Osteuropafreund Seehofer

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getkiss
schrieb am 03.01.2014, 23:01 Uhr
Wie es aussieht
So´ne Einsicht!
Phänomenal!
_grumpes
schrieb am 04.01.2014, 01:25 Uhr (am 04.01.2014, 01:51 Uhr geändert).
Wie es aussieht, es wird nichts mit den rumänischen Trachten und Zigeunertrachten, neben den Siebenbürgischen in Dinkelsbühl.
Warum nicht ?

Schnall deine "cätrinţă" um, zieh deine "opinci" an, und versuch es.
Bestimmt eine Bereicherung für Dinkelsbühl.

P.S. Sau n-ai fost niciodată la o nuntă, neinvitat(ă) ?
jodradek
schrieb am 04.01.2014, 08:50 Uhr (am 04.01.2014, 09:08 Uhr geändert).
@Fabritius:
Gute Antwort!


Es ist so als ob Cem Özdemir behaupten würde (später in der Heimat seinen Eltern), "Ich war nie ein Deutscher gewesen, ich bin als Türke in Deutschland geboren und Türke geblieben. Die Deutschen sind und waren nie meine Landsleute".

Mit Bild (man könnte auch eine Skizze machen, dass für jeden verständlicher ist):

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Ist die Wahrheit hier auf dem Forum unerwünscht?
Ich bin ja gespannt.
coco23
schrieb am 04.01.2014, 09:18 Uhr
Es ist so als ob Cem Özdemir behaupten würde (später in der Heimat seinen Eltern), "Ich war nie ein Deutscher gewesen, ich bin als Türke in Deutschland geboren und Türke geblieben. Die Deutschen sind und waren nie meine Landsleute".

Selbstverständlich bleibt Özdemir ein Leben lang ein Türke und darauf ist der bestimmt auch stolz. Glaubst Du vileicht daß Du ein Pinguin wirst wenn Du zwischen denen lebst?
jodradek
schrieb am 04.01.2014, 09:25 Uhr
Ich wiederhole für dich auch eine eventuelle implizite Behauptung:

"Die Deutschen sind und waren nie meine Landsleute"
Schreiber
schrieb am 04.01.2014, 10:08 Uhr (am 04.01.2014, 10:33 Uhr geändert).
@Jodradek: wessen "Wahrheit" meinen Sie? Ihre etwa? Mir sind Leute suspekt, die meinen, die "Wahrheit" zu verbreiten und ihre eigene Meinung als diese ausgeben.

Wir, die Siebenbürger Sachsen, sind nach KEINEM EINZIGEN GESICHTSPUNKT "Rumänen", auch wenn Sie uns aus mir schleierhaften Gründen in dieses Eck stecken wollen. Wir kommen aus Siebenbürgen, die allerlängste Zeit also Donau-Monarchie, erst seit 1918 Teil Rumäniens (noch keine 100 Jahre!) und die meiste Zeit selbständiges Fürstentum. Auch dort waren wir Deutsche, das hat sogar Ceausescu anerkannt. Viele von uns haben die rumänische Staatsangehörigkeit, die wir mit Geburt automatisch bekommen haben, behalten (fast alle, die nach 1990 ausgereist sind), sind heute also Deutsche, die neben der deutschen daher AUCH die rumänische Staatsangehörigkeit haben. Das ist bei Heimatvertriebenen und Aussiedlern schon immer möglich, und in der Europäischen Union auch.

Fabritius hat übrigens nach seiner Wahl mit einer bemerkenswerten Vehemenz immer wieder klargestellt dass er NICHT Rumäne sei, nach dem gerade Rumänien ihn als solchen vereinnahmen wollte ("der erste Rumäne im Bundestag"). Genau wie damals auch Herta Müller, die "erste rumänische Nobelpreisträgerin". Damit hat er für unser aller Identität ebenfalls für Klarheit gesorgt. Was also wollen Sie wirklich mit Ihrer Argumentationslinie?

Noch etwas Vorletztes: mir ist diese Unterscheidung WICHTIG, nicht etwa weil es "schlecht" wäre, Rumäne zu sein, sondern weil es einfach FALSCH ist. Wenn ich Türke wäre, dann wäre ich auch darauf stolz und wollte nicht als Rumäne oder als Holländer bezeichnet werden.

Und jetzt das Letzte: überlegen Sie zwei mal, bevor Sie anderen Menschen deren selbstempfundene kulturelle Identität und Volkszugehörigkeit absprechen und diesen Ihre eigene "Wahrheit" aufzwängen wollen.
getkiss
schrieb am 04.01.2014, 10:29 Uhr
@Schreiber
Nicht aufregen, Jod auf Dreck vertreibt hier nur Jemand als Wahrheit für Pinguine, siehe Oben...
bankban
schrieb am 04.01.2014, 10:34 Uhr
Vernünftige Menschen sind darauf stolz, was sie selbst durch eigene Leistung sich erworben haben, aber nicht auf Geschenke, wofür sie nichts (bis wenig) können. (Dann erst recht nicht, wenn sie es zurück- und liegen gelassen haben).
Schreiber
schrieb am 04.01.2014, 10:36 Uhr
;-) Getkiss: ich rege mich nur auf, wenn ich mich aufregen will ;-) LOL

Ich vermute schon, wer hinter dieser Neuerscheinung steckt und welches Ziel das Kamelion dieses mal wieder verfolgt...
jodradek
schrieb am 04.01.2014, 10:51 Uhr (am 04.01.2014, 10:53 Uhr geändert).
Fabritius hat übrigens nach seiner Wahl mit einer bemerkenswerten Vehemenz immer wieder klargestellt dass er NICHT Rumäne sei, nach dem gerade Rumänien ihn als solchen vereinnahmen wollte ("der erste Rumäne im Bundestag"). Genau wie damals auch Herta Müller, die "erste rumänische Nobelpreisträgerin". Damit hat er für unser aller Identität ebenfalls für Klarheit gesorgt. Was also wollen Sie wirklich mit Ihrer Argumentationslinie?

Es ging darum (nur) ob die Rumänen, Herrn Fabritius Landsleute sind oder nicht.

Sind sie oder sind sie nicht?

Sind die Deutschen Cem Özdemir Landsleute oder nicht?
orbo
schrieb am 04.01.2014, 11:52 Uhr
Hier geht es doch nicht darum, ob Siebis Rumänen sind oder nicht und ob die einen von den anderen in den vergangenen Jahrhunderten auch etwas übernommen haben... Wieso verfällt man immer wieder auf die Beantwortung von Fragen, die keiner stellt?

Die Osteuropapolitik der CSU hat die Interessen der Vertreibenen und Spätaussiedler im Augenmerk und dem ist auch zu verdanken, dass Bernd Fabritius im Bundestag ist. Aber die CSU betreibt nun mal nicht ausschließlich Osteuropapolitik...
Anchen
schrieb am 04.01.2014, 12:28 Uhr
Verstehe ich das richtig, Cem Özdemir entstammt einer deutschen Minderheit aus der heutigen Türkei ?
getkiss
schrieb am 04.01.2014, 12:36 Uhr
Beantwortung von Fragen, die keiner stellt
Darum "bemüht" sich nur eine/r hier, der/die Kamäleonförmig den Namen wechselt um anscheinend "mehrzählig" immer wieder schon längst wiederkaute "Probleme" provozierend darzustellen.
Das "Rumäniendeutsche" keine Rumänen sind und sich auch nicht als deren Landsleute betrachten, wurde schon hinreichend hier geklärt.
Übrigens ist das auch nicht das Thema, sondern "Osteuropafreund Seehofer".

In diesem Kontext geht es um die Meinung Seehofers, als CSU-Vorsitzender. Die hat er klar ausgedrückt. Freizügigkeit ja, Bettlerwanderung und Roma-Export nein.

Die oft in rumänischen Medien aufgetauchte Meinung, Roma-Politik sei Sache der EU ist falsch. Die Leute leben seit Jahrhunderten dort, die Probleme sind bekannt, mann muss sie nur angehen und zwar wohlwollend.
Es ist nicht Aufgabe des deutschen Steuerzahlers/Gesetzgebers, alles und überall zu sanieren....
Das dies ein Thema des Kommunal- und Europawahlkampfes ist, ist klar. Auch wenn in CSU-Bayern eher selten und im grün-roten NRW eher akut auftauchen kann man dies nicht regional begrenzen. Die Lücken in der Gesetzgebung und Finanzierung werden ja klar aufgeführt. Also ist es ein innerdeutsches Problem des Gesetzgebers, der selbstverständlich unter Freizügigkeit nicht alles dulden muss. Es sei, wie schon in Frankreich, Gr.-Britannien und anderswo auch ein Problem, dann ist es auch eine Lücke in der EU-Gesetzgebung. Und als solches, als Lösungsvorschlag der Parteien, gehört es in den Kommunal- und EU-Wahlkampf!
getkiss
schrieb am 04.01.2014, 12:41 Uhr
Cem Özdemir entstammt einer deutschen Minderheit aus der heutigen Türkei ?

Nee, vielleicht ist er Kurde aus dem Irak, mit afghanischen und iranischen Wurzeln?. Na und? Vor Allem ist er ein Mensch, in Deutschland geboren und als solcher, deutscher Staatsbürger!
coco23
schrieb am 04.01.2014, 12:48 Uhr
Ich wiederhole für dich auch eine eventuelle implizite Behauptung:...

Und ich wiederhole meine Frage: Wird jemand der unter Pinguinen lebt einer von ihnen?

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