Osteuropafreund Seehofer

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_grumpes
schrieb am 18.01.2014, 14:33 Uhr
Aber auch mit wenigen finanziellen Ressourcen kann man fliegen.
Meintest Du: "Einen fliegen lassen" ?

Reblaus
schrieb am 18.01.2014, 18:23 Uhr
Schafft alles Moderne wieder ab, dann kehren die Zeiten zurück, als sie wegen Überbevölkerung auswandern mussten.
Das lagt nicht an der Überbevölekerung sondern an der Erbschaftsregelung: der 1. Sohn bekommt alles, der 2. Nichts.
getkiss
schrieb am 18.01.2014, 18:52 Uhr (am 18.01.2014, 19:00 Uhr geändert).
@lucky
Ich kenne die Verhältnisse in Rumänien und in Deutschland besser, als Sie denken.

Ich denke, Sie würden die Verhältnisse in Rumänien etwas besser kennen, wenn Sie etwas lesen....und verstehen:

Link

"Eu cred ca suntem un popor vegetal", scria Ana Blandiana intr-o poezie care a facut imense valuri in perioada comunista. Iata ca poporul roman a ramas in aceeasi stare. Si un popor vegetal isi merita si conducatorii, si saracia.

Sie können ja, zuhause bei sich, in Rumänien, solche Ansichten "bekämpfen":

Link
TAFKA"P_C"
schrieb am 18.01.2014, 19:36 Uhr
Das lagt nicht an der Überbevölekerung sondern an der Erbschaftsregelung: der 1. Sohn bekommt alles, der 2. Nichts.
In einigen Teilen Bayerns (und nicht nur dort) lag es schon an der Überbevölkerung. Die Lebensumstände waren so katastrophal, dass nicht alle ernährt werden konnten (und die Pille war noch nicht erfunden). Und das noch Mitte des 19.Jh!
lucky_271065
schrieb am 18.01.2014, 23:16 Uhr
@BV SCHRA

Ist es ein Verbrechen Antieuropäer zu sein?

Nein. Es ist inzwischen salonfähig geworden. Sogar in Mode.

Trotzdem die verkehrte Richtung, finde ich. Beruht auf recht kurzsichtigem Egoismus. Und sehr oft auf Vorurteilen.
lucky_271065
schrieb am 18.01.2014, 23:36 Uhr (am 18.01.2014, 23:41 Uhr geändert).
@getkiss

Also, Herr Lucky, beschäftigen Sie sich mit den Problemen Rumäniens, an statt hier den "Spezialisten für Alles" rauskehren.

Ich bemühe mich auch in dieser Richtung, Herr Kiss.

http://www.a1sibiu.ro/social/dependenta-de-alcool-tratata-la-sura-mica/

P.S. Allerdings hatten wir schon Klienten aus etwa 10 Ländern. Deutschland inklusive. Ich bin pro-europäisch, Herr Kiss.
jodradek
schrieb am 19.01.2014, 16:14 Uhr
Bernd Fabritius: Desigur, acum chiar este momentul pentru aceasta. Trebuie corectată imaginea eronată. Am avut posibilitatea de a corecta această imagine şi de a contribui la o dezbatere publică mult mai obiectivă şi neagitată. Trebuie văzute toate aspectele, în special cele favorabile. Migrarea forţei de muncă este un drept legitim în UE, salutat în mod expres de toate partidele politice - inclusiv de cel Creştin-Social. Dezbaterea pornită de noi nu vizează acest aspect, ci cu totul altceva. Noi am criticat fenomenul migraţiei abuzive, care nu are ca scop alegerea unui loc de muncă, ci numai abuzul de sistemul social străin. Un asemenea drept nu există, şi abuzarea "portiţelor" existente constituie o fraudare a sistemelor şi periclitează buna funcţionare a Uniunii Europene. Aceste portiţe trebuie închise.

In rest, o gramada de interpretari gresite.

Link
Slash
schrieb am 19.01.2014, 16:34 Uhr
Als ich die URL des Links sah, mußte ich schmunzeln... bernd-fabritius-roman-bundestag.
So viel zu seinen "Landsmann-Erläuterungen", die es neulich auch hier zu lesen gab...
TAFKA"P_C"
schrieb am 19.01.2014, 17:05 Uhr
In rest, o gramada de interpretari gresite.
Joda for Bundestag!
_grumpes
schrieb am 19.01.2014, 17:14 Uhr
Joda for Bundestag!

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lucky_271065
schrieb am 20.01.2014, 15:28 Uhr (am 20.01.2014, 15:32 Uhr geändert).
„Der Bezirk hat eine Verantwortung“

Ramona Pop ist selbst als junges Mädchen aus Rumänien nach Deutschland gekommen. Im Interview spricht die Grünenfraktionschefin im Berliner Abgeordnetenaus über das Flüchtlingscamp am Oranienplatz, die besetzte Schule und die Debatte über Armutsmigration.


(...)
Warum wandern sie aus?

Das hat auch ökonomisch Gründe, Rumänien ist trotz des Booms teilweise noch ein armes Land. Aber es gibt auch politische Gründe. Die Verhältnisse sind für viele nach wie vor schwierig, das Land leidet unter Korruption, und gerade junge Leute verlassen diese Enge und suchen sich lieber Länder mit einer offeneren Gesellschaft.

Das führt hier nicht nur zu Begeisterung. Neben Qualifizierten kommen auch schlecht oder gar nicht ausgebildete Menschen aus Südosteuropa, was zu sozialen Problemen führt. Was sagen Sie zur gegenwärtigen Debatte über Armutsmigration?

Ich finde sie erschreckend. Zum einen, weil der Blick der Rumänen auf Deutschland immer ein sehr bewundernder war. Zum zweiten geben die realen Zahlen keinen Anlass für solchen Populismus, wie er jetzt gegenüber den Menschen aus Südosteuropa betrieben wird. Von über sechs Millionen Hartz-IV-Beziehern in Deutschland sind gerade mal 20.000 aus Rumänien, das liegt weit unter dem Anteil anderer Migrantengruppen. Ich hatte neulich rumänische Studenten zu Besuch, die sehr leistungsorientiert, sehr offen, sehr wissbegierig sind und überhaupt nicht verstehen, warum bei uns in dieser ablehnenden Weise über Zuwanderung aus Rumänien diskutiert wird.

Weiß man hier zu wenig?

Ja, für viele Deutsche ist Südosteuropa auch 20 Jahre nach der Wende ein unbekanntes Gebiet. Ich erlebe immer wieder, wie sich dieses Bild bei den Leuten ändert, die nach Rumänien fahren und den Wandel dort erleben. Sie stellen fest, dass das Land, das 1989 am Boden lag, eine große Aufbauleistung vollbracht hat, mit viel Arbeit und Fleiß, übrigens ohne große Unterstützung durch die EU. Bukarest ist eine aufstrebende, lebendige junge Metropole. Aber viele bei uns wissen nichts von dieser Entwicklung und ich finde es fahrlässig von der CSU, durch dieses Unwissen Ressentiments zu schüren. Es gibt eine gemeinsame Idee von Europa, und die lasse ich mir weder von der CSU noch von der Linkspartei madig machen. Ich weiß aus meiner Erfahrung in Rumänien, wie sehr wir uns danach gesehnt haben, den eisernen Vorhang zu überwinden. Jetzt ist das möglich und es ist verantwortungslos, dieses Haus Europa, zu dem Rumänien genauso gehört wie Deutschland oder Frankreich, in Frage zu stellen. Berlin würde es gut anstehen, nicht nur mit Paris und London den Austausch zu pflegen, sondern auch eine Städtepartnerschaft mit Bukarest einzugehen. (...)


(...)

http://www.berliner-zeitung.de/ueber-berlin-reden/gruenenfraktionschefin-ramona-pop--der-bezirk-hat-eine-verantwortung-,20812554,25932092.html
sibihans
schrieb am 20.01.2014, 16:37 Uhr
Ramona Pop ist die Grünenfraktionschefin im Berliner Abgeordnetenaus

Ich frage mich, was aus der angeblichen Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauch bei den grünen geworden ist.Eigentlich sollte die gar keine Zeit haben für so einen Blödsinn.
getkiss
schrieb am 20.01.2014, 16:40 Uhr
eine große Aufbauleistung vollbracht hat, mit viel Arbeit und Fleiß, übrigens ohne große Unterstützung durch die EU

Wenn man zu den Unterstützungsleistungen der EU recherchiert, stoßt man in Rumänien oft auf Zahlen, die interne Gründe haben. Aus Unkenntnis der bürokratischen Methoden, Interesselosigkeit, oder weil "kein Neben-abfall" möglich ist, werden die Leistungen nicht abgerufen...oder verweigert.
gerri
schrieb am 20.01.2014, 19:08 Uhr (am 20.01.2014, 19:15 Uhr geändert).
" Von über sechs Millionen Hartz-IV-Beziehern in Deutschland sind gerade mal 20.000 aus Rumänien, das liegt weit unter dem Anteil anderer Migrantengruppen."


@ Lucky..,warum sollten es mehr sein?
Eigentlich sind sie nach dem Studium sehr von sich eingenommen und sehr beleidigt wenn es nicht so läuft wie man es ihnen vorgegaukelt hat.
Auf einer Seite wird ihnen beigebracht das sie die beßten sind und nur mit Frankreich auf der richtigen Augenhöhe wären,auf der anderen Seite buddeln sie immer noch überall herum um den Ur-Stammvater zu finden.Das im 21.Jahrhundert.

Reblaus
schrieb am 20.01.2014, 19:53 Uhr
Ramona Pop ...

Ich frage mich, was aus der angeblichen Aufarbeitung des sexuellen Kindesmissbrauch bei den grünen geworden ist.Eigentlich sollte die gar keine Zeit haben für so einen Blödsinn.

Zur der Zeit ist die gerade erst geboren worden!

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