Klaus Johannis als Staatspräsident Rumäniens

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Harald815
schrieb am 27.10.2015, 13:46 Uhr
Die riesige Welle an sich stellt schon einen Angriff dar.
Ħansi
schrieb am 27.10.2015, 14:42 Uhr
Mit ein wenig Selbstbewusstsein kann man das als Herausforderung sehen, welche die EU locker meistern würde, wenn da nicht so manche Kleingeister mitreden würden.
Friedrich K
schrieb am 27.10.2015, 15:04 Uhr
Mit ein wenig Selbstbewusstsein kann man das als Herausforderung sehen, welche die EU locker meistern würde...
Anscheinend sehen sich aber nur einige Wenige herausgefordert - zu dem wenigen Selbstbewusstsein wird auch jede Menge Knete benötigt um "locker" meistern zu können - wir vermeistern das schon (ich bin ganz zuversichtlich).
Harald815
schrieb am 27.10.2015, 15:46 Uhr
Hansi, angenommen die EU würde das (etwa 800000), in diesem Jahr, mit Selbstbewustsein locker meistern. Wir wären alle glücklich und die Aufgenommenen auch. Wie viele würden nächstes Jahr, deiner Meinung nach, kommen? Wie viele der 800000 würden sich darüber aufregen, dass man so viele in die EU lässt?
Reblaus
schrieb am 27.10.2015, 15:50 Uhr
Wieviele Euro ist denn ein Mensch wert?
Henny
schrieb am 27.10.2015, 16:42 Uhr
Wieviele Euro ist denn ein Mensch wert?
Mehr als wir es waren...wir wurden ja noch in DM "bezahlt"!
Reblaus
schrieb am 27.10.2015, 17:11 Uhr
Aus dem ethischen Blickwinkel ist er natürlich unbezahlbar. Ethik spielt aber wohl aktuell keine Rolle, sonst gäbe es keine Diskussion, keine Forderung nach Zäunen, hinter denen die Menschen wohl erfrieren sollen und erst recht nicht Pegida zu dem Thema.
Wenn wir dennoch "nur" 1 Million ansetzen, dann schwappt eine Welle im Wert von 800 Millarden EUR auf uns zu. Vielleicht hilft ja dieser Gedanke dem ein oder anderen mit seinen Ängsten vor einem Angriff um zu gehen.
Henny
schrieb am 27.10.2015, 17:30 Uhr
Was es uns, dem Steuerzahler, im Endeffekt kosten wird? Ich glaub das wird sich noch raustellen mit der Zeit...zur Zeit ist es noch eine Milchmädchenrechnung was die Bundesregierung uns vorrechnet!
_grumpes
schrieb am 27.10.2015, 17:43 Uhr
gehage
schrieb am 27.10.2015, 18:34 Uhr (am 27.10.2015, 18:45 Uhr geändert).
Mit ein wenig Selbstbewusstsein kann man das als Herausforderung sehen, welche die EU locker meistern würde...

eu locker schaffen? träum schön weiter mit dem kopf in den wolken! in D. sind ca. 1 mio. flüchtlinge und die sollen ja nicht auf die EU aufgeteilt werden. es wurde vor ein paar wochen (5?) in der EU beschlossen, 160.000 derer aus den südländer zu verteilen. lt. "hart aber fair" von gestern abend, wurden bis dato 67 aufgeteilt. und da sind länder darunter wie: england (gb), frankreich, spanien um nur einige zu nennen. frankreich z.bsp. hat 2015 bis jetzt weniger flüchtlinge aufgenommen als bayern in den letzten zwei wochen...

nichts für ungut...
getkiss
schrieb am 27.10.2015, 18:43 Uhr
Locker meistern ist gut!
So wie die SZ mal locker Sonderkorrespondenten an die Ö-D Grenze schickt, die über die Lockerheit berichten.
Die von Merkel & Co. dirigierten Bundespolizisten lassen stündlich nur 50 Leute rein, die Menschen stauten sich auf der Ö Seite und so haben 2000 von denen die Polizisten an der grünen Grenze einfach überrant.
Was sollten die auch tun, auf Menschen mit Kinder im Arm schießen?
Ja, es ist kein Angriff. Gestern sind 2 von den Migranten in den 3°C kalten Inn gesprungen, die konnten nur mit Not gerettet werden. Und die Temperaturen sinken täglich. Wenn etwas sicher ist, dann das: Der Winter kommt, trotz Erderwärmung.

was-an-der-grenze-zu-oesterreich-passiert
Robert (Administrator)
schrieb am 04.11.2015, 17:24 Uhr
Kommentar: Ponta ist weg - endlich!

Video: Pressekonferenz des Staatspräsidenten Klaus Johannis nach dem Rücktritt von Victor Ponta und dessen Regierung.
Johannis sagt bei der Pressekonferenz: "Rumänien braucht mehr als einen Regierungswechsel" ... Hier geht es zum Video.

"Stille Revolution in Rumänien": Der Rücktritt von Rumäniens Premier Victor Ponta ist ein Neuanfang: Doch das Land leidet weiterhin unter den "Metastasen der Korruption", sagt der rumänische Journalist und Arzt Vlad Mixich im DW-Interview.
Vlad Mixich ist ein rumänischer Journalist, Buchautor und Arzt. Unter anderem ist er für das unabhängige rumänische Nachrichtenportal Hotnews.ro tätig.

Stefan Bichler: Staatspräsident #‪Johannis‬ stellt sich vollinhaltlich auf die Seite der Demonstranten in ‪‎#Rumänien‬. #‎coruptiaucide‬ ‪#‎ColectivClub‬

Informationen und Hintergründe zum Rücktritt Pontas in unserem heutigen Pressespiegel.
getkiss
schrieb am 04.11.2015, 23:37 Uhr
Johannis hat eine klare Chance, den klaren Worten auch entschiedene Taten folgen zu lassen.
Wenn nicht, werden die Massen sich auch ihm entgegen stellen, dazu ist die Situation viel zu brenzlich und auf Messers Schneide...
Harald815
schrieb am 05.11.2015, 19:46 Uhr
Obwohl Ponta zurück getreten ist, ist doch eine Brotfabrik in Kronstadt explodiert. Die Lage ist tatsächlich sehr explosiv.
Robert (Administrator)
schrieb am 08.11.2015, 20:57 Uhr (am 08.11.2015, 20:58 Uhr geändert).
Staatspräsident Klaus Johannis war heute Abend auf dem Universitätsplatz in Bukarest, wo die Proteste gegen Korruption kein Ende nehmen. Nach ersten Gesprächen mit den politischen Parteien wollte Klaus Iohannis auch die Stimme des Volkes hören. Er traf sich derweil mit Vertretern der Zivilgesellschaft. Ein richtiger Schritt, meint Robert Schwartz.
Zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=rDKZCPSLtAc
Zum DW-Kommentar: Ohne Korruption, ohne Privilegien!
Jetzt darf Präsident Iohannis seine Wähler nicht länger enttäuschen. Er hat die Chance, eine stabile Regierung aus Technokraten, aus unbescholtenen Fachleuten auf die Beine zu stellen, die das Land aus dem Sumpf der alten Seilschaften und korrupten Strukturen herauszieht. Er darf nicht länger hinnehmen, dass Würdenträger unter dem Deckmantel der Immunität sich auf dem Rücken der Gesellschaft und des Staates bereichern. Damit muss Schluss sein. Die Straße hat dem Präsidenten einen Ball zugespielt, den er aufnehmen und dann platziert im richtigen Tor versenken muss. Ein Fehlschuss wäre fatal - für ihn und für Rumänien.
Quelle: http://www.dw.com/de/kommentar-ohne-korruption-ohne-privilegien/a-18833592

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