Berichte aus Siebenbürgen

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_Gustavo
schrieb am 29.12.2018, 23:20 Uhr
Die Menschen in- und um Kleinkopisch werden sich noch daran erinnern können: Der schwarze Schnee im Winter, und je nach Wetterlage, der süßliche Geschmack im Mund, der Gestank und Rauch.
Romania furata- Copsa Mica

_Gustavo
schrieb am 23.02.2019, 17:21 Uhr (am 23.02.2019, 17:38 Uhr geändert).
Die letzten echten Bauern Europas
In Siebenbürgen hat sich das alte bäuerliche Leben bewahrt. Da gibt es giftigen Schnaps, süße Büffelmilch und Weihrauch im Überfluss. Die Bauern versorgen die Kinder und Arbeiter in der Ferne mit Nahrung und Heimat. Anders wollen sie gar nicht leben.
Fremde Heimat: Ungarn in Siebenbürgen
1920 musste Ungarn Siebenbürgen an Rumänien abtreten – die ungarische Minderheit fühlt sich dort bis heute nicht so recht zu Hause.
_Gustavo
schrieb am 04.05.2019, 12:20 Uhr
Die neuen
Reichesdorfer
_Gustavo
schrieb am 05.05.2019, 16:28 Uhr
_Gustavo
schrieb am 15.06.2019, 18:09 Uhr
Nationalistische Ausschreitungen in Rumänien
"Krieg der Toten" in den Karpaten

In Rumänien gibt es Streit um einen Soldatenfriedhof. Der liegt im mehrheitlich ungarisch besiedelten Teil Siebenbürgens, rumänische Nationalisten beanspruchen ihn für sich. Zwischen den Ländern eskaliert der Fall zur Krise.
gerri
schrieb am 15.06.2019, 19:35 Uhr

"So riefen zum Beispiel viele bekannte rumänischen und ungarische Publizisten dazu auf, den Friedhof im Úz-Tal zu einem gemeinsamen Gedenkort zu gestalten."


(=)Die Soldaten verschiedener Nationalitäten sind im 1.Wkg. dort gefallen,dann sollten Sie auch von Ihren Nachkommen,egal welcher Nationalität,dort auch geehrt werden.


bankban
schrieb am 15.06.2019, 21:29 Uhr
So riefen zum Beispiel viele bekannte rumänischen und ungarische Publizisten dazu auf, den Friedhof im Úz-Tal zu einem gemeinsamen Gedenkort zu gestalten."

Verarschung hoch drei.

Das bedeutet die Rumänisierung des Friedhofs. Bislang ging es nur gegen die lebenden Ungarn, jetzt bereits auch gegen die Toten.-

Geiles Land. Von wegen Heimat.

Und da wundern sich manche, warum ich den 1. 12. 1918 für den schwärzesten Tag in der Geschichte Siebenbürgens halte.
gerri
schrieb am 16.06.2019, 11:47 Uhr

(=)Zum Beispiel in Kronstadt unter der Zinne,ist ein ziemlich großer Heldenfriedhof vom 1.Wkg.,wo auch Soldaten verschiedener Nationen beerdigt wurden.--Im Roman "Der Weizenstrauß" ist dieser Heldenort beschrieben.--Habe noch nie gehört das ein Streit, über die verschiedenen Gefallenen, entstanden wäre.--Neulich habe ich sogar gelesen,das eine Familie aus Georgien Ihren Verwandten auf dem Kronstädter Helden-Friedhof sucht,aber nicht genau wissen in welchen Grab Er beerdigt wurde.Er war Offizier,ein Gegner von Russland.-Also warum soviel Aufregung, wir leben doch nicht ewig.
_Gustavo
schrieb am 16.06.2019, 15:55 Uhr (am 16.06.2019, 15:57 Uhr geändert).
@bankban schrieb:
Und da wundern sich manche, warum ich den 1. 12. 1918 für den schwärzesten Tag in der Geschichte Siebenbürgens halte.
Zu meiner Schande muß ich gestehen, dass ich nicht gewusst habe was damls geschehen ist.
Vielleicht wissen das auch viele anderen Leser nicht.
Mittlerweile habe ich mich informiert.
@bankban, könntest Du die damaligen Geschehnisse für alle verständlich schildern?
Im Voraus, vielen Dank.
gerri
schrieb am 16.06.2019, 22:49 Uhr (am 16.06.2019, 22:57 Uhr geändert).
(=)Die Erreignisse vom 1.u.2.Dez.1918 waren die Beschlüsse von Karlsburg,zur Vereinigung Siebenbürgens mit Rumänien.Es wurden Rechte für die "mitwohnenden Nationalitäten" versprochen.-Diese Geschehnisse betrafen die ganze Bevölkerung Siebenbürgens,die Einen im guten Sinne,Andere weniger gut.Man hatte Hoffnung und Erwartungen,die sich unterschiedlich erfüllten.--Jahre später wurden Welche Teil-enteignet,Andere begütet.
luise
schrieb am 15.07.2019, 09:17 Uhr (am 15.07.2019, 09:18 Uhr geändert).
hat sich erledigt
_Gustavo
schrieb am 28.07.2019, 17:10 Uhr
_Gustavo
schrieb am 04.08.2019, 20:44 Uhr
Interessante These eines bekannten rumänischen Journalisten:
Adevărul despre TRANSILVANIA

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