Ukraine heute.

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jodradek
schrieb am 15.03.2014, 13:45 Uhr
Er will ja nicht akzeptieren, dass alles einmal einer Revision bedürfen wird, dass auf der Erde alles revidiert werden kann...

Dann wünsche ich Ihnen, dass Sie und Ihre Kinder durchaus gründlich erfahren, was so eine "Revision" mit sich bringt, wenn Sie sich danach so sehnen.

bankban
schrieb am 15.03.2014, 14:16 Uhr (am 15.03.2014, 14:16 Uhr geändert).
Keine Angst, die wachsen schon jetzt nicht mehr damit auf, von wegen "pämint strämosesc" und "2050 de ani" und ähnlichem Unfug...
Putinescu
schrieb am 15.03.2014, 14:28 Uhr (am 15.03.2014, 14:31 Uhr geändert).
Merkel: Ukraine soll nächste Woche Abkommen mit der EU unterzeichnen

soll noch jemand sagen dass alles nicht ferngesteuert war.
Sie können nicht mal abwarten bis Ukraine eine legitime Regierung hat.Sie verhandeln schnell mit Putschisten.Die Angst ist Groß dass vielleicht die Mehrheit der Ukrainer diese Art von Demokratie überhaupt nicht wollen

Die Ukraine ist insolvent, stellt aber wirtschaftlich kein Problem dar - sagt Finanzminister Schäuble.

Höchstens arbeiten die Deutsche bis 80 hat er bestimmt gemeint

gehage
schrieb am 15.03.2014, 14:49 Uhr (am 15.03.2014, 14:51 Uhr geändert).
Ich lebe in der westlichen Welt und du?

ach ne lauserl, aus der ecke bläst also bei dir der wind? obs gerecht ist, unwichtig! hauptsache "wir" sind die gewinner/sieger, gelle? was die "westliche welt" als/für richtig empfindet, wird den "anderen" nicht zugestanden. großmachtgehabe hatten wir schon mal, wissen auch wie es ausgegangen ist. und nun will die EU das gleiche mit anderen mitteln machen?

und was die maidan-demos betrifft, dachte ich mir du würdest, nach meinen "einwürfen", schon selber draufkommen. nun hat`s dir bankban ausführlich erklärt...

nichts für ungut...
_grumpes
schrieb am 15.03.2014, 16:48 Uhr
Krim-Annektion wird ein teurer Spaß für Putin

Der Anschluss der Krim wird Russland viel Geld kosten – mangels einer funktionierenden Wirtschaft war die Halbinsel für die Ukraine ein Fass ohne Boden.
Der Krimsekt ist das bekannteste Produkt, das auf ein funktionierendes Wirtschaftssystem auf der Krim schließen lässt. Doch weder der Zar noch die Sowjets haben jemals an den markenrechtlichen Schutz des Schaumweins gedacht – und so braut ihn seit dem Zerfall der Sowjetunion jeder Winzer den Krimsekt, wo und wie er will. Die wichtigsten Sektfabriken für den roten Brut finden sich heute in Odessa und in Kiew. Auf der Halbinsel selbst ist nur mehr das Weingut Massandra geblieben, das Ende des 19. Jahrhunderts mit der Massenproduktion des Krimsekts begann, weil es Zar Nikolaus II. so nach Krimsekt dürstete. Heute ist das Gut eher eine Attraktion für Touristen.
Überhaupt ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftsfaktor der Krim
Anchen
schrieb am 15.03.2014, 17:20 Uhr
Polens Ozean der Träume

Interessante Karte die sich im Link zeigt

Warschauer Notizen
Reblaus
schrieb am 15.03.2014, 18:52 Uhr (am 15.03.2014, 18:54 Uhr geändert).
"Das sollten die Ukrainer selbst entscheiden dürfen, ob sie ein "Puffer" sein wollen, nicht Putin."

Aber eben auch nicht der Westen.


Der Westen hat keine Soldaten in dem Land um der Bevölkerung die Entscheidung zu "erleichtern", Putin schon.
Und er geht zum Angriff über
In Moskau demonstrierten erstmals rund 50.000 Menschen gegen die Intervention im Nachbarland. Der muß aufpassen, dass das Feuer des Maidan nicht auf den Roten Platz über schlägt.
Reblaus
schrieb am 15.03.2014, 19:02 Uhr
Schon im April 2008 drohte Putin damit, Ostukraine und Krim zu annektieren. Die nichtstaatliche russische Zeitung Kommersant-Daily schrieb damals über Äußerungen Wladimir Putins während des Nato-Russland-Rats in Bukarest: "Als aber das Gespräch auf die Ukraine kam, geriet Putin in heftige Erregung. An Bush gewandt sagte er: ‚Du verstehst doch, George, dass die Ukraine nicht einmal ein Staat ist! Was ist die Ukraine? Ein Teil ihrer Territorien ist Osteuropa und ein Teil, und zwar ein beträchtlicher, wurde von uns geschenkt!’ Und sogleich gab er sehr deutlich zu verstehen, dass wenn man die Ukraine trotzdem in die Nato aufnehmen werde, dieser Staat einfach aufhören werde zu existieren."Link
Reblaus
schrieb am 15.03.2014, 19:17 Uhr
Bei den Paralympics in russischen Sotschi wurde am Samstagabend die ukrainische Mannschaft empfangen. Der Vorsitzende des Deutschen Behindertensport-Verbandes, Friedhelm Julius Beucher, sagte zu den Gästen: „Das deutsche Volk steht an der Seite der Ukraine.“
Na da bin ich ja, ausgenommen in diesem Forum, nicht ganz alleine.
gerri
schrieb am 15.03.2014, 20:03 Uhr
@ Man sollte den Sport nicht mit Politik vergiften,auch wenn man eine eigene Meinung hat.
Hermann_Gregor
schrieb am 15.03.2014, 20:28 Uhr (am 15.03.2014, 20:28 Uhr geändert).
@Reblaus,
[url]null[/url]
Der Vorsitzende des Deutschen Behindertensport-Verbandes, Friedhelm Julius Beucher, sagte zu den Gästen: „Das deutsche Volk steht an der Seite der Ukraine.“
an wessen Seite steht nun das deutsche Volk? An der Seite der ukrainischer Bewohner der Krim (die dürfen morgen Wählen) oder an der Seite der gewählten Regierung?
Mich erstaunt eure Begeisterung für unsere neuen NATO-Freunde und Partner.
Wir deutsche werden noch viel "Freude" an unseren neuen Freunden wie Ukraine, Albanien, Kosovo, Georgien, Bulgarien, Polen und Rumänien haben. Ich wette, dass Deutschland innerhalb von 5 Jahren gedrängt wird, die notwendigen EU-Investitionsgelder endlich "freizugeben" und die Blockadepolitik endlich aufzugeben.
gerri
schrieb am 15.03.2014, 21:27 Uhr (am 15.03.2014, 21:37 Uhr geändert).
@ Das wird kein großes Problem sein Hermann_Grego,da die Goldreserven Deutschlands im Ausland in guten Händen der Siegermächte sind,meiner persönlichen Meinung nach.
jodradek
schrieb am 16.03.2014, 01:02 Uhr
an wessen Seite steht nun das deutsche Volk?

Wir deutsche werden noch viel "Freude" an unseren neuen Freunden wie ... Rumänien haben.


Wir die Deutschen aus Rumänien stammend, oder "deutsche" allgemein, unabhängig davon wie wir das substantivierte Adjektiv artikulieren und deklinieren?
Hermann_Gregor
schrieb am 16.03.2014, 07:34 Uhr (am 16.03.2014, 07:36 Uhr geändert).
@jodradek
auf Deine Frage:
Wir die Deutschen aus Rumänien stammend, oder "deutsche" allgemein, unabhängig davon wie wir das substantivierte Adjektiv artikulieren und deklinieren?
gibt es eine kurze Antwort: JA
Müsste ich ausholen, dann würde ich auf bereits vorhandene Erfahrungen eingehen, z.B. die der Deutschen aus Siebenbürgen mit den Rumänen, oder auf zeitlicher Ebene differenziert, z.B. der Deutschen die vor 1924 geborenen sind. Die werden sich besonders gut an die am Don verbrachte Zeit erinnern. Andere, auch jüngeren Jahrgangs, die bis in die 50-er Jahre ihre "Outdoorerfahrungen" in der heutigen Ukraine machen durfen, werden sich an die vermeintlich verganegenen Zeiten noch sicher erinnern.
Schade, dass in der Politik aufrechter Gang und Erinnerungsvermögen ein Nachteil ist.
jodradek
schrieb am 16.03.2014, 07:55 Uhr
Schade, dass in der Politik aufrechter Gang und Erinnerungsvermögen ein Nachteil ist.

"Die Politik" in Deutschland hat einen sehr "aufrechten Gang und Erinnerungsvermögen", zwischen 1919-1939 gezeigt.
Erinnern Sie sich noch? Alle sprachen von der Ungerechtigkeit des Versailler Vertrages.

Sie erinnern mich sehr an den Stammtischbrüder von damals.
Lesen Sie mal bei Gelegenheit Remarque, "Der schwarze Obelisk" z.B., Sie werden an vieles "erinnert", was auf den Hügel Siebenbürgens vielleicht nicht so richtig bekannt war.

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