Warum sind wir hier?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Putinescu
schrieb am 22.05.2014, 21:16 Uhr
weil Rumänen, und ihre Sprache, eine große Schwindel ist.Deswegen
gerri
schrieb am 22.05.2014, 22:04 Uhr (am 22.05.2014, 22:21 Uhr geändert).
@ Es war die Verständigungssprache der römischen Legionäre,aus dem einfachen Latein,da Rom Soldaten aus allen Herren-Länder ums Mittelmeer anheuerte.
Die wurden dann in fremde Gebiete geschickt um dort bei Bedarf die ihnen unbekannte Bevölkerung zu bekämpfen.
Dazu brauchte man eine einfache Kommandosprache um sich untereinander zu verständigen,dazu kamen mit der Zeit alltäglich gebräuchliche Benennungen auch aus anderen Sprachen.
_grumpes
schrieb am 22.05.2014, 23:46 Uhr
Gerri:
Dazu brauchte man eine einfache Kommandosprache um sich untereinander zu verständigen,dazu kamen mit der Zeit alltäglich gebräuchliche Benennungen auch aus anderen Sprachen.

Gerri,
kannst Du mir erklären warum die Italiener anders schimpfen als die Serben, Bulgaren, Runmänen u.o. Russen ?
gerri
schrieb am 23.05.2014, 08:11 Uhr
@ Weil die Italiener nicht unbedingt die Nachfahren der Römer sind,sondern die Albaner und der Stiefel von allen Seiten besiedelt wurde in den Jahrhunderten.
jodradek
schrieb am 23.05.2014, 08:20 Uhr

Der Begriff „rumänische Sprache“ bezieht sich auf vier romanische Idiome, die sowohl hauptsächlich nördlich der Donau (Dakorumänisch) als auch in viel geringerem Maße südlich der Donau (Mazedorumänisch oder Aromunisch, Meglenorumänisch und das heute fast ausgestorbene Istrorumänische) gesprochen werden. In der Fachwelt bleibt es weiterhin eine Auslegungssache, ob die vier Idiome eigenständige Sprachen oder Dialekte einer einzigen Sprache darstellen.

Nur das Dakorumänische hat sich zu einer Staatssprache (zum Rumänischen) entwickelt. Das Aromunische ist der wichtigste der drei südlich der Donau gesprochenen Idiome. Es wird von mehreren hunderttausend Sprechern als Muttersprache benutzt und hat auch literarische Funktion. Gesprochen wird Aromunisch in Bulgarien, Griechenland, Albanien, Mazedonien und teilweise auch in Rumänien. Meglenorumänisch wird von etwa 10.000 zweisprachigen Personen in Griechenland, Mazedonien, der Türkei und Rumänien gesprochen. Das im Aussterben begriffene Istrorumänisch wird nur noch von ca. 1000 zweisprachigen Personen benutzt.


Link
jodradek
schrieb am 23.05.2014, 08:25 Uhr
Gerri,
kannst Du mir erklären warum die Italiener anders schimpfen als die Serben, Bulgaren, Runmänen u.o. Russen ?


Hier können Sie nachlesen:

Das Rumänische ist diejenige romanische Sprache, bei der die Nominalflexion am meisten ausgebildet ist bzw. sich am wenigsten zurückentwickelt hat (und in dieser Hinsicht noch eng an das Lateinische angelehnt ist). Es hat als einzige romanische Sprache eine Deklination mit den Kasus Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Vokativ.
getkiss
schrieb am 23.05.2014, 09:54 Uhr (am 23.05.2014, 09:57 Uhr geändert).
Es hat als einzige romanische Sprache eine Deklination mit den Kasus Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Vokativ.
....und möglicherweise auch die am weitesten gebräuchlich verbreitete Formen des Verbs "a fute" in den Gassen des Landes (die Wohnungen nicht ausgenommen)

Dies könnte auch einer der Antworten sein auf die Frage:
"Warum sind wir hier"...
jodradek
schrieb am 23.05.2014, 10:01 Uhr (am 23.05.2014, 10:16 Uhr geändert).
Dies könnte auch einer der Antworten sein auf die Frage:
"Warum sind wir hier"...


Apropos Sprache.
Hätten die Türken in Deutschland auch türkische Schulen, würden sie auch in der dritten Generation keine Chancen vor der Ausgrenzung oder zur Gleichberechtigung haben.
getkiss
schrieb am 23.05.2014, 10:38 Uhr
Hätten die Türken in Deutschland auch türkische Schulen, würden sie auch in der dritten Generation keine Chancen vor der Ausgrenzung oder zur Gleichberechtigung haben.

Für die Türken ist das kein Problem.
Die wissen das Banatschwäbische Sprichwort zu schätzen:
"Der hätt und der hat hat noch nie etwas g´habt".

"Ihr" Ministerpräsident kann ungehindert in Köln Wahlkampf machen. Und sie daran erinnern "vermehret Euch weiter". Ist auch eine Variante der in der Wirtschaft bekannten "Freundlichen Übernahme"...
Das könnte auch in Rumänien passieren, auf "natürliche" Weise

jodradek
schrieb am 23.05.2014, 11:10 Uhr
Für die Türken ist das kein Problem.

Für die Sachsen aus Rumänien es war ein Problem.
Für die Ungaren aus Rumänien es ist nach wie vor ein Problem.
Selbst verschuldet.

Ohne die Sprache des Landes (gut) zu sprechen, kann man wohl kaum auf die gleichen Chancen hoffen.
getkiss
schrieb am 23.05.2014, 11:24 Uhr (am 23.05.2014, 11:31 Uhr geändert).
Selbst verschuldet.

Genau. Die sind auf diesem Landstrich geboren. Warum sollten sie auch in Tg. Mures eine ungarische Ärzteausbildung haben, es geht ja auch auf rumänisch. Sie müssen ja auf rumänisch therapieren können, wenn sie ins Ausland abhauen.

Die aus Deutschland kräftig mitfinanzierte "deutsche" Schulen dienen ja "auch" den rumänischen Kindern die nach der weiteren Ausbildung auf Kosten Rumäniens sich dann hier in Jodradeks verwandeln...
Die "Massen" der sächsischen und schwäbischen Kindern sind ja zum Wohle des "Vaterlandes" weggedrängt, verkauft, der "Freundschaft" satt, verschwunden.
Selber schuld...
Wenn ich hier schreiben würde: "Haut bloß ab!" wäre die Empörung groß. Aber dass muss ich ja nicht, es gibt ja echte Neonazis, die machen´s sogar anders, siehe NSU-Prozess in München. Wann geht denn dieses Schaulaufen zu Ende? So etwas gibt es in Rumänien nicht. Siehe zahlreiche Blogzitate des "Kollegen" mirceaurelsamomojodra...
jodradek
schrieb am 23.05.2014, 11:26 Uhr
Ohne die Sprache des Landes (gut) zu sprechen, kann man wohl kaum auf die gleichen Chancen hoffen.

Es gilt nach wie vor in Deutschland wie überall in der Welt.
Friedrich K
schrieb am 23.05.2014, 11:30 Uhr
Ohne die Sprache des Landes (gut) zu sprechen, kann man wohl kaum auf die gleichen Chancen hoffen.
Wenn man die Sprache des Landes (gut, sehr gut oder perfekt) spricht und die Hoffnung auf Chancengleichheit an den Nagel hängen muss weil man die falsche Ethnie besitzt und eine andere politische Einstellung hat dann kann man dem Land, dem System und denen die vor ihm katzbuckeln nur den Rücken kehren - von den Vertretern der Bananentheorie und ihren holzkopferten Anhängern wird das jedoch ganz anders interpretiert.
jodradek
schrieb am 23.05.2014, 11:31 Uhr
Wenn man die Sprache des Landes (gut, sehr gut oder perfekt) spricht

Das ist natürlich wünschenswert.
getkiss
schrieb am 23.05.2014, 11:35 Uhr
Das ist natürlich wünschenswert.

...reicht trotz dem nicht allein für Chancengleichheit!

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.