Gott und die Menschen

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Diana -->
schrieb am 13.04.2013, 23:05 Uhr
Shimon
schrieb am 15.04.2013, 09:34 Uhr
Nach einigen Tagen aber kam Felix herbei mit Drusilla, seiner Frau, die eine Jüdin war, und ließ den Paulus holen und hörte ihn über den Glauben an Christus.
Apostelgeschichte 24,24

Ein Knacki und ein Promipärchen Teil 1 - Richtig informiert?

Im Jahr 58 n. Chr. ereignete sich eine interessante Begebenheit. Der Apostel Paulus saß im Gefängnis von Cäsarea, einer Hafenstadt am Mittelmeer. Zwei Jahre war er dort als Gefangener. In dieser Zeit gab es einen Konsul namens Felix. Felix war, wie sein Name sagt, ein echter Glückspilz. Kaiser Claudius beförderte ihn vom Sklaven zum Konsul. Eine echt steile Karriere. Felix galt als sehr grausam, ungerecht, gierig und despotisch. Er war mit einer Frau namens Drusilla, einer Jüdin, verheiratet. Drusilla war deutlich jünger als Felix. Gerade einmal ein »Teenie« von 17 Jahren. Um Felix zu heiraten, löste Drusilla ihre bestehende Ehe mit dem syrischen König Azizus.
Sowohl Felix als auch seine nicht weniger skrupellose Frau wollten mehr von ihrem prominenten Gefangenen erfahren. Sie hatten schon einiges über die Christen erfahren, denn in Cäsarea wohnte ein stadtbekannter Hauptmann: Kornelius. Er war durch eine Predigt des Apostels Petrus Christ geworden. Sie merkten, wie unbestechlich und vorbildlich Kornelius lebte. Christsein war eine Bewegung - und die Christen waren unterwegs und aktiv und sogar bereit, für ihre Überzeugung zu sterben. Felix und Drusilla waren neugierig geworden und wollten sich genau erkundigen, was es mit der Lehre von Jesus auf sich hatte. Anstatt voller Vorurteile über Jesus Christus zu sein, wollten sie dieser Sache genauer auf den Grund gehen.
Auch Sie sind bestimmt schon öfters mit Jesus Christus konfrontiert worden. Wir leben ja im sogenannten Christlichen Abendland und haben viele gute Möglichkeiten, uns genau zu informieren. Haben Sie von solchen Gelegenheiten schon Gebrauch gemacht?

Daniel Zach

Was wissen Sie wirklich über Jesus Christus?

Lesen Sie in der Bibel und bilden Sie sich selbst ein Urteil über das, was es mit Jesus Christus auf sich hat.
Bir.Kle.
schrieb am 28.04.2013, 22:36 Uhr (am 28.04.2013, 23:02 Uhr geändert).
Kaum jemand von denjenigen, die sich bislang an dieser Diskussion beteiligt haben, hat es verstanden, meinen Text, der diese Diskussion einleitete, korrekt zu interpretieren.
Nahezu alle sind in ihren Beiträgen fast ausschließlich auf Aspekte eingegangen (beispielsweise "Gott" oder "die Schöpfung"), die in meinem Text lediglich als Nebensächlichkeiten oder Beiwerk zu deuten sind.

Es ist meiner Meinung nach völlig unerheblich, ob es überhaupt einen Gott gibt oder nicht. Genauso einerlei ist es, ob diese Welt durch einen erhabenen göttlichen Schöpfungsakt oder durch einen natürlichen Vorgang von gigantischer Dimension (Urknall) entstanden ist.

Von entscheidender Bedeutung ist vielmehr, wie wir Menschen miteinander umgehen und insbesondere, wie wir mit dem umgehen, was wir als Schöpfung bezeichnen und was unsere Lebensgrundlage ist: Die Natur mit ihrer Artenvielfalt und ihren vielfältigen Rohstoffen und Ressourcen.
Was hilft oder nützt uns eine Gestalt, von der noch nicht einmal erwiesen ist, dass sie überhaupt existiert?
Wir können vor irgendwelchen Altären herumrutschen, bis wir uns die Knie wund gescheuert haben, wir können Gottesdienste zelebrieren bis zum Erbrechen und wir können Stoßgebete zum Himmel schicken, bis uns die Lippen bluten – es nützt jedoch nichts!
Wir Menschen haben es allein in der Hand, mit unserem Verhalten, unserer Einstellung und unserem Vorgehen das Schicksal der Menschheit in die richtige Richtung zu lenken - im Sinne einer Welt, die auch für nachfolgende Generationen noch lebens- und liebenswert ist!


Gott – was ist das überhaupt?

Im Grunde genommen ist Gott nichts anderes als ein Lückenfüller. Immer dann, wenn sich beim Menschen Wissenslücken auftun, beruft man sich auf Gott.
Gott wird von den Menschen zumeist dann bemüht, wenn dem Menschen etwas übernatürlich erscheint und es für ihn somit unbegreiflich, unverständlich und unerklärlich ist.
Dies wird einem vor allem dann bewusst, wenn man in die Vergangenheit blickt: Als seinerzeit das Wissen und die Erkenntnis bei den Menschen noch äußerst dürftig vorhanden waren, wimmelte es nur so von Göttern. Für alles, was man sich nicht erklären konnte, war irgendein Gott "zuständig".
Liste griechischer Götter
Liste römischer Götter

Und heute? Da der Mensch dank Forschung und Wissenschaft sein Wissen im Laufe der Zeit stetig erweitert und präzisiert hat, ist das ganze Riege von Gottheiten längst verschwunden und vergessen.
Aber auch heutzutage ist kaum zu übersehen, dass die Leute umso gläubiger und religiöser sind, je niedriger ihr Bildungsstand ist.
Und noch ein weiteres Indiz dafür, dass Gott nichts anderes als ein Lückenfüller für Wissenslücken ist:
Unter den Gebildeten und Gelehrten, insbesondere bei den Naturwissenschaftlern (beispielsweise Physiker, Chemiker oder Biologen), ist der Anteil der Atheisten ziemlich hoch.


Viele Menschen sind Heuchler und Scheinheilige. Es gibt kaum einen Ort, wo das so deutlich und offensichtlich zutage tritt wie in der Kirche.
Dort wird gepredigt von Genügsamkeit (Bescheidenheit), Verzicht, Demut und Enthaltsamkeit; man gelobt Nächstenliebe und Brüderlichkeit.
Doch was geschieht nach dem Gottesdienst, nachdem sich das Kirchenportal hinter dem Rücken wieder verschlossen hat? Der Mensch pflegt wieder völlig überschwänglich und unbekümmert seinen gewohnten Lebensstil getreu dem Motto "Nach mir die Sintflut".
Er ist ein Getriebener der immer schneller rotierenden Spirale des Konsumwahns.
Einer der größten "Kracher", der in der Kirche salbadert wird: "Gehe hin, verkaufe alles, was Du hast und gib es den Armen!"
Wenn sich eine derartige Aufforderung in den Gehörgang des raff- und habgierigen Kapitalisten schwingt und sich dann den Weg in die auf Scheffeln programmierten Neuronen und Synapsen bahnt, gefriert dem Raffke aufgrund einer solchen "Horrorvorstellung" beinahe das Blut in den Adern und bringt ihn einem Herzinfarkt oder Schlaganfall bedrohlich nahe.
Der Kabarettist Volker Pispers hat konstatiert, dass Kabarett und Kirche eine Gemeinsamkeit haben:
"Sowohl in der Kirche als auch im Kabarett lässt sich der Mensch die Kritik am eigenen Lebenswandel folgenlos um die Ohren schlagen!"
Der Unterschied liegt im Befinden danach:
Wenn der Mensch aus der Kirche kommt, meint er, sein Gewissen – sofern überhaupt vorhanden – im Gottesdienst bereinigt zu haben. Er fühlt sich gewissermaßen "befreit".
Nach dem Kabarett hingegen geht er beschwingt nach Hause und denkt: "Hach, wat war dat en schöner Abend! Wat hab ich gelacht!"
Während er noch im Saal saß und sich köstlich amüsierte, war ihm aufgrund seiner Beschränktheit gar nicht bewusst, dass er vom Kabarettisten gnadenlos den Spiegel vorgehalten bekam. Er hat über seine eigene Dummheit gelacht, ohne es überhaupt zu merken!

Viele Menschen sind ohnehin ein äußerst dämliches und paradoxes Phänomen.
Es ist zweifelsohne klar, dass gewisse Grundbedürfnisse befriedigt sein müssen, damit der Mensch sein Leben als glücklich, erfüllt und sorgenfrei empfindet. Man differenziert hierbei zwischen materiellen und immateriellen Bedürfnissen. Zu den materiellen Grundbedürfnissen gehören unter anderem:

- ausreichende und ausgewogene Nahrung
- ein trockenes und warmes Zuhause
- Kleidung und Utensilien für die Körperpflege
- medizinische Versorgung (im Krankheitsfall)
- Gegenstände und Geräte, die dazu nötig sind, um seinen Hobbys und Interessen nachgehen zu können (beispielsweise Bücher, Sportgeräte, Unterhaltungselektronik)

Es bedarf einer gewissen Höhe an finanziellen Mitteln, um diese (materiellen) Grundbedürfnisse befriedigen und folglich glücklich und zufrieden sein zu können. Alles, was dieses Maß in pekuniärer Hinsicht übersteigt, steigert die Lebensqualität und das Glücksempfinden höchstens in geringem Maße.
Jemand, der über Kapital in Höhe von 100.000.000 € verfügt, ist nicht glücklicher als einer, der ein Vermögen von 10.000.000 € angehäuft hat. Oder glaubt etwa tatsächlich irgendjemand ernsthaft, dass beispielsweise die zehn reichsten Menschen der Welt auch die zehn glücklichsten Menschen der Welt sind?

Betrachten wir einen dieser "Schwerreichen" etwas genauer, beispielsweise einen Konzernmanager:
Wenn ein solcher Mensch eines Tages seinen Lebensabend erreicht hat und auf sein Leben zurückblickt, könnte sein Rückblick folgendermaßen ausfallen:
"Ich war ein erfolgreicher Geschäftsmann, der weithin bekannt war, hohes Ansehen genossen hat und ein riesiges Vermögen angehäuft hat.
Doch was hatte ich eigentlich von meinem Leben und meinem Geld? Ich war stets rastlos, hatte fortwährend einen randvollen Terminkalender und war immerfort Stress und Hektik ausgesetzt. Ich war häufig unterwegs und bin von Termin zu Termin gehetzt. Der Stress, die Anspannung und die große Verantwortung haben mich krank gemacht und hatten mir in so mancher Nacht den Schlaf geraubt. Meine Privatsphäre war äußerst eingeschränkt, Freizeit hatte ich so gut wie keine. Ich hatte kaum die Möglichkeit, mir von meinem vielen Geld etwas zu gönnen oder mich meinen Hobbys zu widmen.
Das allerschlimmste aber ist: Ich hatte viel zu wenig Zeit, um jenen Menschen Aufmerksamkeit zu schenken, die mir besonders viel bedeuten; meine Frau hatte sich deshalb bereits nach wenigen Ehejahren von mir getrennt, meine Kinder sind praktisch ohne Vater aufgewachsen und auch um meine Enkelkinder habe ich mich kaum gekümmert.
Obendrein habe ich auch nach meiner gescheiterten Ehe keine wirklich glückliche und lange währende Beziehung zustande bekommen.
Stattdessen hatten sich massenweise falsche Freunde um mich geschart, die den Geruch des Geldes witterten."


Tja,was kann man dazu sagen? Ein (finanziell/materiell) reicher Mann – und trotzdem ein armes Schwein!

Nun zurück zu der Sache mit dem "äußerst dämlichen und paradoxen Phänomen":
Es ist ohnehin aus mehreren Studien hervorgegangen, obendrein reicht ein klarer und gesunder Menschenverstand aus, um nachvollziehen zu können, dass Geld nur bis zu einem bestimmten Maß zum Glücklichsein notwendig ist und sich über dieses Maß hinaus das Glücksempfinden und die Lebensqualität kaum noch steigern.
Das ist nichts Neues und das weiß auch nahezu jeder – und trotzdem träumen viele paradoxerweise von Reichtum, weil sie sich von dem damit einhergehenden Luxus mehr Lebensqualität versprechen.
Viele Menschen begreifen offenbar nicht, dass das, was sie als etwas Besonders empfinden, nur solange tatsächlich etwas Besonders ist, solange es unerschwinglich und unerreichbar ist.
Wie sieht es mit Menschen aus, die steinreich sind und sich alle (materiellen) Wünsche erfüllen können? Wovon kann ein solcher Mensch noch träumen? Woran hat ein solcher Mensch noch Freude?
Für einen solchen Menschen ist (nahezu alles) selbstverständlich. Ein Ferrari oder ein Lamborghini ist für ihn nichts Besonderes, sondern etwas ganz Gewöhnliches – so gewöhnlich wie es beispielsweise ein VW Golf oder ein Ford Fiesta für viele "Otto-Normalverbraucher" ist.
Der "Otto-Normalverbraucher" freut sich jedes Jahr auf ein paar Wochen Urlaub am Meer mit frischer Meeresluft, dem Meeresrauschen und Meerblick vom Hotelzimmer oder Restaurant.
Ein Reicher hingegen, der seine Villa am Meer gebaut hat, vermag es kaum noch, das Meer in seiner ganzen Faszination und Anmut wahrzunehmen. Er ist sozusagen "gesättigt" und empfindet es als nichts Besonderes – es ist für ihn etwas Gewöhnliches und Alltägliches.
Wer sich also keine Villa am Meer zulegt, bewahrt sich seine Freude am Meer und wird dieses in den paar Wochen, die sie/er dort jährlich verweilt, stets als etwas Besonderes empfinden.

Man kann das Ganze wie folgt zusammenfassen:
Maßvoll zu sein und (teilweisen) Verzicht zu üben ist das beste Mittel, um den Genuss zu steigern.

Viele Menschen denken genau umgekehrt. Sie unterliegen dem bornierten Irrglauben "Wenn etwas gut ist, ist mehr davon noch besser!"
Was ist das? Das ist eine Vorstufe zur Maßlosigkeit und zum Größenwahn oder zur Sucht.

Wie schwachsinnig besagte Illusion tatsächlich ist, lässt sich beispielsweise bei Medikamenten verdeutlichen:
Wer die angemessene und vom Arzt angeordnete Dosis überschreitet, verbessert oder beschleunigt keineswegs seinen Genesungsvorgang. Stattdessen kann Folgendes eintreten:

- das Risiko auf Nebenwirkungen kann sich erhöhen
- der Patient kann eine Medikamentenvergiftung erleiden
- der Patient kann eine Medikamentensucht entwickeln

Bei Medikamenten, die darauf ausgelegt sind, Bakterien oder Viren zu bekämpfen:
- die zu bekämpfenden Erreger können eine Resistenz gegen den Wirkstoff entwickeln – das Medikament wäre dann wirkungslos.

Man könnte auch sagen "Die Dosis macht das Gift".
Bir.Kle.
schrieb am 28.04.2013, 23:32 Uhr (am 28.04.2013, 23:54 Uhr geändert).
Ergänzungen und Korrekturen zu obigem Beitrag:

1. Zu dem Abschnitt "Gott - was ist das überhaupt?"

Nicht nur, wenn der Mensch sich etwas nicht erklären kann, beruft - oder berief er sich insbesondere früher - auf Gott.
Es gibt noch einen weiteren Aspekt, wann Gott herhalten muss:
Wenn der Mensch in Not gerät; selbst viele von denjenigen, die die Existenz Gottes leugnen, fangen in der Not oft an zu beten, Gott anzuflehen oder irgendwelche Wünsche und Bitten an ihn zu richten.

"...ist das ganze Riege von Gottheiten längst verschwunden und vergessen."
"Riege" ist natürlich ein Femininum, es muss also die Riege heißen!


2. Zu dem Satz
"Viele Menschen begreifen offenbar nicht, dass das, was sie als etwas Besonders empfinden, nur solange tatsächlich etwas Besonders ist, solange es unerschwinglich und unerreichbar ist."
In dem Satz habe ich noch zweimal den Buchstaben "e" zu vergeben: Dem Wort "Besonderes" fehlt in gleich zwei Fällen das letztere "e". Dieses sei ihm natürlich gegönnt!
Dass mich an der Stelle der "E-Geiz" gepackt hatte, ärgert mich...ganz besonders!
bankban
schrieb am 29.04.2013, 06:25 Uhr
Kaum jemand von denjenigen, die sich bislang an dieser Diskussion beteiligt haben, hat es verstanden, meinen Text, der diese Diskussion einleitete, korrekt zu interpretieren.

a) Wer legt fest, wann eine Interpretation "korrekt" ist? Der Autor des Interpretierten? Einer mit einem Lehrerdiplom? Der mit den meisten "Likes"?

Keiner von allen dreien und auch sonst niemand. Jeder hat die Interpretation, die für ihn in gerade dem Moment die richtige ist. Anything goes.

b) Selbst wenn man sagen könnte, keine habe den Text "korrekt" interpretiert: ja und? Who cares? Die ausgebliebene Diskussion zeigt ja: es war keine nötig und es gab keinen Bedarf nach einer...
getkiss
schrieb am 29.04.2013, 07:07 Uhr
Die ausgebliebene Diskussion zeigt ja: es war keine nötig und es gab keinen Bedarf nach einer...
...und noch etwas. In seiner Maßlosigkeit, manifestiert sich, mangels anderen Qualitäten, manch einer, als Ausgleich, im seitenlangen Schreiben von Plattitüden.
Und meint auch noch, selbsterhebender Weise:

Viele Menschen sind ohnehin ein äußerst dämliches und paradoxes Phänomen.

Dämlicher geht es wohl nicht.
orbo
schrieb am 29.04.2013, 09:17 Uhr
@getkiss, gut, dass Du aus den ellenlangen Plattitüden die wesentliche Aussage herausgegriffen hast. Danke für die Zusammenfassung.
Haiduc
schrieb am 29.04.2013, 10:23 Uhr
Man könnte auch sagen "Die Dosis macht das Gift".

Das (Original) Zitat von Paracelsus klingt logischer und philosophischer:
"Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei."
seberg
schrieb am 29.04.2013, 10:27 Uhr (am 29.04.2013, 10:50 Uhr geändert).
Viele Menschen sind ohnehin ein äußerst dämliches und paradoxes Phänomen.

Apropos Menschen als "paradoxes Phänomen" -

Frage: was haben Bir.Kle. und Täubchenpilz gemeinsam?

Mit Sicherheit eine gewisse sprachliche Wucht!

Aber warum bloß fällt mir zu dieser Art von Wucht das Verb auswuchten ein?...
Vielleicht deswegen: menschliche Paradoxe und die Möglichkeit des seelischen Auswuchtens fand ich immer schon interessant und spannend...
Womit sich dann der Kreis auch zum Sprachlichen und seiner möglichen Wucht wieder schließt...gewissermaßen nach dem Prinzip similia similibus curentur!
Vermutlich sind die sprachlichen Globuli sowieso die einzigen, die wirklich wirken...
getkiss
schrieb am 29.04.2013, 10:55 Uhr
Die "sprachlichen Globuli" mögen helfen.
Manchmal helfen nur noch medikamentöse, zum Ruhigstellen
Täubchen
schrieb am 29.04.2013, 11:03 Uhr
@Sägbert

Apropos Menschen als "paradoxes Phänomen" -

Frage: Was haben die die Namen Sägbert und seberg gemeinsam?

Mit Sicherheit einen gewissen wuchtigen Menschen.

Aber warum bloß fällt mir zu dieser Art von Wucht das Verb sägen ein?

Vielleicht deswegen: Das Sägen als Fleiß- und Schweißarbeit zur Bau- und Brennholzgewinnung fand ich immer schon interessant,

die Möglichkeit des unentwegt "am Stuhle anderer sägen", - des seelischen Ausschlachtens - hingegen immer schon abstoßend und charakterlos.

Womit sich der Kreis zum Menschlichen und seiner möglichen Ausschlachtung wieder schließt ... gewissermaßen - und hier trifft es tatsächlich zu im Gegensatz zur Unlogik des ursprünglichen "Beitrages" von Sägbert Seberg alias C. Scherg-(e) - :

der Versuch Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen,
nach dem Motto:
Was mir zugefügt wurde in meinem Leben, das füge ich anderen auch zu, dann geht es mir besser.

Vermutlich sind diese giftigen Globuli die einzigen, die wirklich wirken und dem "armen Schlucker" Befriedigung, ergo Erleichterung schaffen.



orbo
schrieb am 29.04.2013, 11:15 Uhr
...und hier trifft es tatsächlich zu im Gegensatz zur Unlogik des ursprünglichen "Beitrages" von Sägbert Seberg alias C. Scherg-(e) - :

Langsam tun Sie mir leid in Ihrer Verbissenheit und Verbohrtheit - wie der Wurm im Schlamm:
Wühlen, Kramen, Suchen nach Unrat, nach allem und nichts -
Hauptsache "zielführend".
orbo
schrieb am 29.04.2013, 11:18 Uhr (am 29.04.2013, 11:43 Uhr geändert).
Was mir zugefügt wurde in meinem Leben, das füge ich anderen auch zu, dann geht es mir besser.

Ich selbst wurde schon als Kind - ähnlich hier - von hochneidischen, missgünstigen Kindern beschimpft und ausgegrenzt, furchtbar.
Ja, ich kenne es selbst, dieses Gefühl, als "Untermensch" behandelt zu werden - und nicht erst, seit ich diesen Raum betrat.


no comment für die einzelnen Kommentare der Userin mit den sehr vielen nicknames und Gesichtern, die sich schon mal beschwert hat, dass ihr damaliger nickname "Frechmund" mit "Frechmaul" gleichgesetzt worden ist und nun selber "Scherg" mit "Schergen" kombiniert. Sich gegen das Wort "Unmensch" über seitenlange Ergüsse zu erregen hindert sie nicht daran andere mit Würmern zu assozieren, die im Unrat wühlen.
Täubchen
schrieb am 29.04.2013, 11:51 Uhr (am 29.04.2013, 11:58 Uhr geändert).
Dass Sie noch nie in der Lage waren logisch zu denken und zu differenzieren, in Folge die entsprechend logischen Schlüsse zu ziehen, das weiß wohl vermutlich inzwischen jeder User/Leser.

Bedauernswert solche Menschen, die unfähig sind zu erkennen:

Handelt es sich hier um eine grundlose, mutwillige Anzettelei , oder aber ist es nicht eine erkennbare Form der Ablehnung einerseits und Animierung jemandes andererseits, über etwas nachzudenken, was man wieder einmal an Diskredition und Negativierung in Umlauf gesetzt hat. ?

Übrigens, ein kleiner Tipp noch:
Schlagen Sie einmal nach den Begriff Plattitüde.

Könnte sein möglicherweise, dass Ihnen da ein "Licht" aufgeht, was ich jedoch aufgrund Ihrer - so auch jetzt - immer wieder bewiesenen Unfähigkeit zum logischen Denken und Differenzieren bezweifle.

Deshalb die Lösung vor Ihre "lange Nase" (Sie wissen doch um diese Metapher, oder nicht...?):

@orbo
gut, dass Du aus den ellenlangen Plattitüden die wesentliche Aussage herausgegriffen hast.
---
nach einer Verschnaufpause geht's nun in die nächste Runde......

Das sind Plattitüden, Ihre inhaltslosen, hohlen Seifenblasen.
Recht treffend fand ich diesmal Wasabi- auf die Worte eines anderen Users:

""lustig wird's immer dann wenn der größte moralapostel und klugscheißer(orbo)auf lucky trifft""
...
"unter solchen, die Dich gar nicht haben wollen"

@Wasabi schrieb:

""orbo-das widerum, trifft auf auch dich zu, allerdings nicht nur hier, im wahren leben ebenso""

orbo
schrieb am 29.04.2013, 11:54 Uhr (am 29.04.2013, 12:16 Uhr geändert).
Wasabi kenne ich nicht und dass lucky und ich unüberwindbare Differenzen haben dürfte auch schon jeder erkannt haben.

Langsam tun Sie mir leid in Ihrer Verbissenheit und Verbohrtheit - wie der Wurm im Schlamm:
Wühlen, Kramen, Suchen nach Unrat, nach allem und nichts


Eine Aufstellung, wie Sie sie mit Negativaussagen zu meiner Person "verbissen" und "verbohrt" gemacht haben, über Sie mit Ihren zahlreichen nicknames und Gesichtern aufzustellen, fange ich erst gar nicht an...

Sie fühlen sich von mir angegriffen, weil ich Sie darauf aufmerksam gemacht habe, dass wir hier nicht beim Wettbewerb "werschreibthierdenlängstensatz" sind und dass die von Ihnen gescholtenen Admins unzufriedenen usern wie Ihnen über den "melde"-Button Möglichkeiten eingeräumt haben sich gleich und gezielt zu äussern. aha...

Ergänzend zur Gegenüberstellung Ihrer eigenen Aussagen: Warum tun Sie anderen Menschen das an, was Sie sich selber verbieten?

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