Ukraine heute.

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Harald815
schrieb am 12.03.2014, 09:03 Uhr
Die Geschichte ist nicht einfach, und schon gar nicht zu verstehen. Sie spielt nur in geringstem Maße eine Rolle für die gegenwärtig korrekte Lage in einer Region. Wie wäre es, wenn man in Amerika die Lage von vor 600 Jahren wieder herzustellen versuchen würde?
Bei der Krim ist es aber tatsächlich so, dass gegenwärtig die Russen in der absoluten Mehrheit sind und sie nur vor kurzem innerhalb der SU vom einen zum anderen (organisatorisch) wechselte. Die Gefahr liegt aber darin, dass wenn man sie einfach Russland überlässt (mit Gewalt erzwungen), man eine Menge anderer ähnlicher Probleme am Hals hätte.
Und in Siebenbürgen ist es vollkommen anders. Die Rumänen stellen die absolte Mehrheit und stellten diese schon lange bevor Siebenbürgen (also das gesamte Gebiet das früher bei Österreich-Ungarn war) an Rumänien fiel. Und rechtsextreme Parteien eines Nachbarlandes haben in Rumänien nichts zu suchen (übrigens ihre Befürworter in diesem Forum auch nichts).
Reblaus
schrieb am 12.03.2014, 09:04 Uhr
luckyWie kann man ein Land samt seiner Bevölkerung verschenken!
in dem man z.B. einfach die Landesgrenzen von Ost nach West verschiebt (Polen)? Oder Großungarn um 2/3 seiner Fläche beraubt?
Friedrich K
schrieb am 12.03.2014, 09:16 Uhr
Să mă duc să însărcinez nişte dame din Covasna/Harghita?
An mir soll es nicht liegen!

Hört sich an wie die Sprüche einer schwanzgesteuerten Testosteronbombe die mit halbprallem Schwengel in der heftig ausgebeulten Hose durch die Gegend stolpert.
Harald815
schrieb am 12.03.2014, 09:28 Uhr (am 12.03.2014, 09:29 Uhr geändert).
Oder Großungarn um 2/3 seiner Fläche beraubt?

Zunächst ist Ungarn durch Raub zu diesem Großungarn gelangt. Welchen Bevölkerungsanteil stellten Ungarn in diesen 2/3 ? 20% ? Noch weniger?
Putinescu
schrieb am 12.03.2014, 09:38 Uhr
Die Rumänen stellen die absolte Mehrheit und stellten diese schon lange bevor Siebenbürgen

Harald!

Glaube nicht.Rumänen wurden erst in Mitte 19 Jh erfunden.
Also in Ungarn haben Walachen und Ungureaner gelebt.Welche nach 1920 Rumänisiert wurden.Mit Eminescus Plan Sprache und die Orthodoxie.Werde mal Putin vorschlagen Erdély zu befreien.Und der Rest Rumänien besetzen.Damit die Russen zugang zu Serben und zu Adria haben.
Reblaus
schrieb am 12.03.2014, 09:47 Uhr
Wiederholt sich die Geschichte?

Die Ukrainer stellten die größte nationale Minderheit im Zarenreich und lebten auch in einem „geschlossenen“ Territorium. Schon ab dem 19. Jahrhundert hatte sich ein ukrainischer Wunsch nach nationaler Unabhängigkeit herausgebildet. Mit der Schwäche der Zentralmacht verfestigte sich dieser Anspruch 1917 in einer eigenen parlamentarischen Regierung, der Ukrajinska Narodna Respublika. Diese wurde zwar von ukrainischen Sozialrevolutionären und Marxisten dominiert, behielt aber trotzdem den Wunsch nach nationaler Eigenständigkeit.

Die Regierung Lenins wollte allerdings eine nationale Unabhängigkeit der Ukraine im Zeichen des Parlamentarismus nicht dulden, insbesondere da Russland von ukrainischer Nahrungs- und Rohmaterialproduktion abhängig war. Der Versuch einer politischen Lösung des Problems konstituierte sich am 4. Dezember 1917. In Kiew wurde auf Befehl aus Petrograd ein „Allukrainischer Sowjetkongress“ gebildet, der als Gegenregierung zur Rada, dem Parlament der Ukraine, fungieren sollte. Am gleichen Tag stellten die Bolschewiki dem ukrainischen Parlament das Ultimatum, den Sowjetkongress anzuerkennen. Andernfalls wurde mit Anwendung militärischer Gewalt gedroht.

Ein Versuch, die parlamentarischen Strukturen wie in Russland zu beseitigen, scheiterte an mangelnder Unterstützung der Bevölkerung. Lenins Partei war in der Ukraine eher unpopulär, nur 11 % der Bevölkerung des Landes hatte bei den Wahlen zur Nationalversammlung 1917 für sie gestimmt. Dies führte dazu, dass sich die roten Parlamentarier noch am selben Tag aus Kiew nach Charkow zurückziehen mussten. Unter der dortigen, mehrheitlich russischen Bevölkerung fanden sie größeren Anklang.

Somit wurde der ehemalige zaristische Offizier und Sozialrevolutionär Michail Murawjow von Lenin beauftragt, die Angelegenheit militärisch zu bereinigen. Die Rada verfügte zwar über die Unterstützung der städtischen Intelligenzija, aber sie schaffte es nicht, leistungsfähige militärische Strukturen aufzubauen. Die Gegenwehr der improvisierten ukrainischen Einheiten brach schnell zusammen und schon am 26. Januar 1918 wurde Kiew von Rotgardisten erobert.

Putinescu
schrieb am 12.03.2014, 09:48 Uhr
Zunächst ist Ungarn durch Raub zu diesem Großungarn gelangt.

Harald


Alle nicht Genetisch verwandte Völker, welche durch falsche Politische Lüge eine Kranke Ideologie geworden sind, Ticken nicht Richtig. Und sind von diese krankhafte Ideologie besessen. Und dem entsprechend benehmen sie sich. Und bis Jetzt sind Alle Ideologien gescheitert, oder werden Scheitern.
Putinescu
schrieb am 12.03.2014, 09:52 Uhr
Reblaus

möchte wissen wer diese Ukrainer sind?
Reblaus
schrieb am 12.03.2014, 10:20 Uhr
Nein Danke
gerri
schrieb am 12.03.2014, 10:54 Uhr
@ In der Bild-Zeitung ist ein 4-Punkteplan aufgeführt wie man Putin in die Knie zwingen will,die haben wohl vergessen das Leningrad ungef. 900 Tage gehalten wurde,mit welchem Aufwand.
Iran und die gesamte islamische Welt wartet auf die gelegenheit Russland zu helfen,wenn es sein sollte.
Russland ist kein armes Land und wenn es sein muss können sie disziplinierter sein wie der Westen,es ist zum lachen was die EU und USA den Menschen da vorgaukeln mit ihren Strafmaßnahmen.
Reblaus
schrieb am 12.03.2014, 11:14 Uhr
die gesamte islamische Welt wartet auf die gelegenheit Russland zu helfen
Dann würden sie gegen ihre Brüder Krieg führen, die Tataren.
TAFKA"P_C"
schrieb am 12.03.2014, 11:29 Uhr
Iran und die gesamte islamische Welt wartet auf die gelegenheit Russland zu helfen,wenn es sein sollte.
Ja sicher dat! Die Moslems haben Bosnien und Tschetschenien noch lange nicht vergessen!
TAFKA"P_C"
schrieb am 12.03.2014, 11:30 Uhr (am 12.03.2014, 11:31 Uhr geändert).
Să mă duc să însărcinez ...
... Sprüche einer schwanzgesteuerten Testosteronbombe ...

Ach, woher. Das sind nur Sprüche, kein Testosteron dahinter. Das einzige was er noch kann, ist „zu beauftragen“.
gerri
schrieb am 12.03.2014, 11:33 Uhr
@ Rerblaus, da geht es nicht um die Krim,die gehört sowieso Russland,da geht es um das Embargo gegen Russland das meine ich.
orbo
schrieb am 12.03.2014, 11:54 Uhr (am 12.03.2014, 12:10 Uhr geändert).
Manche User - wie z.B. Du - wollen mich andauernd falsch verstehen. Bzw. verdrehen meine Aussagen. Um sich dann künstlich darüber aufregen zu können.

Der şoricelu' misantrop hat mangels Argumenten eine Verschwörungstheorie ersonnen. :-D

Warum sollten die hier aktiven User das gerade bei einem so ernsten Thema tun? Es kann ein jeder Deine Äusserungen und die damit ausgelösten Empörungen nachlesen. Nur Du bist hier in der Lage rücksichtslos zu argimentieren nur um andere zu provozieren und zu beleidigen. So auch im Falle der Krim.

Lucky, "gib Du doch mit schlichtweg falschen Behauptungen und Deinem grundsätzlich beleidiegenden Ton keinen Anlaß zur Richtigstellung... "

Du verschweigst die Budapester Vereinbarung, wonach Rusland als Garantiemacht für die territoriale Integrität für die Ukraine zeichnet und sie nun selbst angreift. Passt die Wahrheit nicht in die naiven Theorien der kleinen Deinen Welt?

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