Kann Osteuropa aufholen?

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kranich
schrieb am 03.04.2012, 03:08 Uhr
Die gestern Abend ausgestrahlte Dokumentation lässt viele Parallelen zum Ehepaar Ceauşescu erkennen. Auch dort war die Frau die Strippenzieherin, obwohl mit nicht mal abgeschlossenem Grundschulstudium. Schade nur, dass dieses Weib nicht seiner gerechten Strafe überführt wurde!

Ein tatsächlich tristes Kapitel in der Geschichte einer Utopie, der leider auch heute noch so manche Idealisten verfallen. Einige lernen`s halt nie...
Wittl
schrieb am 03.04.2012, 07:54 Uhr
Honni sieht eine Riesenschlange von Leuten und denkt sich: 'Stellst dich doch mal an und schaust, was es da gibt.'
Nach einer Weile dreht sich der vor ihm um, stutzt kurz und geht. Nach 2 Minuten mit dem nächsten Vordermann das gleiche - er dreht sich um, sieht Erich an, überlegt kurz und geht. So geht das eine ganze Weile und Erich fragt dann doch mal den Nächsten, als der sich umdreht und gerade gehen will: "Sag mal, wonach steht ihr hier eigentlich an?"
"Eigentlich stehen wir nach Ausreiseanträgen, aber wenn du auch einen willst, brauchen wir ja keinen mehr"

@Zwergsti,
hätte Ceau einen Ausreiseantrag gestellt, wäre ich (als auch viele Andere) womöglich sogar gerne im Land meiner Väter geblieben...you know?
kranich
schrieb am 03.04.2012, 08:17 Uhr
@Wittl: Das mag ja wohl so sein, aber Fanalbumsi hätte dem Ceau bestimmt gefolgt egal, wohin der ausgewandert wäre! Fragt sich nur, was dann mit seinen Schafen passiert wäre...
Wittl
schrieb am 03.04.2012, 08:30 Uhr
Treueid der Gefolgschaft...
Zwerg Bumsti
schrieb am 03.04.2012, 08:57 Uhr
@Zwergsti,
hätte Ceau einen Ausreiseantrag gestellt, wäre ich (als auch viele Andere) womöglich sogar gerne im Land meiner Väter geblieben...you know?
@wittl
das mag sein, aber die meisten anderen haben genau in der blütezeit des NC ihre ausreise in das wirtschaftswunderland beschlossen.

ich stelle meineen ersten offiziellen antrag im Juni 1965, da hatte ich gerade mein erstes "Buletin" bekommen.
und ceausescu war da gerade mal ein paar wochen im amt.

sein wir doch endlich mal ehrlich: keiner ging wegen kommunistischen terrors oder wegen nationaler repressalien, sondern wegen der finanziellen anreize die in westdeutschland geboten wurden um billige arbeitskräfte und verbraucher anzulocken.
kranich
schrieb am 03.04.2012, 08:58 Uhr
"Gleich und gleich gesellt sich gern." Schließlich eint die Drei noch eine "Kleinigkeit": Mit dem grad de alfabetizare hatten es die conducători iubiţi auch nicht so...
Zwerg Bumsti
schrieb am 03.04.2012, 09:01 Uhr
Die gestern Abend ausgestrahlte Dokumentation

wer kann so dumm sein, ein propaganda machwerk des regierungssenders ARD als dokumentation zu empfinden???????????????

nichts für UNGUT
Zwerg Bumsti
schrieb am 03.04.2012, 09:03 Uhr
"Gleich und gleich gesellt sich gern." Schließlich eint die Drei noch eine "Kleinigkeit": Mit dem grad de alfabetizare hatten es die conducători iubiţi auch nicht so...

herr Krkenvogel, nachj diesem kriterium müsstest du bundespräsidetn sein!
gerri
schrieb am 03.04.2012, 09:30 Uhr (am 03.04.2012, 09:38 Uhr geändert).
@ Dafür kommt aber China...

SAT1 3.04.12 Frühstücksfernseh: Warum ist China so erfolgreich?

Die Kommunistische Führung wurde nicht entfernt,damit das Land nicht auseinander bricht und womöglich hunderte neue Parteien gegründet werden.
Die Lehre von Konfuzius wurde dem Volk,zusammen mit Lockerungen im Gemeinschafts-Leben näher gebracht,ein ganz schlauer Zug.
Es wird bald Alles in China erzeugt und nicht von schlechter Qualität,sogar schon Brötchenteig.
-Welche Branchen müssen sich fürchten?
-Alle.
Mit Konfuzius wird den Menschen Disziplien,Fleiß und Wissens-Durst beigebracht,genau das was die jungen chinesischen Manager täglich anwenden.

Meiner Meinung nach muß Deutschland sich weniger fürchten,die beiden Völker haben sich schon immer geachtet,bewundert und sympathisiert.

Gruß, Geri
Zwerg Bumsti
schrieb am 03.04.2012, 09:48 Uhr
Meiner Meinung nach muß Deutschland sich weniger fürchten,die beiden Völker haben sich schon immer geachtet,bewundert und sympathisiert.

gerry, was heisst schon immer? als die chinesen porzellan machten und seidengewänder hockte die vorfahren der deutsche noch in den eichen und grunzten vor sich hin!

seberg
schrieb am 03.04.2012, 10:38 Uhr (am 03.04.2012, 10:40 Uhr geändert).
Ja, du grunzender Germanen-Zwerg, zur gleichen Zeit als in China vor über 2000 Jahren „porzellan und seidengewänder“ hergestellt wurden, lehrte ebenfalls in China Konfuzius Achtung vor anderen Menschen, Moral des Edlen, der in Harmonie mit anderen lebt und Ordung und Bildung schätzt...gell Bumsti...komm vom Baum runter und scheiß anderen Menschen nicht ständig auf den Kopf...
Shimon
schrieb am 03.04.2012, 10:59 Uhr (am 03.04.2012, 11:00 Uhr geändert).
Ein bekehrter Chinese zeigte einmal die allmächtige Retterliebe Jesu durch folgendes Bild:
Ein Mann fiel in eine tiefe Grube, ohne sich helfen zu können.
Da kam Konfuzius, sah hinab und sagte: "Armer Mann, du tust mir leid. Warum warst du so töricht, in diese Grube zu fallen? Wenn du wieder herauskommst, dann sei ja vorsichtig, um nie wieder hineinzufallen."
Darauf kam ein buddhistischer Priester und sagte: "Armer Mann, könntest du zwei Drittel oder zur Hälfte heraufkommen, dann wäre ich vielleicht imstande, dich vollends herauszuziehen." Allein der unglückliche Mann konnte keinen Meter in die Höhe kommen. Kam sonst kein Retter, mußte er elendlich zugrunde gehen.
Da kam Jesus, hörte den Mann weinen und schreien, legte sich auf den Boden und zog ihn heraus. Einen Vorwurf für seine Unvorsichtigkeit bekam er nicht, aber die Mahnung: "Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr."
Wittl
schrieb am 03.04.2012, 11:00 Uhr (am 03.04.2012, 11:01 Uhr geändert).
komm vom Baum runter

und schmeiss anderen Menschen nicht botanische Eicheln auf den Kopf
seberg
schrieb am 03.04.2012, 11:02 Uhr
"Kinder brauchen Märchen" - Bruno Bettelheim
Wittl
schrieb am 03.04.2012, 11:11 Uhr
...weil diese für die seelische Balance wichtig sind.

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