Tja der von: Erstellt am 17.10.2012, 03:48 Uhr geht nicht und der von Erstellt am 17.10.2012, 08:51 Uhr auch nicht...
Nr. 3 ist der von der Seite "Zurück in die Zukunft",( welche schwer nach von Däniken ausieht) - jene welche ich kritisiert habe.Alles klar endlich?
Vorurteile habe ich noch nie gehabt, aber gesunden Menschenverstand...
Geographische Kuriositäten
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Alles klar, endlich.
Die Fotos sind leider Real, aber was nicht in deine Schublade passt, siehst du nicht, oder ?
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tja mynona, dass schweini "spielmacher" bei der EM war... 
nichts für ungut...
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aber nein mynona, wieso denn weh? ich wollte dir nur ne antwort auf deine frage, was "schubladendenken" betrifft, geben. anscheinend hast du es vergessen...aber es kann passieren, denk dir nichts dabei...
nichts für ungut...
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Na wenn du meinst, dass das unter "Schubladendenken" passt :-)
Sei dir gegönnt...
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Die Atacamawüste
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Lokalisierung innerhalb Südamerikas (nach: wikimedia.org)
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Lage (nach: geschichteinchronologie.ch)
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Wenn der Begriff Wüste auftaucht, könnte man sich Gebiete vorstellen, in denen es kaum Leben gibt und enorme Hitze vorherrscht. Sicher mag dies z.T. auch stimmen, aber nur zum Teil. Es wird oft vergessen, dass es in solchen Regionen nachts bitterkalt werden kann, was schon so manchen Fremden das Leben gekostet hat.
Außerdem ist Wüste nicht gleich Wüste, denn neben den "klassischen" Trockenwüsten gibt`s ja noch die Eiswüsten, von denen die Antarktis mit ihren über 13.000.000 Km2 bei weitem die größte ihrer Art ist - die Sahara misst "nur" etwa 9.000.000 km2.
Die Atacamawüste gehört flächenmäßig zu den kleineren ihrer Art - ca. 140.000 km2 -, ist jedoch die trockenste weltweit! So z.B. gibt es hier Orte, in denen seit über 100 Jahren kein Regentropfen gefallen ist. Schuld daran ist ihre besondere Lage:
Im Osten wird sie von den Anden flankiert, die die Wolken aus dem Osten aufhalten, sodass die hier ankommenden Ostwinde meist trocken sind. Viel kurioser ist der Westen: Hier fließt der Humboldtstrom vorbei, eine kalte Meeresströmung, die ihren Ursprung in den Gebieten vor der Antarktis hat und so der Wolkenbildung praktisch keine Chancen gewährt. Die einzige hier vorhandene Feuchtigkeit ist der sich an den Küsten bildende Nebel, sodass die Atacama zu den Nebelwüsten gezählt wird.
In Zeiten des Ei Ninho erwärmt sich auch hier die Luft, sodass es Platzregen geben kann, der sogar mit Überschwemmungen verbunden ist. Danach erscheint innerhalb von nur wenigen Tagen ein Blütenmeer, das das Bild einer trockenen Landschaft für eine kurze Zeit total verschwinden lässt.
Rings um die seltenen Oasen sind Flamingos, Lamas, Vicunas, Guanacos, der Tagua Tagua - ein angepasster Vogel - sowie der Altiplano-Strauß anzutreffen. Sicher ist die Flora karg: Einige Ichugräser, Kakteen, Sukkulente und Zwergsträucher sind alles.
Am Rande, aber auch in den Oasen, haben sich schon früh Menschen angesiedelt: Atacamenos, Aymara und und Cinchorros, von denen die ältesten Mumien stammen - ca. 7.000 Jahre alt. Sie führen ein ziemlich tristes Dasein. Der Anbau von Kartoffeln, Gemüse und einige Hülsenfrüchte erlaubt ihnen das Überleben.
Im 19. Jh. wurden hier bedeutende Silber- und Kupfervorkommen entdeckt, die Chile zu wirtschaftlichem Aufschwung verhalfen. Salpeter, einst ein Exportschlager Chiles, ist in Vergessenheit geraten, nachdem er auch künstlich hergestellt werden kann. Diesbezüglich hat es sogar einen Krieg zwischen Chile, Peru und Bolivien gegeben, nach dessen Ende Letzterem der Zugang zum Meer verwehrt wurde, ein Problem, das bis heute noch nicht ganz gelöst ist.
Dank ihrer Trockenheit ist die Luft über der Atacamawüste sehr rein, was zahlreichen Sternwarten erlaubt ihre Forschungen hier zu betreiben. Die USA testen sogar einige Raumfähren in den Weiten dieses Trockengebietes.
Außerdem ist Wüste nicht gleich Wüste, denn neben den "klassischen" Trockenwüsten gibt`s ja noch die Eiswüsten, von denen die Antarktis mit ihren über 13.000.000 Km2 bei weitem die größte ihrer Art ist - die Sahara misst "nur" etwa 9.000.000 km2.
Die Atacamawüste gehört flächenmäßig zu den kleineren ihrer Art - ca. 140.000 km2 -, ist jedoch die trockenste weltweit! So z.B. gibt es hier Orte, in denen seit über 100 Jahren kein Regentropfen gefallen ist. Schuld daran ist ihre besondere Lage:
Im Osten wird sie von den Anden flankiert, die die Wolken aus dem Osten aufhalten, sodass die hier ankommenden Ostwinde meist trocken sind. Viel kurioser ist der Westen: Hier fließt der Humboldtstrom vorbei, eine kalte Meeresströmung, die ihren Ursprung in den Gebieten vor der Antarktis hat und so der Wolkenbildung praktisch keine Chancen gewährt. Die einzige hier vorhandene Feuchtigkeit ist der sich an den Küsten bildende Nebel, sodass die Atacama zu den Nebelwüsten gezählt wird.
In Zeiten des Ei Ninho erwärmt sich auch hier die Luft, sodass es Platzregen geben kann, der sogar mit Überschwemmungen verbunden ist. Danach erscheint innerhalb von nur wenigen Tagen ein Blütenmeer, das das Bild einer trockenen Landschaft für eine kurze Zeit total verschwinden lässt.
Rings um die seltenen Oasen sind Flamingos, Lamas, Vicunas, Guanacos, der Tagua Tagua - ein angepasster Vogel - sowie der Altiplano-Strauß anzutreffen. Sicher ist die Flora karg: Einige Ichugräser, Kakteen, Sukkulente und Zwergsträucher sind alles.
Am Rande, aber auch in den Oasen, haben sich schon früh Menschen angesiedelt: Atacamenos, Aymara und und Cinchorros, von denen die ältesten Mumien stammen - ca. 7.000 Jahre alt. Sie führen ein ziemlich tristes Dasein. Der Anbau von Kartoffeln, Gemüse und einige Hülsenfrüchte erlaubt ihnen das Überleben.
Im 19. Jh. wurden hier bedeutende Silber- und Kupfervorkommen entdeckt, die Chile zu wirtschaftlichem Aufschwung verhalfen. Salpeter, einst ein Exportschlager Chiles, ist in Vergessenheit geraten, nachdem er auch künstlich hergestellt werden kann. Diesbezüglich hat es sogar einen Krieg zwischen Chile, Peru und Bolivien gegeben, nach dessen Ende Letzterem der Zugang zum Meer verwehrt wurde, ein Problem, das bis heute noch nicht ganz gelöst ist.
Dank ihrer Trockenheit ist die Luft über der Atacamawüste sehr rein, was zahlreichen Sternwarten erlaubt ihre Forschungen hier zu betreiben. Die USA testen sogar einige Raumfähren in den Weiten dieses Trockengebietes.
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nach: ning.com
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Salzsee (nach: einmalrundum.ch)
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Salar de Atacama (nach: wikimedia.org)
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Der Salar de Atacama ist der größte Salzsee der Atacama. In ihm befinden sich zahlreiche Thermalquellen sowie Geysire. Außerdem beherbergt er ca. 27% der Lithiumvorkommen der Erde. Zusätzlich sind noch Borax und Kalisalze heimisch.
Salar de Atacama (nach: wikimedia.org)
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Salar de Atacama: Salzkruste (nach: wir-in-suedamerika.net)
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Wüstenpanorama (nach: alovelyworld.com)
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