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...und gegrillt (nach budgettravelrussia.com)
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Geographische Kuriositäten
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Golomjanka (Groppe) (nach belkovalyubov.ru)
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Dieser Fettfisch lebt in größeren Tiefen. Es wird behauptet, dass er an der Oberfläche schmelzen könnte...
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Irkutsk - an der Angara gelegen - ist der Ausgangspunkt zum Baikal (nach businessnewrussia.com)
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Die Angara beim Verlassen des Baikals
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Doswidanja Baikal (nach 1000lioelyplaces.com)
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Der Titicaca See
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Südamerika (nach reise-ohne-durchfall.de)
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Lokalisierung (nach: riesiries.de)
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Umriss (nach: wikimedia.org)
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Vielen von uns entwich als Schüler beim Nennen des Namens dieses Sees ein verstecktes Schmunzeln, denn er ist aus Sicht vieler Europäer etwas gewöhnungsbedürftig... Wenn man jedoch dem Ursprung nachgeht, ergeben sich total andere Schlüsse: In der Sprache der Aymara heißt titi große Katze - gemeint ist ein Puma - und kaka grau. Tatsächlich: Wenn man die Umrisse des Sees auf den Kopf stellt, ergibt sich - mit etwas Phantasie - ein Tierkopf dieser Art.
In Quechua heißt titi bleiern und qaqa Felsen.
Der auf dem Altiplano, ein Hochland der Anden, in etwa 3.810 Metern ü. N.N. gelegene See ist von allen kommerziell befahrbaren stehenden Gewässern das am höchsten gelegene! Mit einer Fläche von 8.300 Km2 überbietet es diejenige des Bodensees um mehr als das Fünfzehnfache.
In den See münden 27 Flüsse. Wie auch im Fall des Baikals, hat auch er nur einen Abfluss, den Rio Desaguadero, der ihn mit "seinem Bruder", dem Poopo See, einem weiteren sprachlichen Schmankerl..., verbindet.
Da sich der Titicaca See über mehrere Becken erstreckt, ist auch seine Tiefe sehr unterschiedlich. Im NO erreicht er 284 m, während andere Stellen recht seicht sind, sodass dort Totora-Schilf wächst, aus dem die indigenen Urus alles Mögliche anfertigen: Möbel, Boote, bis hin zu den weltberühmten schwimmenden Inseln.
Der Legende nach soll deren Ursprung auf die Zeit der Bedrohung durch die Inkas zurück gehen. Sie sollen am Ufer verankert und vor der Ankunft des Feindes einfach losgebunden worden sein und auf den See hinaus gerudert. So konnten die damals allmächtigen Inkas deren Erbauer nie unterwerfen. Fakt ist, dass diese künstlichen Eilande auch in unseren Tagen immer wieder neu entstehen, denn nach ca. zwei Jahren setzt der Fäulnisprozess ein, sodass sie erneuert werden müssen. Auf ihnen werden nicht nur Häuser, sondern sogar Schulen errichtet.
Eine andere Kuriosität dieser Landschaft sind die strickenden Männer. Im Unterschied zu vielen anderen Völkern, sind es bei den Urus eben die Herren der Schöpfung, die sich dieses Handwerks angenommen haben. Ob`s an der Bequemlichkeit liegt - in der Zeit bebauen nämlich die Frauen die kleinen Felder an den Küsten des Sees - wurde nicht verraten...
In Quechua heißt titi bleiern und qaqa Felsen.
Der auf dem Altiplano, ein Hochland der Anden, in etwa 3.810 Metern ü. N.N. gelegene See ist von allen kommerziell befahrbaren stehenden Gewässern das am höchsten gelegene! Mit einer Fläche von 8.300 Km2 überbietet es diejenige des Bodensees um mehr als das Fünfzehnfache.
In den See münden 27 Flüsse. Wie auch im Fall des Baikals, hat auch er nur einen Abfluss, den Rio Desaguadero, der ihn mit "seinem Bruder", dem Poopo See, einem weiteren sprachlichen Schmankerl..., verbindet.
Da sich der Titicaca See über mehrere Becken erstreckt, ist auch seine Tiefe sehr unterschiedlich. Im NO erreicht er 284 m, während andere Stellen recht seicht sind, sodass dort Totora-Schilf wächst, aus dem die indigenen Urus alles Mögliche anfertigen: Möbel, Boote, bis hin zu den weltberühmten schwimmenden Inseln.
Der Legende nach soll deren Ursprung auf die Zeit der Bedrohung durch die Inkas zurück gehen. Sie sollen am Ufer verankert und vor der Ankunft des Feindes einfach losgebunden worden sein und auf den See hinaus gerudert. So konnten die damals allmächtigen Inkas deren Erbauer nie unterwerfen. Fakt ist, dass diese künstlichen Eilande auch in unseren Tagen immer wieder neu entstehen, denn nach ca. zwei Jahren setzt der Fäulnisprozess ein, sodass sie erneuert werden müssen. Auf ihnen werden nicht nur Häuser, sondern sogar Schulen errichtet.
Eine andere Kuriosität dieser Landschaft sind die strickenden Männer. Im Unterschied zu vielen anderen Völkern, sind es bei den Urus eben die Herren der Schöpfung, die sich dieses Handwerks angenommen haben. Ob`s an der Bequemlichkeit liegt - in der Zeit bebauen nämlich die Frauen die kleinen Felder an den Küsten des Sees - wurde nicht verraten...
Das für diese Höhen vergleichsweise milde Klima rings um den See - Temperaturdurchschnitte von etwa 10-12 Grad Celsius - erlaubt den Anbau von Kartoffeln, Mais, Gerste und Quinoa - noch unter Inkareis oder Andenhirse bekannt -, ein Pseudogetreide, dessen Blätter als Salat und die Körner als Getreide verwendet werden.
Die Niederschläge verteilen sich größtenteils auf die Wintermonate Juni, Juli und August, während im Sommer kaum welche vorhanden sind, ein Problem, das nur mit künstlicher Bewässerung behoben werden kann. Dazu dient meist das Wasser der Zuflüsse, wodurch der Wasserspiegel des Sees in den letzten Jahrzehnten bis zu über einem Meter gesunken ist.
Die Abgeschiedenheit des Titicacasees hat auch einige Endemismen hervorgebracht. Zu ihnen zählt der Lappentaucher, ein flugunfähiger Vogel und der Riesenfrosch. Beide Arten sind in letzter Zeit durch die Verschmutzung des Sees durch die giftigen Abwässer von Minen stark gefährdet - wie übrigens die ganze Fauna und Teile der Flora des Gewässers. Einige Umweltprojekte - u.a. auch mit Finanzierung durch die EU - sollen Abhilfe schaffen.
Fazit: Der zu Peru (56%) und Bolivien gehörende Titicaca See ist ein "kleines Binnenmeer" mit einer eigenartigen Landschaft und Kultur, von wilder Schönheit und urigen Menschen. Hoffentlich bleibt er auch für zukünftige Generationen in seiner ursprünglichen Form erhalten.
Die Niederschläge verteilen sich größtenteils auf die Wintermonate Juni, Juli und August, während im Sommer kaum welche vorhanden sind, ein Problem, das nur mit künstlicher Bewässerung behoben werden kann. Dazu dient meist das Wasser der Zuflüsse, wodurch der Wasserspiegel des Sees in den letzten Jahrzehnten bis zu über einem Meter gesunken ist.
Die Abgeschiedenheit des Titicacasees hat auch einige Endemismen hervorgebracht. Zu ihnen zählt der Lappentaucher, ein flugunfähiger Vogel und der Riesenfrosch. Beide Arten sind in letzter Zeit durch die Verschmutzung des Sees durch die giftigen Abwässer von Minen stark gefährdet - wie übrigens die ganze Fauna und Teile der Flora des Gewässers. Einige Umweltprojekte - u.a. auch mit Finanzierung durch die EU - sollen Abhilfe schaffen.
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Satellitenaufnahme (nach: wikimedia.org)
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Auf dem Weg zum See (nach: fotodotcom.com)
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Totora-Schilf und seine Verwendung... (nach: blogspot.com)
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Urufrau vor herrlichem Panorama (nach: travel-a-la-carte.de)
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