterkunft. Wer nur die migrierenden Massen sah im Fernsehen, sah den Großteil als junge Männer laufend, ev. Kinder als "Erpressungschilder" hochhaltend....
Und das kommentierende Zeitungspublikum? 50 Zuschriften mit 200 Meinungen...."

Weitere Kommentare meinerseits sind überflüssig.....von wegen objektiver Berichterstattung durch SZ....
gehage
schrieb am 21.12.2016, 18:55 Uhr
wieso wunderst du dich darüber, getkis? dein bericht ist nicht "linientreu" und passt nicht in den "gutmenschlichen mainstream". ich habe an zeitungen harmlosere leserbriefe geschrieben die nicht veröffentlicht wurden. dann machte ich einen rückversuch und schrieb einen leserbrief mainstream getreu und hoppla, siehe da, mein leserbrief...erschien. und das vor jahren schon!

nichts für ungut...
Der Alte
schrieb am 21.12.2016, 18:58 Uhr
kokel
schrieb am 21.12.2016, 19:35 Uhr
@getkiss: Da hast du dir auch die "richtige" Zeitung ausgewählt... Während meiner Anfänge hier hatte ich dieses Presseorgan für ein Jahr abonniert und musste mich jeden Morgen grün und blau über deren Teil bezüglich Innenpolitik ärgern. Der Schlimmste von allen war ein gewisser Heribert Prantl. Erst später hab` ich herausgefunden, dass die SZ noch linker ist, als das eigentliche Parteiblatt der SPD ("Vorwärts"). Dass du dies als "Münchner" noch nicht mitbekommen hast, wundert mich irgendwie.

P.S. Mir ist es ähnlich ergangen, wie @gehage: Gleiche Texte wurden im "Münchner Merkur" veröffentlicht, nicht aber in der SZ.
Der Alte
schrieb am 21.12.2016, 20:09 Uhr
Der Alte
schrieb am 21.12.2016, 20:10 Uhr
Der Alte
schrieb am 21.12.2016, 20:17 Uhr
Der Alte
schrieb am 21.12.2016, 20:20 Uhr
Der Alte
schrieb am 21.12.2016, 21:00 Uhr
getkiss
schrieb am 21.12.2016, 22:17 Uhr
Natürlich weis ich mit wem und was ich zu tun habe.
Nur darf man nicht das Feld der Information widerstandslos überlassen. Die Zeitung kann ja nicht gezwungen werden, Beiträge zu veröffentlichen die ihrem "Profil" nicht entspricht. Die Methode nach der da gearbeitet wird ist mir ja klar: nur die leiseste Andeutung einer Opposition zur "Linie" führt dazu dass der Beitrag nicht veröffentlicht wird....
Stefan37
schrieb am 21.12.2016, 23:04 Uhr
Helmuth Schmidt noch wärend seiner Amtszeit: "Mit weit über 4 Millionen Ausländern ist die Aufnahme der deutschen Gesellschaft erschöpft, wenn nicht ganz große Probleme entstehen sollen...."
Bei einem SPD Wahlparteitag: "Es ist ein Fehler gewesen, so viele Ausländer ins Land zu holen."
Nov. 1981: "Wir können nicht mehr Ausländer verdauen, das gibt Mord und Totschlag!"

Da haben wir´s, aber unsere Regierung ist ja gescheiter wie H. Schmidt. Und diese Regierung hat noch genug Anhänger die sie wieder wählt.
Armes Deutschland!
_Gustavo
schrieb am 21.12.2016, 23:19 Uhr
Helmuth Schmidt noch wärend seiner Amtszeit
Das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.

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